Liebe Martina
Fühle Dich in den Arm genommen, ich teile Deinen Schmerz mit Dir, auch mein Sohn ist im Alter von 21 Jahren verstorben, das war vor 2 Jahren.
Ich bin überzeugt das wir Menschen unsere Lebensspanne auf Erden, selber festlegen und das es Gott wirklich gibt.Das alles hilft aber so wenig gegen den Schmerz und die Sehnsucht, Gefühle, die uns krank machen können, Bei mir vor allem im Halschakra, fällt es mir doch so schwer über ihn zu reden, vor allem mit anderen Familienmitgliedern (die Oma und Uroma).Es ist weil ich dann die Trauer der anderen fühle,die Ohnmacht im Schmerz, während meine eigene Trauer sich durch mediale Erkenntnisse verändert hat.
Ich mach regelmäßig eine Meditation ,die mir sehr geholfen hat den Schmerz zu verarbeiten .Ich stelle mir einen Raum vor, indem ich mich befinde,dort gibt es eine Tür, ich weiß hinter dieser Tür, ist mein Liebling, ich gehe auf diese Tür zu und öffne sie,ich gehe durch diese Tür und immer weiter bis ich das Gefühl habe seine Energie zu spüren, dann stelle ich mir vor wie sich unsere Energien miteinander verbinden.Ich sage ihm das ich ihn lieb habe und ihn vermisse.dann sage ich ihm auf wiedersehen und gehe den selben Weg wieder zurück (ganz wichtig). Meist träume ich dann in den kommenden Nächten von ihm.Wir gehen in einem Garten spazieren, er sieht so schön aus,er lacht und gibt mir Früchte zu essen,ich fühle soviel Liebe und wenn ich aufwache, fühle ich mich richtig glücklich.
Es gibt keinen Abschied für immer, war seine erste Botschaft, wir sind auf ewig miteinander verbunden, und unsere Liebe ist der Ausdruck dafür.
Ich sende Dir einen Regenbogen,auf das Du gesundest.
Licht und Liebe
Lightgirl