Mein Sohn hat Saturn im 4. Haus - Hilfe!!!

shalom gabi,

ich weiss, dass das 4. haus gerne als "mondhaus" tituliert wird -- trotzdem ist es schlicht falsch! wenn du dir die mühe machst, alte queleln der astrologie studieren, wirst du automatisch erkennen, das die modernen viel unsinn erzöhlen ...warum und wann das 10. und das 4. haus vertauscht wurden ist mir auch schleiierhaft, auf jeden fall sind in der "sychologiche astrologie" vertauscht wordern. das 4 haus ist das haus des land, - und grundbesitzes - und des vaters. das hat sich seit 2000 jahren bewährt, wieso muss es geändert werden?! (du machst doch manchmal frageastrologie oder täusche ich mich? arbeitest du dort auch mit 4. haus mutter und 10. haus vater?)..


lg von shimon

Hallo Shimon,

ich hab gemerkt, dass die klassische Richtung mir nicht so liegt. Ich hab mich jetzt der "modernen" Astrologie und zwar der TPA verschrieben.:D
Die menschliche Entwicklung unterliegt einem ständigen Wandel und dem sollte sich m.E. die Astrololgie nicht entziehen, indem sie auf dem Stand von vor 200Jahren stehen bleibt.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Hallo Kira

Von Geburtstraumata/sich nicht zu Hause fühlen in Familie, bis strenge kaltherzige Mutter, bis in früher Kindheit verstorbene Mutter usw. habe ich nur schlimme Dinge im Netz über Saturn im 4. Haus gefunden.

Solche Geschichten kommen raus, wenn man den Saturn "nur" als "Übeltäter" sieht. Saturn steht auch für Beharrlichkeit und Reife, so mal als Beispiel.

Darum sehe ich es wie Gabi0405 oder Jonas.


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"Nur so ist es richtig" ermöglicht doch erst den ganzen täglichen Wahnsinn.

Für Entscheidungen sind Wohl- und Übertäter Betrachtungen ok. Doch wenn es ums menschliche Miteinander geht, ist das Wischiwaschi (s. o.).

Nach meiner Ansicht gibt es nicht "die" bzw. "wahre" Astrologie. Alle Richtungen habe ihre Schwächen und Stärken.


Fatalisten tentieren zur genauen Vorhersage. (Witte war Vermessungstechniker, klassisch ist auch Schicksal betont)

Die, die zum "freien Willen" tendieren, gehen in die psychologische Richtung.


Sorry, für mich ist "freier Wille" wie "Schicksal" idealisiert und damit ein Haufen Quark.

Demnach soll jeder die Astrologie verwenden, mit der er am besten zurecht kommt.


Dilbert
 
"Nur so ist es richtig" ermöglicht doch erst den ganzen täglichen Wahnsinn.

Nein, das ist nicht wahr.
Wenn das Richtige anerkannt werden würde, und das ist immer die eine Wahrheit, dann gäbe es keinen Wahnsinn.

Für Entscheidungen sind Wohl- und Übertäter Betrachtungen ok. Doch wenn es ums menschliche Miteinander geht, ist das Wischiwaschi (s. o.).

Die Betrachtung mit Wohl- und Übeltäter ist sinnvoll, jedoch nicht, wie sie die klassische Astrologie vermittelt, denn der Mensch neigt zum Idealisieren, er weigert sich, seine Instinktnatur an zu erkennen und würde dafür lieber die Richtung beliebig wechseln oder anderen die Schuld geben und des Unverständnisses bezichtigen, als sich damit an zu freunden, dass etwas an ihm erst mal partout negativ, verschüttet und tierhaft wild ist. Er verkennt, dass nur die aufrichtige Anerkennung des Tierhaften gleichzeitig dessen Zähmung ist. Aber dafür muss man das Tierhafte erst einmal kennen. Viele wollen es gar nicht kennen.
WischiWaschi ist es, wenn man die Theorie ver-kennt und die Praxis schönt.

Und was für ein menschliches Miteinander? Hier geht es um das Horoskop eines Sohnes, in das sich die Mutter bereits jetzt einmischt, indem sie einen tierhaften Aspekt im Radix ihres Sohnes herauspickt und wie ein aufgescheuchtes Huhn einen Thread eröffnet und darüber lauthals gackert und jedem das Horoskop ihres Sohnes frei zugänglich macht.

Nach meiner Ansicht gibt es nicht "die" bzw. "wahre" Astrologie. Alle Richtungen habe ihre Schwächen und Stärken.

Die richtige Richtung ist die Wahrheit und die kennt keine Schwächen. Gäbe es keine richtige Astrologie d.h. gäbe es keine richtige Übereinkunft, dann kann man die Astrologie zurecht in die Tonne treten. Ist man der Ansicht, dass es keine richtige, wahre Astrologie gibt, dann gesellt man sich heimlich zu den Skeptikern, die sich wiederum weigern, den Kern der Astrologie sehen zu wollen.

Fatalisten tentieren zur genauen Vorhersage. (Witte war Vermessungstechniker, klassisch ist auch Schicksal betont)

Die, die zum "freien Willen" tendieren, gehen in die psychologische Richtung.

:confused:
Der Mensch ist determiniert, er kann gar nicht anders, als es in seinem Horoskop steht. Da die meisten Menschen sich weigern, ihre tierhaften Seiten an zu erkennen, sind die meisten hauptsächlich durch ihre Ängste determiniert.
Der freie Wille ist die Fähigkeit, das Schicksal, welches determiniert ist, als etwas Positives oder auch als etwas Negatives zu betrachten d.h. eine Bewertung vor zu nehmen. Beides ist Ausformung des einen Nullpunkts. Der Nullpunkt besitzt den Wert 0. Wie unfrei der freie Wille tatsächlich ist, zeigt sich daran, wie man ein Ereignis instinktiv beurteilt.
Mit astrologischen "Richtungen" allein hat das nichts zu tun. Aber wenn ich dir eine genaue Vorhersage machen darf: Du wirst sterben.

Sorry, für mich ist "freier Wille" wie "Schicksal" idealisiert und damit ein Haufen Quark.

Mit dieser Aussage bezichtigst du dich nach meinem Verständnis eines Gott-Bewusstseins, welches du nicht besitzt.
Aber wenn ich mir deine scheinbare, ganz eigene (Nicht-)Definition von Schicksal und freier Wille so angucke, dann verstehe ich den Quark.

Demnach soll jeder die Astrologie verwenden, mit der er am besten zurecht kommt.

Klar, Irren und Wirren ist erlaubt und notwendig.
 
@pieps

Und was sagst du zu den Konstellationen meines Sohnes im Bezug auf seine Herkunft, Familie, Mutter, Vater? Bzw. Saturn im 4. Haus/Jungfrau?

Liebe Grüße
Kira
 
Und was für ein menschliches Miteinander? Hier geht es um das Horoskop eines Sohnes, in das sich die Mutter bereits jetzt einmischt, indem sie einen tierhaften Aspekt im Radix ihres Sohnes herauspickt und wie ein aufgescheuchtes Huhn einen Thread eröffnet und darüber lauthals gackert und jedem das Horoskop ihres Sohnes frei zugänglich macht.

Liebe pieps,

Was für nette Worte, bin ich von dir ja garnicht gewohnt:D

LG
flimm
 
Hallo Kira, :)

Und was sagst du zu den Konstellationen meines Sohnes im Bezug auf seine Herkunft, Familie, Mutter, Vater? Bzw. Saturn im 4. Haus/Jungfrau?

Die Umstände einer Geburt sind Fakt und können nicht ungeschehen gemacht werden. Was jetzt zählt ist eben jetzt und da kannst Du noch all die Dir zur Verfügung stehende Mutterliebe unbegrenzt einsetzen. :)

Dein Sohn lebt "jetzt" in seiner Herkunft. Wie Du heute mit ihm umgehst, wie Du ihm heute seine Bezüge zu seiner Familie darstellst, wie Du heute über seinen Vater sprichst und wie Du ihn und Dein Umfeld heute schätzt und liebst, so wird er seine Herkunft erfahren.

Dabei ist es unerheblich, ob sein Saturn in 4 steht. Wenn er geliebt wird und wenn er spürt, dass Du ihn, seinen Vater und seine sonstige Familie wertschätzt, - egal, ob z.B. sein Vater aus Deiner heutigen Sicht nicht in der Lage wäre, Euch zu ernähren - , dann wird er das positiv aufnehmen und nach seinen Anlagen verarbeiten. Also kein Grund zur Sorge, nur ein Grund, bewusst zu sein im Umgang mit den Angehörigen und mit der Art, wie Du über oder mit ihnen umgehst und über sie sprichst.

Saturn in 4 an sich ist eine stabile Komponente in einem Familiengefüge. Menschen mit dieser Position sind oft Stützen des Clans, übernehmen Verantwortung für die Familie, sind Anlaufpunkt, Kummerkasten etc.... aber dafür ist es jetzt noch zu früh. Zunächst muss diese Stabilität ausgebildet werden - ein Mensch kann später zu einem großen Teil das weitervermitteln, was er selbst erleben durfte...

Liebe Grüße
Martina
 
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Hallo Kira,

Saturn hat viel mit den Prinzip der
- Verantwortung bzw.
- Selbstverantwortung
zu tun.

Das 4 Haus hat viel mit dem Prinzip der
- Empfindung bzw.
- Seele
und somit mit dem Prinzip
- des Unterbewusstseins und
- der Intuition
und somit insbesondere auch mit dem Prinzip der
- Schicksalskopplung und
- z.B. Familie
zu tun.

Die Kombination Saturn und Haus 4 haben also viel mit dem Prinzip der
- emotionellen Verantwortung bzw.
- emotionellen Selbstverantwortung
und somit auch mit dem Prinzip der
- familiären Pflichten
zu tun.

Inwieweit er ein Problem mit diesen Prinzipien hat oder nicht,
ist eine Frage seiner eigenen Lebensführung; nicht seines Horoskops.

Du, als seine Mutter bist Teil der Bühne, in dem sich sein Leben abspielt.
Aber: egal wie du handelst oder nicht handelst: sein Saturn bleibt.

Mit anderen Worten: du brauchst dich definitiv nicht verrückt machen ;)
 
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