Mein Recht zum sterben

Ein Hallo und ein willkommen hier im Forum. Weißte mein leben lief 2010 auch ganz und gar nicht gut- sehr schlecht sogar- nur was soll's ich mach weiter- auch wenn niemand nachfragen wird! Und du? Du hast ja nichts zu verlieren oder? Dann kann man vielleicht doch ein bisschen weiter schaun- dem leben noch eine Chance geben. Soweit mein glauben reicht- wäre das leiden nur aufgeschoben und nicht augehoben. Und dieser gott soll jeden von uns wohl nur soviel zum tragen geben- als wir auch schaffen. Im Grund kannst du ein bissi oder ganz viel stolz auf dich sein- den in deinem inneren Musst du superstark sein. Jedoch weiß ich, dass Krankheiten gemein sein können und es viele nicht verstehen können, was der erkrankten Person fehlt. Ich wünsche dir ganz viele Blumen am Wegesrand, so das du sie siehst und du dich an ihnen erfreuen kannst. Ich wünsche dir, dass du Steine auf deinem weg nehmen kannst und dir was tolles daraus baust. Ich wünsche dir Sonne und einen Menschen der dir zu lächelt aus tiefem Herzen und nicht aus Mitleid. Ja manchmal ist die Welt schlecht- aber genau so viel ist richtig toll und lebenswert und liebenswert- du bis liebenswert...
 
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Hallo Misanthropia

Zitat:ich leide schon seit Jahren an einer schweren psychischen Erkrankung und bisher konnte mir nichts helfen. Mein Leben ist einfach nur noch eine Qual. Werde bald in eine Klinik gehen, doch wenn diese nichts bringt, dann möchte ich,vielleicht mit Hilfe von einer Organisation, mein Leben beenden. Ich bin der Meinung, dass dies mein gutes Recht ist, dass dies ein Recht der Würde ist.

Wie schon gesagt wurde gibt es das wenn überhaupt (in der Schweiz) nur im Falle von schweren physischen Erkrankungen (und Behinderungen), bei denen keine Aussicht auf Besserung besteht. In einem solchen Fall bin ich auch dafür. Bei psychischen Krankheiten besteht aber immer irgendwo eine realistische Chance, dass sich die Situation verbessert. Zudem ist jemand der aufgrund psychischer Probleme suizidgefährdet ist nicht ganz bei Verstand, zumindest was dieses Thema selbst betrifft. Immerhin gibt es bei weitem keine kleine Zahl von (versuchten) Selbst"mördern", die froh sind gerettet worden zu sein. Es würde auch die Gefahr bestehen, dass sich der Lebensmüde durch solche Möglichkeiten dazu auch noch "aufgefordert" fühlte,
bzw. aufgefordert wird. Und wenn man sich dann vorstellt, da taucht ein unglücklich Verliebter dort auf, und wird (auf eigenen Wunsch zwar) zu Tode gebracht. Nein, da sträubt sich bei mir was (und ich bin sonst pro Sterbehilfe bei Schwerstkranken). Solche Leute brauchen Hilfe, konstruktive Hilfe, und ich glaube auch, dass die meisten eigentlich Hilfe suchen und nicht wirklich sterben wollen. Und zuletzt hat man auch eine gewisse Verantwortung
anderen gegenüber, ganz klar zum Beispiel wenn man Kinder hat, aber man muss schon extrem isoliert leben, dass das nicht gelten würde.

Zitat:Nun lese ich aber immer wieder, dass man als Selbstmörder in die "Hölle" kommen soll, seine Verwandten nicht sehen darf und sogar noch mehr Leid erfährt. Ist das wirklich so? Muss ich unbedingt bis zum bitteren Ende LEIDEN, wenn ich alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe etwas zu bessern, aber es wird nicht besser. Ist "Gott" dann wirklich so böse, und möchte, dass ich weiter leide? Ich möchte das nicht glauben!!!

Ich glaube jetzt nicht an die (bibliche) Hölle, jedoch (angenommen man existiert irgendwie weiter) ist schon mal sicher, dass man danach keine Möglichkeit mehr hat Probleme die man hatte zu lösen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass man sich dann bewusst ist, was man für Blödsinn gemacht hat, und vielleicht kriegt man die Reaktionen der Leute und das dadurch verursachte Leid mit. Vielleicht ist es für jemanden auch ein Schock,
dass er/sie sich nicht auslöschen kann. Oder man hängt irgendwo fest als Poltergeist (oder ähnlich, bloss das niemand einen bemerkt).

Zitat:Ich möchte glauben, dass ich nach meinem Tod Geborgenheit fühle, endlich ein Stück Seelenfrieden, so wie ich es verdient habe, denn ich bin kein böser Mensch.

Falls die Materialisten Recht haben sollten, würde man sich ins Nichts auflösen, auch wenn ich das eigentlich nicht erwarte.
Vielleicht wird man eins mit dem Universum/"Gott". Vielleicht ist es vergleichbar mit diesen außerkörperlichen Erfahrungen, vielleicht reinkarniert man. Im Grunde ist das nicht wirklich beantwortbar. Es ist sicherlich nicht falsch, sich Hoffnungen zu machen bzw. neugierig zu sein, wenn der Tod unausweichlich ist, aber sicher kann man sich eben keineswegs sein.

Zitat:Wenn es wirklich so ist, dass schwerst körperlich oder seelisch Kranke Menschen, bei denen es keine Möglichkeit auf Besserung gibt, am Leben gehalten werden MÜSSEN, dann frage ich mich, was das nur für ein Gott sein soll, der so grausam ist...


Natürlich würde ich hier
auch nicht sagen wollen: "Ja, bring dich um, es ist toll da". Aber die Wahrheit ist auch, dass ich nicht weiß was passieren wird. Es hängt möglicherweise auch von der Einstellung ab, die man zur eigenen Existenz hat. Das Problem ist nicht nur die Welt, es ist auch immer ein innerer Konflikt mit einem selbst,
gerade in meinem Konzept was Wirklichkeit ist (Welt als Konstruktion des Subjekts). Ob man dem entfliehen kann?

Sicher ist nur, dass man noch lange genug tot ist (was auch immer das heisst), und dass das Leben im Vergleich dazu sehr kurz ist. Ob es klug ist, etwas aufzugeben für etwas ungewisses was man so und so bekommt?

Ich denke, dass du eigentlich auch Hilfe suchst. Viel Glück dir:)

Ist schon alles nicht so einfach.

LG PsiSnake
 
Ich hab da mal ne Frage oder Überlegung an dich.
Wer gibt dir das Recht dein Leben zu beeinden? Ist dein , dass nur der, der es dir geschenkt hat, das Recht hat, es auch zu beLeben dein Eigentum? Eigentlich ist es dir gegeben und abgesehen davonenden, sollte man seine Geschenke mit Respekt behandeln ... und ist es respektvoll sein Geschenk ungeachtet liegen zu lassen, oder es gar einfach wegzuwerfen?
Ich weis nicht, aber das klingt für mich keineswegs respektvoll, auch wenn du daran nicht glauben willst, weil es dir schlecht geht ...
Ich war auch mal in einer Phase in der ich dachte, mein Leben wäre nichts wert, nur Schmerz und Qualen ... und auch, wenn ich nicht gesprungen bin, war ich oft länger auf der Brücke gestanden und hab überlegt, bevor ich weiter ging.
Man sollte alles mit Respekt behandeln, ob es das Leben der andere ist, oder sein eigenes. Abgesehen davon empfinde ich das Leben nicht (mehr) als Tortur. Es liegt ganz an dir. And deiner Einstellung, an dem, was du tust, an deinem Umfeld ... einfach an der Art und Weise, wie man sein Leben lebt.
Man muss sich nur eintscheiden, ein glückliches Leben zu leben und damit auch alle Verantwortung zu übernehmen ... zumindest ist das, was ich erlebt und gelebt habe.
Wenn du willst, dass wir das nicht hier in offenen ausdiskutieren, dann schreib mir auch gerne eine PM. Ich bin gerne da, um zu helfen, weil ich lange Zeit in Depressionen und Selbstmordgedanken festgesessen war. Abgesehen davon, helfe ich gerne, soweit es in meiner Macht steht.

Soll ein Huhn in der Legebatterie etwa dankbar für sein Leben sein? Tiere in der Massentierhaltung, können auch nichts an ihrem Leid ändern, aber dankbar dafür sein? Danbar, geschlagen zu werden, Schmerzen zu haben??? Und ich soll dankbar sein, und Respekt vor meinem Leben haben, ein Leben, in dem ich seitdem ich ein kleines Kind bin, nur Seelenschmerz empfinde???
Manche Probleme lassen sich nun mal nicht mit einer positiven Einstellung beseitigen, manchmal bekommt man seine Probleme einfach in die Wiege gelegt.
Oder was hätten früher die Sklaven an ihrem Leben ändern können, die mißhandelt wurden? Denkst du, eine positive Einstellung hätte da was geändert?
Du meinst es sicher nur gut und ich will dich natürlich nicht angreifen, aber du hast es geschafft, aus deinem Leid herauszukommen, aber stell dir doch mal vor, du hättest alles versucht, aber es wäre niemals besser geworden, könntest du dann so positiv darüber schreiben?
Wenn man in so einer Situation steckt, wo man schon so viel versucht hat, damit es einem besser geht, schon so viel Hoffnung verstrichen ist, dann kommt man sich von so Sätzen wie "die Einstellung machts" verhöhnt vor. Vor allen Dingen, weil ich ja schon seit Jahren aktiv etwas gegen meine Krankheit unternehme und nicht einfach nur dasitze und abwarte.

Ich leide unter einer sehr starken Zwangsstörung, Angsterkrankung und Depressionen und das schon seit Jahren, es fing schon an, wo ich ein kleines Kind war und wurde immer schlimmer. Habe schon viele Therapien versucht, habe alle möglichen Tabletten geschluckt und NICHTS hat je geholfen und die Ärzte haben auch keinen richtigen Plan mehr, wie sie mir helfen können. Auch war ich bei Heilpraktikern, Schamanen, Reikimeistern und es hat mir nichts gebracht, außer das ich noch weniger Geld hatte. Und jetzt geht auch noch meine Ehe wegen der Krankheit kaputt, denn meine Zwänge reden mir jetzt ein, meinen Mann zu hassen und ich kann mein kleines armes Kind nur noch anschreien, obwohl ich das doch gar nicht will, aber meine Krankheit hat mich in der Hand, ich bin ihr hilflos ausgeliefert, ich bin wie vom Teufel bessesen!!! Ich kann nicht mehr raus gehen ohne Angst zu bekommen, ich muss so viele Situationen meiden vor Angst. Ich habe mich diesen Situationen schon etliche male mutig gestellt, aber dadurch wurde es nur schlimmer (weil normal sagt man ja, man soll gerade in die Situation gehen die einem Angst macht und nur so wirds besser).
Und da soll ich wirklich großen Respekt vor meinem Leben haben??? ICH muss alleine leiden und deswegen habe ich auch das Recht, MEIN Leben alleine zu beenden, denn ganz allein MIR gehört es, auch wenn ich natürlich Verantwortung gebenüber meinen Angehörigen habe.

Danke jedenfalls für eure Antworten, hatte noch keine Zeit, alle zu lesen.

Naja, mich erwartet wohl auch im Jenseits nur Schmerz, freue mich schon darauf, "in der Zwischenwelt" festzustecken, danke "Gott", wie barmherzig! :)
 
@Misanthropia:
Ganz ehrlich gesagt, wenn du die Lage so siehst und auch nicht das Gefühl hast, dass du noch irgendwie weiter machen willst, solltest du dir von niemandem sagen lassen, was richtig und was falsch ist... Ein Gott, der ein 'aber' kennt, ist für mich keiner.

Grüße
Diana


Danke, eigentlich sehe ich das auch so. Aber ich will ja sterben, um der "Hölle" hier zu entkommen und da habe ich eben doch die Angst, dass es mir dann im Jenseits noch schlimmer ergeht, was ich ja ziemlich gemein finden würde, aber darüber habe ich ja keinerlei Macht. Fühle mich wie eine Marionette von "Gott".
 
Und ich wollt auch noch mal anmerken, eine schwere psychische Erkrankung hat nicht damit zu tun wie "da gings mir mal ne Zeit lang nicht gut", oder es kann sich ja nicht jeder mit Liebekummer sofort umbringen. Ich und andere Leidensgenossen haben eine echte Erkrankung und sind nicht einfach nur mal schlecht drauf oder etwas traurig. Heutzutage wird nämlich angemessene Traurigkeit, die ganz normal ist, gerne mit Depressionen verwechselt. Wenn ich wollte, würde man mir einen Behindertenschein mit 70% geben. Ich wollte den nie haben, weil ich mich nicht selbst stigmatisieren wollte, aber ich glaube, ich werde ihn mir doch holen, damit nicht manche glauben "ich tue nur so" oder übertreibe.
 
Ich kann nur sagen Ich verstehe dich.
Bin noch nicht so alt hab auch nicht so schlimmes erlebt doch auch ich befasse mich mit dem Tod.
Ich will mich zwar nicht umbringen doch ich hab schon oft daran gedacht aber ich würde es nie vollenden.
Nicht wegen mir da mein Leben für mich keinen Sinn ergibt und ich auch nicht viel freude daran empfinde.
Jedoch tue ich es für meine Mitmenschen,meine Mutter und meine Haustiere.

Ganz ehrlich an deiner Stelle würd ich auch nicht weiterleben wollen aber bedenke jedoch was für einen unermesslichen Schmerz du in deiner Welt hinterlässt wenn du fortgehst.
Da wären.
Dein Kind.Dein Mann der wahrscheinlich sich die Schuld gibt,Mutter,Vater,usw..

Bedenke sehr gut was du machst und für wen oder was du Leben willst oder auch nicht.
Heilende Grüsse :)
 
Im Prinzip ja. Aber Gott ist nur ein Name, den die Meschen einer höherstehenden Instanz gegeben haben. Wie man sich "Gott" vorstellt, oder ob man es Gott, Allah, Universum und wie auch immer nennt, spielt hier keine Rolle, zumindest nicht für mich.
Ich für meinen Teil weis nicht, wie ich mir diese höhere Instanz vorstellen soll, aber ich bin gest davon überzeugt, dass es sie gibt.
Und ich denke, es ist ein Wunder und damit ein Gescheck an uns, von wem is dabei eigentlich egal.

Ich sehe "Gott" auch nicht als den Mann mit weißen langen Bart im Himmel, es ist halt einfach nur der Name für eine Höhere Energie die alles geschaffen hat. Und da hätten wir es wieder mit der Dankbarkeit. Wenn du ein schönes Leben hast, mit kleinen Problemen die du gut meistern kannst, dann kannst du dankbar sein für dein Leben. Aber wieso sollen alle anderen die nur leiden, dieses Leben als Geschenk ansehen? Mir hat er jedenfalls immer mehr Krankheit und Qual geschenkt wie alles andere und für die wenigen Glücksmomente war ich immer sehr dankbar und habe sie sehr geschätzt. Aber es gibt Lebewesen auf der Welt, die hatten im Gegensatz zu mir, nicht einen einzigen Moment des Glücks.
 
Ich kann nur sagen Ich verstehe dich.
Bin noch nicht so alt hab auch nicht so schlimmes erlebt doch auch ich befasse mich mit dem Tod.
Ich will mich zwar nicht umbringen doch ich hab schon oft daran gedacht aber ich würde es nie vollenden.
Nicht wegen mir da mein Leben für mich keinen Sinn ergibt und ich auch nicht viel freude daran empfinde.
Jedoch tue ich es für meine Mitmenschen,meine Mutter und meine Haustiere.

Ganz ehrlich an deiner Stelle würd ich auch nicht weiterleben wollen aber bedenke jedoch was für einen unermesslichen Schmerz du in deiner Welt hinterlässt wenn du fortgehst.
Da wären.
Dein Kind.Dein Mann der wahrscheinlich sich die Schuld gibt,Mutter,Vater,usw..

Bedenke sehr gut was du machst und für wen oder was du Leben willst oder auch nicht.
Heilende Grüsse :)

Vielen Dank für deinen Beitrag. Es fühlt sich sehr gut an, verstanden zu werden. :)

Ja, ich denke an meine Mitmenschen, besonders an meinen kleinen Sohn. Ich kann es kaum ertragen, wenn ich mir nur vorstelle, wie der arme kleine keine Mama mehr hat, er ist der größte Grund warum ich noch lebe!!! Mein Sohn hängt auch sehr an mir, ich bin seine größte Bezugsperson, nur leider kann ich mich in letzter Zeit nur noch so schlecht um ihn kümmern, weswegen er schon oft mit meinem Mann mit zur Arbeit geht, weil ich einfach nicht kann und das zerbricht mir natürlich auch das Herz und da denke ich mir "wozu noch Leben, wenn ich ihm durch meine Krankheit sowieso keine gute Mutter mehr sein kann".

Und mein Mann, eigentlich liebe ich ihn auch über alles, aber wie gesagt, die Krankheit zerstört unsere Ehe und ich habe nur noch Hass auf ihn, obwohl er nichts schlimmes getan hat und alles für mich tut, aber meine Zwangsgedanken sehen das anders.

Ich werde ja jetzt bald noch mal in eine Klinik gehen und habe mit meinem Mann abgemacht, dass wenn das nichts nützt, ich dann sterben darf.
 
Habt ihr schon mal etwas davon gehört, dass psychische Erkrankungen und allgemein Krankheiten, so etwas wie eine "Bessenheit" von äußerlichen negativen Energien ist?
Meine Zwänge fühlen sich nämlich echt so an. Dinge die ich gar nicht fühlen oder tun will, muss ich trotzdem so fühlen und tun, gegen meinen Willen und fühle mich dem hilflos ausgeliefert.
 
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Naja, ich weis ja nicht, wie deine Zwangsstörungen aussehen oder in welchen Situationen du Angst hast ... und natürlich ist das alles meine Meinung ... dazu kommt, dass alles zusätzlich von der Person und der Situation abhängt ...
Und auch, wenn ich wieder Gefaht laufe, dir auf den Schlips zu treten ... die Verantwortung für dein Leben an andere Menschen zu geben, die mit ihrem vermutlich schon genug zu tun haben, ist denke ich nicht der richtige Weg ... wie gesagt, alles von Fall zu Fall unterschiedlich ... ich weis also nicht, wie es bei dir ist, aber das ist mir schon bei vielen aufgefallen ...
lediglich 10% der Schulmedizin sind bewiesen, der Rest ist reine Spekulation ... aber (fast) jeder verlässt sich auf die Tabletten und Erkenntnisse, die vielleicht gar nichts wert sein könnten ... wer weis ... aber es ist halt einfacher, eine Pille zu schlucken, als auf sich selbst und seine Fehler zu schauen ... und bewiesenermaßen spielt auch die Psyche im Spiel des Lebens mit, besonders bei Leuten wie dir, die eine Störung in diesem Bereich haben ...
Aber eine unter anderem Philosophische Frage ist, woher kommt diese Störung? Hat sie ihren Ursprung in einer körperlichen Krankheit? Fehlen Hormone oder sind zu viele da, feuert das Gehirn zu schnelle Impulse oder zu wenig?
Von nichts kommt nichts, also irgendwoher muss deine Störung kommen ... wenn die Ärzte allerdings schon nicht mehr weiter wissen, vermute ich mal, dass diese Störung körperlich nicht nachzuweisen ist ...
Dann spinnen wir mal weiter ... wenn es kein vom Körper serursachtes Leiden ist, woher kommt es dann?
Ich weis darauf auch keine Antwort, aber ich bin der Meinung, dass es auch für diese Leiden einen Ursprung gibt ... wenn du den Finden und vor allem erkennen kannst, dann kannst du auch dagegen vorgehen ...
Ich weis allerdings nicht, wie du ihn finden sollst ... ich kenne dich nicht, daher kann ich nicht aus deiner Persönlichkeit lesen oder aus deiner Vergangenheit ... vielleicht liegt das Problem auch in einem früheren Leben, wer weis ... aber das ging es herauszufinden ... dazu kommt, das bei jedem andere Dinge anschlagen, oder auch nicht ...
Das ist mein Gedankengut, das ich vermitteln kann ... aber wie gesagt, jeder Mensch ist verschieden und daher ist es gerade in deinem Falle schwer, als Außenstehender ein richtiges Urteil zu fällen ...
Was ich hier schreibe sind allgemeine Annahmen, die für jede Person individuell besprochen werden müssten ...
 
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