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Roman
Guest
Er war mein Ein und Alles meine zweite Hälfte wir wollten nächstes Jahr heiraten und freuten uns so über unseren Sohn .Ich will nicht ohne ihn weiterleben es ist unerträglich aufzuwachen mit dem Gedanken er ist nicht mehr. Meine Schuldgefühle und die Frage warum er mir das antut plagen mich. Ich war nicht da als er mich am meisten brauchte. Ich hätte es verhindern können. Wie soll ich weiter machen jeder Tag ist eine Qual wäre mein Sohn nicht würde ich auch schon nicht mehr sein. Es ist alles weg mit einem Schlag. Wie lebt ihr weiter mit so einem Schicksalsschlag?
Liebe Dini, wo bist du? Heute ist Mittwoch, am Sonntag dein Beitrag hier. Und keinerlei Anzeichen von dir hier.
Melde dich, sag wenigstens mal pip.
Mein aufrichtiges Beileid dir liebe Dini. Es schmerzt unsagbar so etwas zu erleben und durchzumachen, ohnmäctig zu sein, alleingelassen, vielleicht gerade auch der Hilflosigkeit ausgeliefert. Voller Schuldgefühle, die dich auffressen, hätte ich doch.....
Nur du hättest nicht können auch mit deinber Anwesenheit, denn der Entschluß deines Geliebten war schon länger her als ihr euch kanntet. Vielleicht etwas hinaus gezögert, ja, aber das Endgültige, die Sehnsucht nach dem was erlöst, nämlich das Ausscheiden aus dem körperlichen Dasein, stand schon lange fest. Schade um ihn, um dich, um euren Sohn, um das irdische Leben an sich. Was unsere Seele letztendlich antreibt..... ist schwer mit dem Ratio zu begreifen zu verstehen.
Verhindert hättest du es persönlich nicht können, das schaffen viele "Experten" nämlich auch nicht.
Männer sind oft Einzelgänger und finaler in der Ausführung wenn es um Suizid geht wobei Frauen eher sich nach Hilfe umschauen.
Nochmal << Melde dich, sag wenigstens mal pip. >>
Alles Liebe dieser Welt und las dich umarmen und drücken von mir, von uns, von allen die dir Gutes wollen.