Mein nächtlicher Besucher ...

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Nica1

Guest
Mein nächtlicher Besucher ...nur ein sich ständig wiederholender Traum oder steckt da mehr dahinter?

Der Traum wiederholt sich ... manchmal nächtelang, manchmal ist für Tage oder Wochen Ruhe, zur Zeit - also seit Tagen - aber sind die Träume sehr intensiv.

"Er" besucht mich in meinen Träumen, ich kann seine Anwesenheit und diese eigenartige Energie spüren, die mit meinem Besucher einhergeht, meist klingelt er an der Haustüre und wartet, dass ich öffne, manchmal aber klingelt er nicht, aber ich kann seinen Schatten sehen, der sich vor der Türe bewegt und hin und her geht, oder er schaut zum Fenster herein. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, er verhüllt es unter seiner schwarzen Kutte.
Ich weiss, er wartet nur darauf, dass ich die Türe öffne und ihn einlasse, ich spüre instinktiv, dass ich die Türe nicht öffnen darf; noch sind meine Wächter stark und aufmerksam genug, um mich abzuschirmen.

Es ist immer der gleiche Ablauf: Erst ist Er da vor meiner Türe, dann kurz drauf schickt er mir Schatten, Angstträume, in denen ich meistens angegriffen werde von irgendwelchen Raubtieren, mal sind es Löwen, mal Bären, Krokodile, alles mögliche; jedenfalls hab ich immer das Gefühl, diesen Tieren "ausgeliefert" zu sein und sie sind nicht sehr nett, im Gegenteil ... allerdings schaffe ich es immer, ihnen zu entkommen und unbeschadet zu bleiben.
Ich fühle in diesen Träumen wirklich die Angst so intensiv, ich kann mich nicht erinnern, jemals dermaßen intensiv Angst gespürt zu haben, wenn ich im Wachzustand bin.

Er wartet, er kommt immer wieder und ich weiss, eines Tages werde ich die Türe öffnen und ihm ins Gesicht blicken, und damit wahrscheinlich auch meiner Angst ins Gesicht blicken (wobei ich ja eigentlich kein ängstlicher Typ bin), Aug in Aug gegenüber und ich werde ihn hereinlassen, obwohl sich noch nicht ahnen lässt, welche Auswirkungen das haben wird.
 
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Mein nächtlicher Besucher ...nur ein sich ständig wiederholender Traum oder steckt da mehr dahinter?

Der Traum wiederholt sich ... manchmal nächtelang, manchmal ist für Tage oder Wochen Ruhe, zur Zeit - also seit Tagen - aber sind die Träume sehr intensiv.

"Er" besucht mich in meinen Träumen, ich kann seine Anwesenheit und diese eigenartige Energie spüren, die mit meinem Besucher einhergeht, meist klingelt er an der Haustüre und wartet, dass ich öffne, manchmal aber klingelt er nicht, aber ich kann seinen Schatten sehen, der sich vor der Türe bewegt und hin und her geht, oder er schaut zum Fenster herein. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, er verhüllt es unter seiner schwarzen Kutte.
Ich weiss, er wartet nur darauf, dass ich die Türe öffne und ihn einlasse, ich spüre instinktiv, dass ich die Türe nicht öffnen darf; noch sind meine Wächter stark und aufmerksam genug, um mich abzuschirmen.

Es ist immer der gleiche Ablauf: Erst ist Er da vor meiner Türe, dann kurz drauf schickt er mir Schatten, Angstträume, in denen ich meistens angegriffen werde von irgendwelchen Raubtieren, mal sind es Löwen, mal Bären, Krokodile, alles mögliche; jedenfalls hab ich immer das Gefühl, diesen Tieren "ausgeliefert" zu sein und sie sind nicht sehr nett, im Gegenteil ... allerdings schaffe ich es immer, ihnen zu entkommen und unbeschadet zu bleiben.
Ich fühle in diesen Träumen wirklich die Angst so intensiv, ich kann mich nicht erinnern, jemals dermaßen intensiv Angst gespürt zu haben, wenn ich im Wachzustand bin.

Er wartet, er kommt immer wieder und ich weiss, eines Tages werde ich die Türe öffnen und ihm ins Gesicht blicken, und damit wahrscheinlich auch meiner Angst ins Gesicht blicken (wobei ich ja eigentlich kein ängstlicher Typ bin), Aug in Aug gegenüber und ich werde ihn hereinlassen, obwohl sich noch nicht ahnen lässt, welche Auswirkungen das haben wird.

solch Träume hab ich immer vor Zahnarzt Besuchen,
also da fühle ich mich auch hilflos ausgeliefert, und kommt er durch meine Tür, dann ist der Termin nicht weit.
was Angst so alles auslösen kann,

ich sehe da ein angstthema bei dir........mein Gedanke
 
Mein nächtlicher Besucher ...nur ein sich ständig wiederholender Traum oder steckt da mehr dahinter?

Welchem Sinn fühlst Du Dich denn zurzeit näher? Einem Traum mit rein innerpsychischen persönlichen und geistigen Inhalten und damit einer symbolischen Deutung des Geschehens oder aber einer geistigen Wahrnehmung von Tierseelen bzw. Seelen außerhalb von Deiner Persönlichkeit, aber wahrgenommen von Dir?

Der Traum wiederholt sich ... manchmal nächtelang, manchmal ist für Tage oder Wochen Ruhe, zur Zeit - also seit Tagen - aber sind die Träume sehr intensiv.

Das klingt so, als ob es "dringend" ist, herauszufinden, worum es geht.

"Er" besucht mich in meinen Träumen, ich kann seine Anwesenheit und diese eigenartige Energie spüren, die mit meinem Besucher einhergeht, meist klingelt er an der Haustüre und wartet, dass ich öffne, manchmal aber klingelt er nicht, aber ich kann seinen Schatten sehen, der sich vor der Türe bewegt und hin und her geht, oder er schaut zum Fenster herein. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, er verhüllt es unter seiner schwarzen Kutte.
Ich weiss, er wartet nur darauf, dass ich die Türe öffne und ihn einlasse, ich spüre instinktiv, dass ich die Türe nicht öffnen darf; noch sind meine Wächter stark und aufmerksam genug, um mich abzuschirmen.

Beide Ebenen gedeutet, Ebene 1, Person:
Wenn es etwas innerhalb von Deiner Persönlichkeit ist, dann ist es ein Teil von Dir, der eine Stärke ist, die Du aber nicht als Stärke beurteilst bzw. was Du nicht als neutral oder positiv sehen kannst - Du siehst es "nur als Schatten" - also Du siehst bislang Dir nur die dunkle Seite Deiner Stärke an. Die Wächter sind Schutzmechanismen, die noch wirksam sind, weil Du instinktiv spürst, dass ein Entdecken dieser Stärke Dich vielleicht zurzeit überfordern würde. Fenster und Türen im Traum stehen für "etwas einlassen und zulassen".

Ebene 2, etwas außerhalb von Dir, von Dir wahrgenommen:
Etwas möchte sich Dir zu erkennen geben, was Du derzeit noch nicht identifizieren und "beim Namen" nennen kannst. Vielleicht hat es auch keinen Namen und steht für etwas Kollektives, Deine Wächter allerdings geben mit Dir auf Dich acht. Vielleicht siehst Du einen Zusammenhang zwischen Ereignissen im Leben und dem Auftreten des Traums, dann kannst Du vielleicht leichter herausfinden, um welche "Identität" oder "Entität" es sich handelt?

Es ist immer der gleiche Ablauf: Erst ist Er da vor meiner Türe, dann kurz drauf schickt er mir Schatten, Angstträume, in denen ich meistens angegriffen werde von irgendwelchen Raubtieren, mal sind es Löwen, mal Bären, Krokodile, alles mögliche; jedenfalls hab ich immer das Gefühl, diesen Tieren "ausgeliefert" zu sein und sie sind nicht sehr nett, im Gegenteil ... allerdings schaffe ich es immer, ihnen zu entkommen und unbeschadet zu bleiben.
Ich fühle in diesen Träumen wirklich die Angst so intensiv, ich kann mich nicht erinnern, jemals dermaßen intensiv Angst gespürt zu haben, wenn ich im Wachzustand bin.

Mit dem "Wilden" kommt auch immer die "ungezähmte unkultivierte Angst" mit, die der beste natürliche Schutzmechanismus ist, den Menschen haben. Allerdings ist es nützlich, wenn man die hilfreiche Angst in Form von Achtsamkeit von der nicht hilfreichen Angst, der unnützen Panik, unterscheiden lernen kann.
Wenn Du da bereits Methoden kennst und anwendest - wäre das vielleicht eine der ersten Maßnahmen, die Du ergreifen kannst?


Er wartet, er kommt immer wieder und ich weiss, eines Tages werde ich die Türe öffnen und ihm ins Gesicht blicken, und damit wahrscheinlich auch meiner Angst ins Gesicht blicken (wobei ich ja eigentlich kein ängstlicher Typ bin), Aug in Aug gegenüber und ich werde ihn hereinlassen, obwohl sich noch nicht ahnen lässt, welche Auswirkungen das haben wird.

Ich halte Dich überhaupt nicht für einen ängstlichen Typ Mensch. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Du vielleicht manchmal zur Unvorsichtigkeit neigst und zum Leichtsinn?
Wenn Du selbst der ehrlichen Meinung bist, dass Du manchmal in Deinen Augen zu leichtsinnig bei etwas warst, dann kann der Traum, egal auf welcher Ebene gedeutet, auch bedeuten, dass Du eben immer achtsam bist - und nicht "koste es was es wolle" Dich in etwas hineinstürzen sollst - ?

Da Du Dich aber ohnehin auf den Weg machst, Deine Ängste zu ergründen und zu überwinden bzw. den Schatz zu bergen, der darin steckt - wollt ich Dir noch einen Lese-Tipp da lassen, der mir in den Sinn kam, als ich Deinen Beitrag las:

Tsültrim Allione
Den Dämonen Nahrung geben. Buddhistische Techniken zur Konfliktlösung.
Verlag arkana

In dem Buch ist eine Begegnung mit den "inneren Dämonen" beschrieben und wie man mit ihnen umgeht, damit sie integriert werden bzw. geheilt werden. Es heißt zwar im Untertitel, dass es um Konfliktlösung geht, für mich aber waren die Techniken hilfreich, die großen Urängste im Inneren anzugehen und sie aufzulösen. Dabei merkte ich, dass auch kollektive Ängste, die sich bei mir "eingehakt" hatten, auch angesprochen wurden.

Mit anderen Worten, egal auf welcher Ebene Dein Traum sich abspielte und welche Ängste oder Wesen da sind - mit den Techniken wird es "handhabbar".

Liebe Grüße :)

Eva
 
Traumen mit Tieren kann drauf hinweisen das mann zuviel oder die falschen Tierprodukte verwendet oder konsumiert.

Lieber @petrov :)
Meinst Du damit, dass sich die Tierseelen bei dem Menschen mit schlimmen Träumen "melden", wenn ein Mensch zum Beispiel Fleisch gegessen hat?
Oder meinst Du damit, dass sich die Seele des Menschen im Traum wie ein schlechtes Gewissen "meldet" oder der Körper auf Stoffe mit Tierprodukten reagiert?

Vielleicht aber ist das auch egal, wer sich da meldet?

Liebe Grüße
Eva
 
Welchem Sinn fühlst Du Dich denn zurzeit näher? Einem Traum mit rein innerpsychischen persönlichen und geistigen Inhalten und damit einer symbolischen Deutung des Geschehens oder aber einer geistigen Wahrnehmung von Tierseelen bzw. Seelen außerhalb von Deiner Persönlichkeit, aber wahrgenommen von Dir?

Erstmal Danke für Deine inputs, die haben mich schon ein Stück weiter gebracht.

Ich denke, es ist beides, aber wohl eher ein "Aufmerksam machen", damit der Blick mehr ins Innere wandert, ich stehe vor einer Situation, die mein Leben ziemlich verändern wird. Ich weiss noch nicht, wann, aber der Tag wird kommen, vielleicht machen mir die Neuerungen unbewusst Angst.
Andererseits kenne ich diesen Traum auch, ausgelöst durch einen Angriff, was ich jedoch derzeit eher ausschließe.

Dann kann ich in diesem Traum erkennen, dass er die Botschaft enthält, dass ich mehr an meinem luziden Träumen arbeiten muss, damit ich sie besser lenken kann und auch die Handlung beeinflussen kann, das gelingt mir nicht so gut, da muss ich noch viel dran arbeiten.

Die Wächter sind Schutzmechanismen, die noch wirksam sind, weil Du instinktiv spürst, dass ein Entdecken dieser Stärke Dich vielleicht zurzeit überfordern würde. Fenster und Türen im Traum stehen für "etwas einlassen und zulassen".

Naja, natürlich kommt da noch dazu, dass ich mich mit Vielem beschäftige, das auch manchmal "nicht ohne" ist, das hat natürlich auch seine Auswirkungen, ich bin manchmal etwas ungeduldig und dann geht mir alles zu langsam, vielleicht hält mir da grade Jemand ein Stoppschild vor die Nase... ich werde das rekonstruieren müssen und vielleicht die neuen Dinge länger "sacken lassen", bis sie sich besser eingegliedert haben.

Mit dem "Wilden" kommt auch immer die "ungezähmte unkultivierte Angst" mit, die der beste natürliche Schutzmechanismus ist, den Menschen haben.

Eben, genau, dieser Schutzmechanismus ist ja etwas, das ich im RL manchmal "umgehe", und dann kommt er eben im Traum mit erhobenem Zeigefinger :) ...

Ich halte Dich überhaupt nicht für einen ängstlichen Typ Mensch. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Du vielleicht manchmal zur Unvorsichtigkeit neigst und zum Leichtsinn?

Naja, da hast Du wohl nicht ganz Unrecht, nur, ... no risk ... no fun...

Tsültrim Allione
Den Dämonen Nahrung geben. Buddhistische Techniken zur Konfliktlösung.
Verlag arkana

Witzig, grade dieses Buch hab ich vor kurzem hier im Forum Jemandem empfohlen, ich habs daheim, ich hab damit gearbeitet, ist aber schon ein paar Jahre her. Vielleicht sollte ich es mir mal wieder einverleiben.

Jedenfalls Danke für Deinen Beitrag, da hast Du einiges "angestossen" :) ...
 
Mein nächtlicher Besucher ...nur ein sich ständig wiederholender Traum oder steckt da mehr dahinter?

Der Traum wiederholt sich ... manchmal nächtelang, manchmal ist für Tage oder Wochen Ruhe, zur Zeit - also seit Tagen - aber sind die Träume sehr intensiv.

"Er" besucht mich in meinen Träumen, ich kann seine Anwesenheit und diese eigenartige Energie spüren, die mit meinem Besucher einhergeht, meist klingelt er an der Haustüre und wartet, dass ich öffne, manchmal aber klingelt er nicht, aber ich kann seinen Schatten sehen, der sich vor der Türe bewegt und hin und her geht, oder er schaut zum Fenster herein. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, er verhüllt es unter seiner schwarzen Kutte.
Ich weiss, er wartet nur darauf, dass ich die Türe öffne und ihn einlasse, ich spüre instinktiv, dass ich die Türe nicht öffnen darf; noch sind meine Wächter stark und aufmerksam genug, um mich abzuschirmen.

Es ist immer der gleiche Ablauf: Erst ist Er da vor meiner Türe, dann kurz drauf schickt er mir Schatten, Angstträume, in denen ich meistens angegriffen werde von irgendwelchen Raubtieren, mal sind es Löwen, mal Bären, Krokodile, alles mögliche; jedenfalls hab ich immer das Gefühl, diesen Tieren "ausgeliefert" zu sein und sie sind nicht sehr nett, im Gegenteil ... allerdings schaffe ich es immer, ihnen zu entkommen und unbeschadet zu bleiben.
Ich fühle in diesen Träumen wirklich die Angst so intensiv, ich kann mich nicht erinnern, jemals dermaßen intensiv Angst gespürt zu haben, wenn ich im Wachzustand bin.

Er wartet, er kommt immer wieder und ich weiss, eines Tages werde ich die Türe öffnen und ihm ins Gesicht blicken, und damit wahrscheinlich auch meiner Angst ins Gesicht blicken (wobei ich ja eigentlich kein ängstlicher Typ bin), Aug in Aug gegenüber und ich werde ihn hereinlassen, obwohl sich noch nicht ahnen lässt, welche Auswirkungen das haben wird.
der Traum scheint wichtig für deine innere Entwicklung zu sein. Da ist etwas, dem du ins Gesicht gucken musst, damit du ins innere weiter fortschreiten kannst. Weisst du es wirklich nicht? Vor was hast du Angst? Es ist der Schatten, der auch integriert werden will. Bei den genannten Tieren denke ich an den Bezug zu natürlichen oder tierischen Instinkten oder Trieben, die einem innewohnen und evtl. nicht angenommen oder verdrängt werden. Der Besucher kommt so lange wieder, bis du ihn anschaust und keine Angst mehr vor ihm hast.
 
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Das denke ich eher nicht, gut vielleicht unbewusste Ängste, aber mir würde so auf Anhieb jetzt gar nichts einfallen, wovor ich Angst hätte.

scheint sich ja doch um ängste zu drehen,
warum sagst du bei meinem Post sowas und beim anderen wieder
ich stehe vor einer Situation, die mein Leben ziemlich verändern wird. Ich weiss noch nicht, wann, aber der Tag wird kommen, vielleicht machen mir die Neuerungen unbewusst Angst.

aber du darfst antworten was du magst,
jedenfalls lag ich dann doch nicht so falsch, wenn ich die Beiträge weiterverfolge.
 
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