Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Ja es gib viele Facetten bei dieser Sache.
Als Depressiver interessiert einem aber die Welt nicht, und es ist vielleicht auch so, dass die Depressiven manchmal meinen, dass die Welt sich ja auch nicht für sie interessierte.
So wird der Blick immer starrer auf sich gerichtet und man erkennt nicht, wieviele einen geliebt oder gemocht haben. In Gedenken an Enke, der trotz seines "Anschlages" (auf den Zugfahrer) ein Menschen - und Tiefreund war und jetzt vermisst wird.
Es ist ja auch so, dass man erst beim Tod was merkt. Bis dahin sind alle gleich, und als Depressiver traut man der Welt nicht mehr allzu viel zu.
Ich denke, letztlich, an einem ganz fernen Anfangspunkt der Ursachen, liegt es daran, dass in dieser Gesellschaft Reichtum leicht zu haben ist, und alle den Wegweisern folgen können, wenn sie wollen, - aber dass Wege zu Glück und Trauerbewältigung (betr. Tochter von Enke) nicht mit solcher Intensität von der Welt im Ganzen promotet wird. es ist eine gleichgültige kalte Welt im grauen Alltag. Das ist für Depressive auch Realität.
Aber diese Welt des Gleichgültigen, wo man dennoch Angst hat, sich frei zu geben, wird die Niedergeschlagenheit auch noch mal verstärkt.
Als Depressiver interessiert einem aber die Welt nicht, und es ist vielleicht auch so, dass die Depressiven manchmal meinen, dass die Welt sich ja auch nicht für sie interessierte.
So wird der Blick immer starrer auf sich gerichtet und man erkennt nicht, wieviele einen geliebt oder gemocht haben. In Gedenken an Enke, der trotz seines "Anschlages" (auf den Zugfahrer) ein Menschen - und Tiefreund war und jetzt vermisst wird.
Es ist ja auch so, dass man erst beim Tod was merkt. Bis dahin sind alle gleich, und als Depressiver traut man der Welt nicht mehr allzu viel zu.
Ich denke, letztlich, an einem ganz fernen Anfangspunkt der Ursachen, liegt es daran, dass in dieser Gesellschaft Reichtum leicht zu haben ist, und alle den Wegweisern folgen können, wenn sie wollen, - aber dass Wege zu Glück und Trauerbewältigung (betr. Tochter von Enke) nicht mit solcher Intensität von der Welt im Ganzen promotet wird. es ist eine gleichgültige kalte Welt im grauen Alltag. Das ist für Depressive auch Realität.
Aber diese Welt des Gleichgültigen, wo man dennoch Angst hat, sich frei zu geben, wird die Niedergeschlagenheit auch noch mal verstärkt.