Mein Mann

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Wenn man erfährt, dass man ein Geschenk bekommt, kann man es ablehnen oder annehmen. @Kaji

(Wenn ich ein Kind austrage, auch ein Überraschungskind, dann voller Liebe.
Für Kinder opfert man sich aus Liebe automatisch auf.)

Vielleicht tust DU das, aber jede Frau ist anders. Und ich denke schon, daß auch sie ihr Kind liebt - oder eben mittlerweile liebgewonnen hat. Und dennoch kann ich es verstehen, daß sie auch mal was für sich tun möchte und nicht ständig alleine nur die Windeln wechseln muß.

(und ich könnte jetzt auch fragen: hat der Vater kein Geschenk in Form SEINES Kindes bekommen?)

Naja, irgendwie wird sie es hoffentlich schon hinbekommen.
 
dass ich stillen sollte. Ich wollte aber nicht. Selbstsüchtig? Ich hatte am ganzen Körper (auch Beine) Schwangerschaftsstreifen; ich war 19 und wollte die nicht auch noch an den Brüsten.

Das Ego macht also nicht einmal vor dem eigenen Fleisch&Blut halt.
Ist ja auch wirklich zuviel verlangt, seinem Kind den gesündesten Geborgenheitsbonus zu geben, denn davon könnten Brüste unschön werden.
(Meine Freundin, Mutter von 4 Kindern, Stillberaterin, hat alle Kinder jahrelang gestillt, ihre großen Brüste sind sehr schön prall, sie ist noch dazu 40)!

Wahnsinn eigentlich, wieviele solche EGOtanten herumlaufen.... :confused:
 
Es sollte eine Liebe sein, die nicht anfängt, um 18.00uhr Bedingungen zu stellen.
Heute 08:12

Ich möchte auch immer für meine Kinder dasein, und bin es auch. Aber trotzdem nervt es mich gewaltig, wenn sich der Vater nicht um sie so kümmert, wie ich es mache. Und dann kommt bei mir ein wenig der Neid durch und Zorn, wenn er einfach so eine Woche in Urlaub fliegen kann.

Ich kann das nicht, denn ich verwende meinen Urlaub für die Kinder, damit ich mit ihnen wegfahre oder zu Hause bin! Ich würde auch gerne mal mit meinem Freund 1 Woche wegfahren, tu es aber nicht. Weil mir - wie gesagt - wichtiger ist, den Urlaub für meine Kinder aufzuheben.

Aber das bedeutet doch nicht, dass mir die Kinder nicht wichtig genug sind. Nur weil ich selber auch gern Ansprüche stelle? Mir geht es ums Prinzip. Gleiches Recht für Alle .... schön und gut! Aber die Frauen bzw. Mütter bleiben dennoch auf der Strecke.

Weil meistens die Väter weiter arbeiten gehen und die Mütter zu Hause bleiben. Nur weil ich Mutter bin heißt das doch nicht, dass ich meine Wünsche und Vorstellungen hintanstelle und einfach "funktioniere", und der Mann kann ungestört sein Leben leben?

Kommt zum Essen und Schlafen nach Hause, und will dann womöglich von den Kindern auch noch Ruhe haben? So habe ich es erlebt. Und dann fügt man sich einfach nicht gern in die typische "Mutterrolle" ein, denn in solchen Fällen ist die Aufteilung einfach ungerecht und ungleich. Und wenn ich etwas unfair finde, dann macht mich das rasend.
 
Dann sollte der VATER aber auch bedingungslos für sein Kind da sein!

Weisst du, das ist mit Sicherheit der Auslöser für Vernachlässigung der Kinder nach Trennungen.
Erwachsenes Egoistenprogramm:
Nur dann bin ich zu 1000% für mein Kind da, zu jeder Zeit an jedem Ort, wenn es der Vater auch tut, zu jeder Zeit, an jedem Ort.
50/50, Gleichberechtigungstrara.

Was wirklich zählt?
Für mein Kind da sein, 1000%ig, ganz egal, was der Vater macht!
 
Nur weil ich Mutter bin heißt das doch nicht, dass ich meine Wünsche und Vorstellungen hintanstelle und einfach "funktioniere", und der Mann kann ungestört sein Leben leben?

Das spielt für eine Mutter-Kind-Beziehung keine Rolle, was da partnerschaftlich nicht ganz fairtrade ist.
Oder leider doch, nämlich dann, wenn das Kind bemerkt, dass Mama nicht mehr will, weil es schon 18.00 ist.

Da sein, freiwillig und von Herzen, wann immer mich DAS KIND braucht,
darum geht es.
 
Silesia schrieb:
(Meine Freundin, Mutter von 4 Kindern, Stillberaterin, hat alle Kinder jahrelang gestillt, ihre großen Brüste sind sehr schön prall, sie ist noch dazu 40)!

Wahnsinn eigentlich, wieviele solche EGOtanten herumlaufen....

Nur, weil nicht jede Frau ein Muttertier sein will, die darauf bestehen, dass an ihren Brüsten 4 Jahre lang rumgenuckelt wird, sind sie doch keine schlechteren Mütter. Im Gegenteil - Kinder, die nicht vom Rockzipfel von ihren Müttern entlassen werden, werden seltsam und unselbstständig..Ich habe auch zwei Kinder, aber ich wäre lieber "gestorben", wenn ich nebenbei nicht noch etwas anderes hätte machen können. So leid es mir tut: Aber mich nur über das "Muttersein" zu profilieren, ist doch ein wenig gaga....Denn in erster Linie bin ich erst einmal Mensch und Frau und zusätzlich Mutter. :)

...Und überhaupt: wie einfach, nur von seinen Befindlichkeiten auszugehen....Wo bleibt das Bewusstsein, dass zu jedem Weiß ein Schwarz gehört? Zu jedem Laut ein Leise, zu jedem Innen ein Außen? Guckt doch mal über den Tellerrand hinweg.......

Und komisch: Warum nur sind immer die Frauen "Egotanten", wenn sie genau so ein Recht auf Freiheiten einfordern, wie ihre Männer??:rolleyes:



LG
Urajup
 
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Es ist einigermaßen zwecklos mit mir über diese Einstellung meinerseits zu diskutieren.
Ich würde mir wünschen, dass man, sofern man Kinder hat, als erstes Mutter ist, solange man von seinen Kinder gebraucht wird.
Fort in der Welt sind Kinder schnell genug!

Wie ich durch diesen Thread auf ein neues erkennen durfte,
ist meine Moral bezüglich MUKI unantastbar.
Mutter sein bedeutet übrigens gleichzeitig Vollweib sein... für mich :)
Ein Kind an der Brust ist der Inbegriff von ursprünglicher Liebe.
 
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