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Mein Liebling ist nicht mehr da er fehlt mir so sehr =(
- Ersteller stern2
- Erstellt am
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Phineas
Mitglied
Auch ich wünsche dir wirklich alles erdenklich Gute, um mit diesem Schmerz umzugehen.
Ich selbst kenne diesen Schmerz in dieser Form bisher noch nicht. In meiner Familie / Freunde ist es noch nicht vorgekommen, dass jemand von mir gegangen ist, außer meine Oma und mein Opa väterlicherseits. Doch beide hatten ein langes Leben und ich habe zwar Trauer verspüren dürfen, aber nicht in dem Maße, wie ich es möglicherweise verspüren würde, handelte es sich um noch jüngere Menschen.
Es ist sicher wichtig, dich jetzt ganz auf deine Trauer zu konzentrieren, denn auch die möchte gelebt werden. Aber manchmal, wenn die Trauer zu stark wird, sprich es dich zu sehr auffrisst und du das Gefühl nicht ertragen willst, kannst du ja mal versuchen, dich auf diejenigen zu konzentrieren, die noch leben und dir am Herzen liegen, dann wird das Trauergefühl um deinen Freund wieder etwas gelindert. Was machen diese Menschen? Wie leben sie ihren Alltag? Zum Beispiel dieser Kumpel von dir. Ist es ein guter Freund? Stell dir vor, welch Glück du hast, einen Freund wie ihn zu haben. Er hätte ja anstelle deines Freundes sterben können. Es ist doch großes Glück, ihn zu haben (sofern ihr gute Freunde seid).
Es ist wichtig, um den Verstorbenen zu trauern, aber es sollte auch keine Schande sein, sich über die Lebenden zu freuen, die nach wie vor Teil von dir sind und dir gut tun dürfen.
Ich kenne dich nicht, ich kenne auch die anderen nicht, die hier schreiben über Menschen, die gestorben sind. Aber aus irgendeinem Grund fühle ich mit euch mit und wünsche euch und speziell nun auch dir, Stern, alles was du brauchst, um mit der Trauer um deinen Freund umgehen zu können.
Viele liebe Grüße
Phineas
---------------------------
EDIT: Bitte diesen Thread nicht falsch verstehen, so auf die Art: "Jetzt reiß dich mal zusammen!" So ist der Beitrag von mir nicht gemeint.
Ich habe das nur eines Tages einmal irgendwie "gespürt", dass auch ich mich oft nur auf das "Verlorene" konzentriere und dabei das "Vorhandene" völlig ausblende, wodurch sogar das Vorhandene igrendwie nicht mehr da war.
Sieh meinen Thread eher wie ein Brief an, der in einem Umschlag steckt, den du jederzeit aufmachen kannst, wenn du mal nicht mehr weiter weißt. Lasse den Brief im Umschlag, solange du nicht darüber nachdenken möchtest und stattdessen um deinen Freund trauern möchtest.
Ich selbst kenne diesen Schmerz in dieser Form bisher noch nicht. In meiner Familie / Freunde ist es noch nicht vorgekommen, dass jemand von mir gegangen ist, außer meine Oma und mein Opa väterlicherseits. Doch beide hatten ein langes Leben und ich habe zwar Trauer verspüren dürfen, aber nicht in dem Maße, wie ich es möglicherweise verspüren würde, handelte es sich um noch jüngere Menschen.
Es ist sicher wichtig, dich jetzt ganz auf deine Trauer zu konzentrieren, denn auch die möchte gelebt werden. Aber manchmal, wenn die Trauer zu stark wird, sprich es dich zu sehr auffrisst und du das Gefühl nicht ertragen willst, kannst du ja mal versuchen, dich auf diejenigen zu konzentrieren, die noch leben und dir am Herzen liegen, dann wird das Trauergefühl um deinen Freund wieder etwas gelindert. Was machen diese Menschen? Wie leben sie ihren Alltag? Zum Beispiel dieser Kumpel von dir. Ist es ein guter Freund? Stell dir vor, welch Glück du hast, einen Freund wie ihn zu haben. Er hätte ja anstelle deines Freundes sterben können. Es ist doch großes Glück, ihn zu haben (sofern ihr gute Freunde seid).
Es ist wichtig, um den Verstorbenen zu trauern, aber es sollte auch keine Schande sein, sich über die Lebenden zu freuen, die nach wie vor Teil von dir sind und dir gut tun dürfen.
Ich kenne dich nicht, ich kenne auch die anderen nicht, die hier schreiben über Menschen, die gestorben sind. Aber aus irgendeinem Grund fühle ich mit euch mit und wünsche euch und speziell nun auch dir, Stern, alles was du brauchst, um mit der Trauer um deinen Freund umgehen zu können.
Viele liebe Grüße
Phineas
---------------------------
EDIT: Bitte diesen Thread nicht falsch verstehen, so auf die Art: "Jetzt reiß dich mal zusammen!" So ist der Beitrag von mir nicht gemeint.
Ich habe das nur eines Tages einmal irgendwie "gespürt", dass auch ich mich oft nur auf das "Verlorene" konzentriere und dabei das "Vorhandene" völlig ausblende, wodurch sogar das Vorhandene igrendwie nicht mehr da war.
Sieh meinen Thread eher wie ein Brief an, der in einem Umschlag steckt, den du jederzeit aufmachen kannst, wenn du mal nicht mehr weiter weißt. Lasse den Brief im Umschlag, solange du nicht darüber nachdenken möchtest und stattdessen um deinen Freund trauern möchtest.
Hallo Stern2,
lass dich mal drücken
Das was euch passiert ist tut mir sooo Leid, kann mir vorstellen wie du dich fühlst......ich habe ähnliches erleben müssen, bei uns ist es jetzt schon etwas über ein Jahr her, auch ich habe meinen Freund durch einen Motorradunfall verloren und bis heute geht es mir alles andere als gut, ich habe schwer mit diesem Verlust zu kämpfen aber ich weiß auch das er nicht wollen würde das ich daran kaputt gehe. Irgendwann habe ich das *Blatt* gewendet, ich hatte keine Kraft mehr und für etwas zu kämpfen was ich nie wollte ( ein Leben ohne ihn) fühlte sich so falsch an. Dann habe ich an ihn gedacht und an das was er sich nun für mich wünschen würde und so habe ich angefangen für ihn zu kämpfen, für ihn, für uns. Das hilft mir bis heute oft, gerade an Tagen an denen ich am liebsten aufgeben würde. Es ist kein leichter Weg der da vor einem liegt aber er ist zu schaffen da bin ich mir sicher. Und ich merke wie ich klizekleine Schritte vorwärts mache und das ist das worauf es ankommt. Bei dir ist es ja auch noch alles ganz frisch und daher mach dich nicht verrückt, jeder trauert anders und man muss seinen eigenen Weg finden um mit dem was passiert ist fertigzuwerden. Auch wenn die Famile/Freunde vieles nicht verstehen so denke ich das man sich nicht allzu sehr beeinflussen lassen sollte, das ist dein Weg und wenn du merkst das er für dich der richtige ist dann geh ihn. Viele Menschen sind überfordert mit einer solchen Situation, ich weiß das sie vieles nur gut meinem aber wenn man nicht weiß wie das ist dann kann man sich das auch nicht vorstellen. Mir hat zB der Kontakt zu anderen *Betroffenen* oft geholfen, ich habe viel gelesen ( Roland Kachler * Meine Trauer wird dich finden* zB), habe mich mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt ( das muss jeder für sich selbst entscheiden) und ich habe mich in Therapie begeben als ich merkte das ich es alleine nicht schaffe.......
Das alles ist nicht leicht aber auch du wirst deinen Weg finden
Ich wünsche dir für die kommende Zeit gaaaanz viel Kraft, du schaffst das.....
Alles Liebe
mija
lass dich mal drücken
Das was euch passiert ist tut mir sooo Leid, kann mir vorstellen wie du dich fühlst......ich habe ähnliches erleben müssen, bei uns ist es jetzt schon etwas über ein Jahr her, auch ich habe meinen Freund durch einen Motorradunfall verloren und bis heute geht es mir alles andere als gut, ich habe schwer mit diesem Verlust zu kämpfen aber ich weiß auch das er nicht wollen würde das ich daran kaputt gehe. Irgendwann habe ich das *Blatt* gewendet, ich hatte keine Kraft mehr und für etwas zu kämpfen was ich nie wollte ( ein Leben ohne ihn) fühlte sich so falsch an. Dann habe ich an ihn gedacht und an das was er sich nun für mich wünschen würde und so habe ich angefangen für ihn zu kämpfen, für ihn, für uns. Das hilft mir bis heute oft, gerade an Tagen an denen ich am liebsten aufgeben würde. Es ist kein leichter Weg der da vor einem liegt aber er ist zu schaffen da bin ich mir sicher. Und ich merke wie ich klizekleine Schritte vorwärts mache und das ist das worauf es ankommt. Bei dir ist es ja auch noch alles ganz frisch und daher mach dich nicht verrückt, jeder trauert anders und man muss seinen eigenen Weg finden um mit dem was passiert ist fertigzuwerden. Auch wenn die Famile/Freunde vieles nicht verstehen so denke ich das man sich nicht allzu sehr beeinflussen lassen sollte, das ist dein Weg und wenn du merkst das er für dich der richtige ist dann geh ihn. Viele Menschen sind überfordert mit einer solchen Situation, ich weiß das sie vieles nur gut meinem aber wenn man nicht weiß wie das ist dann kann man sich das auch nicht vorstellen. Mir hat zB der Kontakt zu anderen *Betroffenen* oft geholfen, ich habe viel gelesen ( Roland Kachler * Meine Trauer wird dich finden* zB), habe mich mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt ( das muss jeder für sich selbst entscheiden
) und ich habe mich in Therapie begeben als ich merkte das ich es alleine nicht schaffe....... Das alles ist nicht leicht aber auch du wirst deinen Weg finden
Ich wünsche dir für die kommende Zeit gaaaanz viel Kraft, du schaffst das.....
Alles Liebe
mija
friendlyviolet
Mitglied
lieber stern,
bin grad nicht zu hause, geb dir dann aber gern die titel und autoren bekannt.
ich hab mit 12 jahren meinen geliebten vater verloren, meine mutter war für mich nicht da, war selber hilflos, meine geschwister haben schon alle ein eigenes leben geführt und keine zeit. ich hab mich allein und einsam gefühlt. er fehlt mir noch heute, da er in meinem herzen immer einen platz hat.ich war wütend auf ihn,weil er mich verlassen hat.traurig, weil er mich nicht mehr in den arm nehmen konnte. ich bin dann irgendwann zu seinem grab gegangen,hab mit ihm gespräche geführt, im wissen das er mich liebt und mein bestes wollte, nämlich das ich ein glückliches leben führe.
denk in deinem schmerz auch daran, das deine große liebe, dich glücklich gemacht hat und dir von ganzem herzen wünscht, das du ein glückliches leben führst.
warum haben sich deine "freunde" abgewandt?
stern2
Mitglied
- Registriert
- 26. Juli 2009
- Beiträge
- 833
Mein Liebling
Du bist mein Leben, deshalb habe ich mein Leben verloren. Jeder Tag ohne dich, ist eine Qual. Ich kann nicht ohne dich, denn du bist ein Teil von mir. Es tut so weh! Warum bist du fort?! Ich raste innerlich aus, muss mich dagegen wehren, sonst mach ich was falsches! Du bist mein ein und alles, wollte dich nie verlieren, doch jetzt muss ich in meinem Herzen die Leere spüren! Es ist so ungewohnt, dieStille. Es zerreist mich, ich versuch mich abzulenken, doch es geht nicht! Alles in meinem Leben dreht sich nur um dich! Ich sehe nur noch dein Gesicht! Seid dem du weg bist ist es kalt als ob die Sonne eingefrohren ist.Du fehlst mir so=8 es tut so weh=(
Ich Liebe Dich so Sehr Mein engel
Du bist mein Leben, deshalb habe ich mein Leben verloren. Jeder Tag ohne dich, ist eine Qual. Ich kann nicht ohne dich, denn du bist ein Teil von mir. Es tut so weh! Warum bist du fort?! Ich raste innerlich aus, muss mich dagegen wehren, sonst mach ich was falsches! Du bist mein ein und alles, wollte dich nie verlieren, doch jetzt muss ich in meinem Herzen die Leere spüren! Es ist so ungewohnt, dieStille. Es zerreist mich, ich versuch mich abzulenken, doch es geht nicht! Alles in meinem Leben dreht sich nur um dich! Ich sehe nur noch dein Gesicht! Seid dem du weg bist ist es kalt als ob die Sonne eingefrohren ist.Du fehlst mir so=8 es tut so weh=(
Ich Liebe Dich so Sehr Mein engel
stern
das einzige, was du da jetzt tun kannst, ist, deine trauer zu akzeptieren. dir NICHT zu sagen "scheisse, ich bin jetzt ein haufen elend, dabei will ich doch eigentlich glücklich sein". sondern die trauer um deinen liebling voll annehmen. ansonsten trauerst du nämlich nicht nur um deinen liebling, sondern zu trauerst auch noch über deine trauer. und letzteres ist überflüssig.
es wird wahrscheinlich nicht in den nächsten tagen oder wochen besser werden. und es gibt auch keinen bestimmten zeitpunkt, an dem es besser sein "muss". lass dir da bloß nix einreden. die trauer dauert so lang, bis sie fertig ist bzw. zumindest nachlässt. da gibts keine fristen, wann es soweit sein muss. und lass dich auf keinen fal lmit irgendeinem "du musst jetzt loslassen" - scheiss quälen. loslassen kommt von selber (wenn es so weit ist, dann merkst du es daran, dass es sich GUT anfühlt), alles andere ist kein loslassen. das kann und wird dauern, lass dir da keinen stress machen.
naja, was ich getan hab, steht eh in meinem thread und ich habs auch hier schon gesagt. alles durcharbeiten, alle gedanken, gefühle und tränen. hab eine therapie gemacht, die hilfreich war (wobei ich auf die dinge, die mir weitergeholfen haben, allein draufgekommen bin, aber das reden in der therapie war trotzdem irrsinnig wichtig). und es waren auch einige da, die sich sehr um mich gekümmert haben.
jetzt gehts mir gut. wirklich gut. nicht erst, seitdem meine neue beziehung im entstehen ist, sondern schon einige zeit davor. sonst wär es ja gar nicht möglich gewesen, sich auf was neues einzulassen. ich hab mitte märz, eh ziemlich kurz nachdem ich den "18 monate"-thread gestartet hab, auf einmal voll das wiedererwachen der lebenslust gespürt, und die trauer war wie weggeblasen. natürlich hatte sie davor schon deutlich nachgelassen gehabt, aber im märz ist da echt was passiert, das war wie eine explosion in mir, innerhalb von 2-3 tagen war praktisch nix mehr über von der trauer. irgendwann ist man wohl einfach mal fertig damit. war vermutlich das, was phineas in seinem post beschrieben hat, dieser moment, an dem man plötzlich merkt, was das leben eigentlich noch so alles zu bieten hat.
es war ein verdammter kampf, so weit zu kommen, der wird dir nicht erspart bleiben. aber ich kann dir versprechen, dass er sich lohnt. ich fühl mich jetzt stärker als jemals zuvor in meinem leben.
darf ich fragen, wie alt du selber bist?
gibts denn auch freunde, dir dir NICHT aus dem weg gehen? ich hab damals den leuten jedenfalls auch selber gesagt, dass ich sie jetzt brauch, und nicht drauf gewartet, dass sie auf mich zukommen. vielleicht kannst du das ja auch versuchen, auch wenns schwer ist.
selbstmordgedanken hatte ich auch monatelang. und ich kann nicht ausschließen, dass ichs getan hätte, wenn ich nicht angst gehabt hätte, dass ichs meine probleme damit nicht loswerd, sondern "drüben" erst recht damit konfrontiert bin, falls es sowas wie ein jenseits gibt. ich weiß nur, dass ich jetzt sehr froh bin, dass ich's nicht getan hab.
ich kenn diese gedanken nur zu gut, auch wenn ich sie mittlerweile zum glück hinter mir hab. die ersten monate hat mich auch immer wieder die frage beschäftigt, wie ich das nur aushalten soll, die ganzen, möglicherweise sehr vielen, jahre, bis ich auch endlich sterb.
das einzige, was du da jetzt tun kannst, ist, deine trauer zu akzeptieren. dir NICHT zu sagen "scheisse, ich bin jetzt ein haufen elend, dabei will ich doch eigentlich glücklich sein". sondern die trauer um deinen liebling voll annehmen. ansonsten trauerst du nämlich nicht nur um deinen liebling, sondern zu trauerst auch noch über deine trauer. und letzteres ist überflüssig.
es wird wahrscheinlich nicht in den nächsten tagen oder wochen besser werden. und es gibt auch keinen bestimmten zeitpunkt, an dem es besser sein "muss". lass dir da bloß nix einreden. die trauer dauert so lang, bis sie fertig ist bzw. zumindest nachlässt. da gibts keine fristen, wann es soweit sein muss. und lass dich auf keinen fal lmit irgendeinem "du musst jetzt loslassen" - scheiss quälen. loslassen kommt von selber (wenn es so weit ist, dann merkst du es daran, dass es sich GUT anfühlt), alles andere ist kein loslassen. das kann und wird dauern, lass dir da keinen stress machen.
naja, was ich getan hab, steht eh in meinem thread und ich habs auch hier schon gesagt. alles durcharbeiten, alle gedanken, gefühle und tränen. hab eine therapie gemacht, die hilfreich war (wobei ich auf die dinge, die mir weitergeholfen haben, allein draufgekommen bin, aber das reden in der therapie war trotzdem irrsinnig wichtig). und es waren auch einige da, die sich sehr um mich gekümmert haben.
jetzt gehts mir gut. wirklich gut. nicht erst, seitdem meine neue beziehung im entstehen ist, sondern schon einige zeit davor. sonst wär es ja gar nicht möglich gewesen, sich auf was neues einzulassen. ich hab mitte märz, eh ziemlich kurz nachdem ich den "18 monate"-thread gestartet hab, auf einmal voll das wiedererwachen der lebenslust gespürt, und die trauer war wie weggeblasen. natürlich hatte sie davor schon deutlich nachgelassen gehabt, aber im märz ist da echt was passiert, das war wie eine explosion in mir, innerhalb von 2-3 tagen war praktisch nix mehr über von der trauer. irgendwann ist man wohl einfach mal fertig damit. war vermutlich das, was phineas in seinem post beschrieben hat, dieser moment, an dem man plötzlich merkt, was das leben eigentlich noch so alles zu bieten hat.
es war ein verdammter kampf, so weit zu kommen, der wird dir nicht erspart bleiben. aber ich kann dir versprechen, dass er sich lohnt. ich fühl mich jetzt stärker als jemals zuvor in meinem leben.
darf ich fragen, wie alt du selber bist?
gibts denn auch freunde, dir dir NICHT aus dem weg gehen? ich hab damals den leuten jedenfalls auch selber gesagt, dass ich sie jetzt brauch, und nicht drauf gewartet, dass sie auf mich zukommen. vielleicht kannst du das ja auch versuchen, auch wenns schwer ist.
selbstmordgedanken hatte ich auch monatelang. und ich kann nicht ausschließen, dass ichs getan hätte, wenn ich nicht angst gehabt hätte, dass ichs meine probleme damit nicht loswerd, sondern "drüben" erst recht damit konfrontiert bin, falls es sowas wie ein jenseits gibt. ich weiß nur, dass ich jetzt sehr froh bin, dass ich's nicht getan hab.
annabella1
Mitglied
- Registriert
- 26. Juli 2008
- Beiträge
- 169
lieber stern,
versuch doch trotz trauer dir selber viel gutes zu tun. dein freund wird immer bei dir sein. er ist jetzt heimgekehrt und trotzdem wird er dich dein leben lang begleiten. ich weiß dass, weil ich das selbst erlebe.
tu dir viel gutes, damit du wiedr zu kräften und zur lebensfreude kommst.
alles liebe! gerda
versuch doch trotz trauer dir selber viel gutes zu tun. dein freund wird immer bei dir sein. er ist jetzt heimgekehrt und trotzdem wird er dich dein leben lang begleiten. ich weiß dass, weil ich das selbst erlebe.
tu dir viel gutes, damit du wiedr zu kräften und zur lebensfreude kommst.
alles liebe! gerda
stern2
Mitglied
- Registriert
- 26. Juli 2009
- Beiträge
- 833
danke an euch.
Hagall
ok das freut mich für dich.
ich werd das wohl dann auch irgendwie schaffen.
ja ich habe ihnen gesagt ich brauche sie und so
hab auhc oft angefangen zu reden wie es mir geht und wie sehr er mri fehlt und alles und dann kam so sit das leben das leben geht wieter ich hab dazu nix mehr gesgt und so getan als ob alles ok ist und dann haben sie sich auch cniht mehr gemeldet aber ist mir relativ egal so soll es sein scheinen keine freunde zusein vielleicht bin cih selbst schuld habe sie etwas vernächlässigt weil ich fast jeden tag mit meinem schatz verbracht habe.ich bin 19 werde 20 dieses jahr und wie alt bist du
Hagall
ok das freut mich für dich.
ich werd das wohl dann auch irgendwie schaffen.
ja ich habe ihnen gesagt ich brauche sie und so
hab auhc oft angefangen zu reden wie es mir geht und wie sehr er mri fehlt und alles und dann kam so sit das leben das leben geht wieter ich hab dazu nix mehr gesgt und so getan als ob alles ok ist und dann haben sie sich auch cniht mehr gemeldet aber ist mir relativ egal so soll es sein scheinen keine freunde zusein vielleicht bin cih selbst schuld habe sie etwas vernächlässigt weil ich fast jeden tag mit meinem schatz verbracht habe.ich bin 19 werde 20 dieses jahr und wie alt bist du
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ich bin 36, zur zeit des unglücks war ich 34.
hier ist auch ein guter platz um sich auszureden und zumindest virtuell in den arm genommen zu werden (was kein ersatz sein kann, ich weiß, aber es ist besser als gar nix), hier sind viele unterwegs, die ähnliches erlebt haben und dich wirklich verstehen. verstehen kann man sowas nämlich nur dann wirklich, wenn man es selber erlebt hat.
hier ist auch ein guter platz um sich auszureden und zumindest virtuell in den arm genommen zu werden (was kein ersatz sein kann, ich weiß, aber es ist besser als gar nix), hier sind viele unterwegs, die ähnliches erlebt haben und dich wirklich verstehen. verstehen kann man sowas nämlich nur dann wirklich, wenn man es selber erlebt hat.