Mein Leben ist die reinste Stagnation !!! !!!

DieAnna

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19. September 2010
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22
Hallo alle zusammen!

Ich dachte mal, ich schaue hier rein und hoffe auf den ein oder anderen Ratschlag von euch.

Zur Zeit ist mein Leben die reinste Stagnation. Es passiert nichts. Ich meine, ich habe keinen Freund, ich habe kaum Freundinnen. Doch, eine habe ich, aber die hat natürlich nicht immer Zeit. Ist selbst in einer Beziehung, daher kann ich sie verstehen, dass sie nicht immer springen kann. Einen Freund habe ich nicht deshalb, weil ich vielleicht hässlich bin oder so, aber ich habe einfach so viele Hemmungen, wenn ich jemanden kennen lerne.

Ich muss ja auch sagen, dass ich dadurch, dass ich kaum ausgehe, nicht so leicht jemanden kennen lernen kann. Und wenn es dann doch zum Gespräch kommt, wirke ich etwas distanziert und unnahbar. Das ist mein Selbstschutz, ich versuche dadurch auch meine Schwächen zu verbergen. Ich bin leider sehr sensibel veranlagt, was mir noch einmal sehr schwer fällt, den richtigen kennen zu lernen.

Wenn ich mit Arbeitskollegen zusammen bin, merke ich, dass ich mich unwohl fühle, weil die Chemie einfach nicht so gut ist. Ich werde unsicher und bin nicht mehr ich selbst. Ich werde quasi zum kleinen unterwürfigen Mauerblümchen, was mein Selbstvertrauen noch weiter untergräbt. Manchmal habe ich auch das Problem, dass ich mich selbst nicht mag, weil ich das Gefühl habe, dass ich meine eigene "wahre" Persönlichkeit nicht lebe. Dass ich manchmal nichts spüre, außer Einsamkeit. Leider tendiere ich auch dazu, mir über alles Mögliche einen Kopf zu machen.

Mein Leben ist die reinste Stagnation, aus der ich einfach nicht rauskommen kann!!!! Wenn ich doch wenigstens einen Freund hätte, mit dem ich etwas unternehmen könnte, der mich aus diesem unerträglichen Kreislauf herausholt, oder aber Freundinnen, die wirklich zu mir passen und mit denen ich fortgehen kann, damit ich zumindest neue Möglichkeiten kennen lernen kann??! Doch es passiert nichts! Schon so lange passiert schon nichts in meinem Leben. Ich spüre manchmal nichts als Leere.

Die Anna
 
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Hallo alle zusammen!

Ich dachte mal, ich schaue hier rein und hoffe auf den ein oder anderen Ratschlag von euch.

Zur Zeit ist mein Leben die reinste Stagnation. Es passiert nichts. Ich meine, ich habe keinen Freund, ich habe kaum Freundinnen. Doch, eine habe ich, aber die hat natürlich nicht immer Zeit. Ist selbst in einer Beziehung, daher kann ich sie verstehen, dass sie nicht immer springen kann. Einen Freund habe ich nicht deshalb, weil ich vielleicht hässlich bin oder so, aber ich habe einfach so viele Hemmungen, wenn ich jemanden kennen lerne.

Ich muss ja auch sagen, dass ich dadurch, dass ich kaum ausgehe, nicht so leicht jemanden kennen lernen kann. Und wenn es dann doch zum Gespräch kommt, wirke ich etwas distanziert und unnahbar. Das ist mein Selbstschutz, ich versuche dadurch auch meine Schwächen zu verbergen. Ich bin leider sehr sensibel veranlagt, was mir noch einmal sehr schwer fällt, den richtigen kennen zu lernen.

Wenn ich mit Arbeitskollegen zusammen bin, merke ich, dass ich mich unwohl fühle, weil die Chemie einfach nicht so gut ist. Ich werde unsicher und bin nicht mehr ich selbst. Ich werde quasi zum kleinen unterwürfigen Mauerblümchen, was mein Selbstvertrauen noch weiter untergräbt. Manchmal habe ich auch das Problem, dass ich mich selbst nicht mag, weil ich das Gefühl habe, dass ich meine eigene "wahre" Persönlichkeit nicht lebe. Dass ich manchmal nichts spüre, außer Einsamkeit. Leider tendiere ich auch dazu, mir über alles Mögliche einen Kopf zu machen.

Mein Leben ist die reinste Stagnation, aus der ich einfach nicht rauskommen kann!!!! Wenn ich doch wenigstens einen Freund hätte, mit dem ich etwas unternehmen könnte, der mich aus diesem unerträglichen Kreislauf herausholt, oder aber Freundinnen, die wirklich zu mir passen und mit denen ich fortgehen kann, damit ich zumindest neue Möglichkeiten kennen lernen kann??! Doch es passiert nichts! Schon so lange passiert schon nichts in meinem Leben. Ich spüre manchmal nichts als Leere.

Die Anna

Klingt nicht so leicht, ich denke aber, dass es einigen so geht.

Man merkt in deinen Äußerungen, dass du die Verantwortung, oder zumindest die Möglichkeit etwas zu unternehmen an andere abgibst (den nicht vorandenen Freund, die Freundin)

Einige deiner Formulierungen lassen auf Angst schließen. Möglicherweise daher die Freundin... in manchen Situationen als Beistand wichtig, denn im Prinzip ist man ja nicht auf andere angewiesen, wenn man etwas unternehmen möchte, oder?

Das heißt, dein Leben stagniert, weil du stagierst. Und du stagnierst auf Grund von Hemmungen und gehemmt ist man auf Grund von Befürchtungen. Da solltest du mal hinschauen, wie es dazu kommt. Evtl. hängt dein empfundener Selbstwert stark davon ab einen Freund zu haben, jedenfalls erwähnst du es zwei mal.
Deine Hemmungen können darauf basieren, dass du meinst Schwächen zu haben, die du verbergen "musst".
 
Es ist ganz einfach: du schliesst Dich z.B. einer gruppe an, die Dich interessieren wuerde. Im null komma nichts hast Du neue Bekanntschaften, die Dich eventuell wieder zu neuen fuehren. Das Rad dreht sich und Du wirst eines sicher sein: Du hast neue Menschen kennengelernt....
Deine Entscheidung sollte sein aus dem Muster rauszukommen. Manchmal ist man aber zu faul dies zu tun, vor lauter Bequemlichkeit und Gewohnheit dieser unbequemen Situation.

Alle liebe wuensche ich Dir....

P.S. auch wenn Du einen Freund haettest, ueberlege mal was du noch unternehmen wuerdest ausser auf ihn zu warten oder mit ihm was staendig zu unternehmen... ist das nicht langweilig?
 
Hi,

es ist ganz einfach^^.....mach einfach die Körpersprache zu deinem Hobby und dann geh mal mit diesem wissen unter die Leute.

Ändere deine Wahrnehmung dahingehend, dass du immer zuerst die Körpersprache beobachtest, deutest und dann erst den Rest, das gesagte zum beispiel und dessen bewertung.

Du könntest zu einer sehenden unter blinden werden und damit auch souveränität erlangen.

Grüsse
 
Ich muss ja auch sagen, dass ich dadurch, dass ich kaum ausgehe, nicht so leicht jemanden kennen lernen kann. Und wenn es dann doch zum Gespräch kommt, wirke ich etwas distanziert und unnahbar. Das ist mein Selbstschutz, ich versuche dadurch auch meine Schwächen zu verbergen. Ich bin leider sehr sensibel veranlagt, was mir noch einmal sehr schwer fällt, den richtigen kennen zu lernen.
Ich denke hier liegt ein Schlüssel begraben, Du erkennst Dein *Fehler*.
Der Fehler ist das Du nämlich wirklich niemand an Dich ranlassen willst und Dich deshalb selber schützst.
Die denkweise ist das was es ausmacht, denn wenn Du so denkst, dann wirkst Du auch so, dh. weshalb musst Du Dich schützen?
- Das kann mit Verletzungen mit der Vergangenheit zu tun haben.
- Das kann mit Aengsten zu tun haben, beispw. was ein Zusammenleben bringt, etc.
Werde Dir bewusst, weshalb Du Dich schützst und weshalb Du *Angst* hast vor den Menschen. Wenn Du diese Frage für Dich beantwortet hast, kannst Du daraus Deine *Aengste* erkennen. Das man diese Aengst abbaut ist wichtig, denn dadurch verändert sich auch Deine denkweise und somit auch Dein äusseres Erscheinungsbild (Wirkungsbild).
lg
Cyrill
 
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Klingt nicht so leicht, ich denke aber, dass es einigen so geht.

Man merkt in deinen Äußerungen, dass du die Verantwortung, oder zumindest die Möglichkeit etwas zu unternehmen an andere abgibst (den nicht vorandenen Freund, die Freundin)

Einige deiner Formulierungen lassen auf Angst schließen. Möglicherweise daher die Freundin... in manchen Situationen als Beistand wichtig, denn im Prinzip ist man ja nicht auf andere angewiesen, wenn man etwas unternehmen möchte, oder?

Das heißt, dein Leben stagniert, weil du stagierst. Und du stagnierst auf Grund von Hemmungen und gehemmt ist man auf Grund von Befürchtungen. Da solltest du mal hinschauen, wie es dazu kommt. Evtl. hängt dein empfundener Selbstwert stark davon ab einen Freund zu haben, jedenfalls erwähnst du es zwei mal.
Deine Hemmungen können darauf basieren, dass du meinst Schwächen zu haben, die du verbergen "musst".

Ja, mir geht es auch oft so...

Ich sitze rum und warte darauf, dass etwas passiert, dass sich etwas ändert, bessert. Ich er-warte quasi, von anderen. Und oft ärgere ich mich, weil eben nichts passiert. Dabei hab ich das alles selbst in der Hand, es liegt allein an mir. Verantwortung abschieben, andere für alles diesbezüglich verantwortlich machen - das ist einfach, einfacher, als selbst etwas zu tun, als selbst aktiv zu werden.

Mein Leben stagniert, weil ich stagniere, auf Grund von Ängsten, Hemmungen, Antriebslosigkeit, Ausreden - so ist es...

zwiIIing, dein Beitrag = :thumbup:
 
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