Mein Hund

Hallo liebes Esoterik Forum,
letzte Woche ist mein Hund Vincent gestorben. Und die letzte Nacht habe ich gemeint ich hätte ihn bellen gehört. Das bellen kam auch eindeutig nicht von draußen. Meint ihr ich bin verrückt oder habe den tod noch nicht richtig verarbeitet?

Warum solltest du verrückt sein? Er wird immer bei dir sein;)
 
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Also ich bin auch der Meinung, das unsere geliebten Begleiter wieder zu uns zurück kommen :) :engel:
habe es bei meinem großen Hund erlebt, der ist vom Verhalten und von den Augen her zu 100% mein erster Hund, den ich hatte!!! Alle in unserem Umkreis sagen immer wie ähnlich er unserem ersten Hund ist (er stellt die gleichen Dinge an..)

Hallo, neu hier...

Ich habe mich wegen dieser Frage hier registriert. Dann häng ich mal an diesen Thread an.

Also, ich habe im Jänner 2010 meinen geliebten Hund verloren. Wir waren uns sehr nahe. So nahe, dass wir sogar die gleichen Allergien entwickelt haben. Der Tierarzt bezeichnete uns zwei schon kopfschüttelnd als ideale Versuchsobjekte für die Haustierforschung.

Der Verlust war fürchterlich und vor allem, ich hatte nicht wie bei anderen, früheren Tieren, das Gefühl, er wäre gegangen und es ginge ihm gut dort, wo man nach dem Tod hingeht. Bei den anderen Tieren hatte ich immer den Eindruck, sie wären noch ein bisschen da und würden sich dann verabschieden. Aber er war plötzlich gefühlsmäßig gar nicht mehr da.

Weil ich mitunter etwas tue, ohne nachzudenken, habe ich 3 Monate später spontan eine Mix-Hündin mitgenommen, die von ihrem Besitzer ohne Umstände hergeschenkt wurde. Die Folge dieser unüberlegten Rettungsaktion waren zahlreiche niedliche Babies in unserem Haus. Madame war neben ihren sonstigen Fehlern auch noch trächtig.

Die Babies haben den gleichen Geburtstag wie mein verstorbener Hund.

Ein Rüde war dabei, der optisch einer Brandlbracke gleicht. Einen solchen Hund wollte ich in meiner Kindheit haben. Mein alter Hund gehörte einer ganz anderen Rasse an (stehohriger Schäferhund-Mix), und doch war seine Zeichnung sehr ähnlich. Ok, black&tan ist keine seltene Fellfarbe.

Der junge Hund wird das gleiche Erwachsenen-Gewicht haben wie der alte. Er hat denselben Fehler an der Hüfte und musste bereits den gleichen Eingriff über sich ergehen lassen wie sein Vorgänger.

Er ist nun 6 Monate alt und in puncto Gehorsam seinem Alter weit voraus. Was der alte Hund gelernt hatte, begriff der junge in kürzester Zeit. Einige Unterschiede gibt es, z.B. dass der Kleine gern apportiert, was sein Vorgänger immer verweigert hat.

Er ist anders und doch gleich. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass er und mein alter Hund eigentlich dasselbe Wesen sind.

Dabei glaube ich eigentlich nicht an solche Dinge.

(PS: Die anderen Welpen sind alle bestens untergekommen. Ihre Mami ist nun kastriert.)
 
hi leute

für mich sind Hunde einfach Engel auf vier Pfoten

sie leiden mit dir
sie freuen sich mit dir
sie lieben dich bedingungslos
sie sind eins mit dir

so eine liebe zu verlieren is einfach das schlimmste, aber das leben kommt und geht
so freue dich über die schönen erinnerungen die ihr miteinander teilt


ich musste in meinem leben feststellen das ein geliebtes tier zu verlieren viel schmerzhafter ist als viele menschen zu verlieren und warum?
weil bei den tieren noch das intakt ist was den menschen verloren gegangen ist meiner meinung nach .... die bedinungslose Liebe
und ich glaube ich würde mein leben ehr für ein geliebtes tier geben als für manche menschen, weil für mich der mensch die wahl hat das tier ....
 
Mich begleitete auch 15 Jahre meine Hündin. Ich war mit ihr sehr eng verbunden.
Nach ihrem Tod träumte ich oft von ihr und sogar jetzt noch. Im Traum musste ich meinen Hund immer vor einer Gefahr retten.
Es hört sich jetzt eigenartig an, aber um meinen Hund trauere ich genauso wie um meine Mutter und meine Großmutter.
 
Dirtsa

ich kann dich da vollkommen verstehen und eigenartig ist da bestimmt nichts dran mein Hund steht auch auf der gleichen stufe wie die liebsten um mich herum komme was wolle

und wie schon gesagt ich würde mein leben ehr einen geliebten tier geben als vielen menschen weil die menschen meist selber schuld sind in schlimme situationen zu kommen
das tier nicht wirklich es lebt in einer unnatürlichen welt

als mein erster hund starb mit dem ich aufgewachsen bin also er war für mich einfach immer da von klein auf dan im jugenalter ist er von uns geganen
habe ich zum ersten mal gemerkt und war auch verwundert warum mich das sowas von schmerzt und trauern lässt obwohl in der vergangenheit auch
onkel, bekannte und freunde starben das mich bei weitem nicht so getrofen hatte. aber warum das so ist is mir nun klar
 
Ich stelle mir immer vor, dass meine geliebten früheren Hunde (und auch die Katzen) jetzt auf einem Stern sind. Ihre Körper sind gegangen, aber ihre Seelen sind auf diesem Stern. Sie spüren meine Liebe und sie sind jetzt meine Schutzengel.

Es ist leichter, Tiere zu lieben als Menschen, weil die Tiere uns ihre bedingungslose Liebe schenken, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. "Ich liebe Dich, aber nur, wenn Du mich auch liebst. Wenn Du mich nicht zurückliebst, bin ich böse" - ein solches Muster ist den Tieren fremd.
 
Ich stelle mir immer vor, dass meine geliebten früheren Hunde (und auch die Katzen) jetzt auf einem Stern sind. Ihre Körper sind gegangen, aber ihre Seelen sind auf diesem Stern. Sie spüren meine Liebe und sie sind jetzt meine Schutzengel.

Es ist leichter, Tiere zu lieben als Menschen, weil die Tiere uns ihre bedingungslose Liebe schenken, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. "Ich liebe Dich, aber nur, wenn Du mich auch liebst. Wenn Du mich nicht zurückliebst, bin ich böse" - ein solches Muster ist den Tieren fremd.

Na das stimmt aber nicht.

Tiere lieben den, der sie füttert und sich mit ihnen befasst, der also die wichtigste Ressource in ihrem Leben darstellt. Sie unterscheiden sich da keineswegs von Menschen.
Übernimmt ein anderer diese Funktionen, schließt sich das Tier in einigen Wochen an diesen an. Wenn es zum Eifersüchteln neigt, was keineswegs selten ist, wird es jetzt den neuen Versorger "bewachen".

Liebe ist nie bedingungslos. Liebe muss man sich verdienen, auch bei Tieren, und das ist gut so.

Es ist nicht leichter, ein Tier zu lieben. Man kann nur leichter an ein Tier herankommen und es als Liebesobjekt benutzen. Geld wechselt den Besitzer und schon muss das Tier mitgehen. Ein Tier kann sich nicht dagegen wehren, als Partner- oder Kindersatz, Freizeit-Sportgerät, Rennomiergegenstand etc. missbraucht zu werden.
 
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hallo kendoj,
ich habe ein jahr gebraucht um den tod meiner hündin zu verkraften. ich habe mich dann von ihr nochmals verabschiedet und ihr gesagt, das ich sie gehen lasse. seitdem ist es ok. mittlerweile habe ich auch wieder einen neuen liebling. aber es tut verdammt weh. lg
 
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