Mein Hund

kendoj

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5. Juni 2010
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Hallo liebes Esoterik Forum,
letzte Woche ist mein Hund Vincent gestorben. Und die letzte Nacht habe ich gemeint ich hätte ihn bellen gehört. Das bellen kam auch eindeutig nicht von draußen. Meint ihr ich bin verrückt oder habe den tod noch nicht richtig verarbeitet?
 
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Den Tod zu verarbeiten wird vielleicht schon länger als eine Woche dauern.
Aber warum solltest du verrückt sein? Du wirst ihn wahrscheinlich auch noch öfter vor dir sehen; an ihn denken - alte Szenen kommen vielleicht hoch. Tränen vielleicht sogar.
Macht ja nichts. Hat ja sogar was Schönes.
Teilweise genießt man es. Teilweise tut es ein bisschen weh. (was manchmal auch schön ist.)


Einen Gruß an Vincent
 
ich glaube fest daran, dass unsere Haustiere auch weiterhin an unserer Seite wachen. Und er wollte dir mit deiner taruer helfen. Ich hab auch einen Hund, der ist schon sehr alt und begleitet mich mehr als mein halbes Leben. So ein Verlust ist schrecklich! Ich drücke dich!
Und: Du bist nicht verrückt!!!
 
Hallo Mia

Hab selbiges mal in einem Buch gelesen...
Hoffe zumindest, dass unsere verstorbenen, tierischen Begleiter weiter bei uns sind.

J. van Praagh hatte mal ein Coldreading, wo der verstorbene Schäferhund sein Herrchen besuchen kam.

Finde diese Themen irre spannend und interessant =)
 
Hallo liebes Esoterik Forum,
letzte Woche ist mein Hund Vincent gestorben. Und die letzte Nacht habe ich gemeint ich hätte ihn bellen gehört. Das bellen kam auch eindeutig nicht von draußen. Meint ihr ich bin verrückt oder habe den tod noch nicht richtig verarbeitet?

Ich höre unseren heute zwischendurch noch bellen, obwohl er schon zwei Jahre nicht mehr bei uns ist. Aber es beruhigt mich irgendwie.

Du bist nicht verrückt; es geht vielen so.

Ein schönes Wochenende.
Krissi
 
ich hatte 15 Jahre einen Schäferhund betreut, durfte nie einen eigenen Hund haben, wegen Mietwohnung etc. Mit diesem verbrachte ich meine ganze Jugendzeit bis ich heiratete, er gehörte einem Ehepaar, ohne Kinder.

An diesen Hund habe ich mich seelisch sehr gebunden, ich liebte ihn sehr. Als ich heiratete konnte ich ihn nicht mehr besuchen, wir zogen weiter weg, mein Mann und ich. Aber ich hörte "meinen" Hund bellen, es war sehr real. Er lebte noch 3 Jahre und starb dann.

In der Zeit als ich ihn nicht mehr sehen konnte wurde ich krank, ich bekam Darmprobleme und Neurodermitis. Ich litt wie "mein" Hund, zu dem ich nicht mehr kommen durfte, das Ehepaar gab ihn auch in eine andere Obhut, ein Nachbarsjunge ging mit ihm dann spazieren. Immer wenn ich die Zeit fand, ihn zu besuchen war er weg, ohne ihn gesehen zu haben.

Über den Verlust von "meinem" Hund brauchte ich mehr als 15 Jahre, immer wenn jemand mir erzählte, wie "mein" Hund starb und wie sehr er auf mich gewartet hatte und ich kam nicht, zerriss es mir mein Herz und ich musste weinen.

Ich hatte mir geschworen, mich nie wieder seelisch an einen Hund zu hängen. Und ich liebte auch nie wieder so wie meinen Axel.

Seit 5 Jahren haben wir unseren 3. eigenen Hund und ich muss oft lächeln, denn mein jetziger Hund zeigt Verhaltensweisen von Axel. Er ist mit ihm fast identisch und ich erinnere mich sehr oft an die Unarten und Wesenzüge von ihm und entdecke sie in meinem Hund. :)

Bin mir nicht sicher, ob Axel in Pablo steckt aber wenn er mich anguckt, der Pablo meine ich, ich sehe in die Augen von Axel, es sind dieselben, auch die Farbe stimmt.

Verrückt oder ?

GLG
 
Schneeglöckchen;2715423 schrieb:
ich hatte 15 Jahre einen Schäferhund betreut, durfte nie einen eigenen Hund haben, wegen Mietwohnung etc. Mit diesem verbrachte ich meine ganze Jugendzeit bis ich heiratete, er gehörte einem Ehepaar, ohne Kinder.

An diesen Hund habe ich mich seelisch sehr gebunden, ich liebte ihn sehr. Als ich heiratete konnte ich ihn nicht mehr besuchen, wir zogen weiter weg, mein Mann und ich. Aber ich hörte "meinen" Hund bellen, es war sehr real. Er lebte noch 3 Jahre und starb dann.

In der Zeit als ich ihn nicht mehr sehen konnte wurde ich krank, ich bekam Darmprobleme und Neurodermitis. Ich litt wie "mein" Hund, zu dem ich nicht mehr kommen durfte, das Ehepaar gab ihn auch in eine andere Obhut, ein Nachbarsjunge ging mit ihm dann spazieren. Immer wenn ich die Zeit fand, ihn zu besuchen war er weg, ohne ihn gesehen zu haben.

Über den Verlust von "meinem" Hund brauchte ich mehr als 15 Jahre, immer wenn jemand mir erzählte, wie "mein" Hund starb und wie sehr er auf mich gewartet hatte und ich kam nicht, zerriss es mir mein Herz und ich musste weinen.

Ich hatte mir geschworen, mich nie wieder seelisch an einen Hund zu hängen. Und ich liebte auch nie wieder so wie meinen Axel.

Seit 5 Jahren haben wir unseren 3. eigenen Hund und ich muss oft lächeln, denn mein jetziger Hund zeigt Verhaltensweisen von Axel. Er ist mit ihm fast identisch und ich erinnere mich sehr oft an die Unarten und Wesenzüge von ihm und entdecke sie in meinem Hund. :)

Bin mir nicht sicher, ob Axel in Pablo steckt aber wenn er mich anguckt, der Pablo meine ich, ich sehe in die Augen von Axel, es sind dieselben, auch die Farbe stimmt.

Verrückt oder ?

GLG

Also ich bin auch der Meinung, das unsere geliebten Begleiter wieder zu uns zurück kommen :) :engel:
habe es bei meinem großen Hund erlebt, der ist vom Verhalten und von den Augen her zu 100% mein erster Hund, den ich hatte!!! Alle in unserem Umkreis sagen immer wie ähnlich er unserem ersten Hund ist (er stellt die gleichen Dinge an..)
Ich denke, dass auch mein kleiner Hund wenn er gestorben ist wieder in irgend einer Form zu mir zurück kommen wird, das Problem ist nur, das ich mit dem kleinen Seelisch sehr stark verbunden bin und dann der Tod noch schwieriger zu akzeptieren ist!!!!
Ich habe auch über 10 Jahre gebraucht den Tod meines ersten Hundes zu verkraften, wir mussten ihn leider einschläfern lassen, es ging für ihn wirklich nicht mehr :cry3:

UND NIEMAND IST VERRÜCKT, IHR LIEBT EURE TIERE!!!! :liebe1:

lg :umarmen:
Kerstin
 
es gibt da einen ganz schönen Spruch, den ich euch nicht vorenthalten möchte:


"In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück
all´ mein Inneres, Krankes, Wundes
heilt in seinem Blick!"


ich kann nicht ohne meinen Hund, er gehört zu mir, er lässt mich nicht im Stich, für mich ist mein Hund mein allerbester Freund und treuer Wegbegleiter
:)



http://video.gmx.net/watch/7612781
 
Hallo!

bitte, warum bist du verrückt??!! Es passiert! :trost:

Vinzent fehlt dir, und für Hunde gibt´s auch Nachwelt!

Grüße an euch beiden
 
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Warum wohl mögen soviele Menschen Hunde? Da der Hund treu ist und keine Komprimisse kennt ... solange das Sozialverhältnis Mensch-Hund stimmt natürlich. Der Hund ist ein Rudeltier und angewiesen auf seine "Mitglieder", dh er weiß genau, ob er sich auf den Rudelführer verlassen kann oder nicht. Wenn nicht, dann muß er selbständig werden, um somit die Alpha-Position übernehmen ... aber wenn doch, dann unterordnet er sich und kämpft auch dafür. Soviel als superschlauer Beitrag. :D
Und zum Thema: ist schon klar, wenn man einen so super Freund verliert, der sogar sein Leben für einen einsetzen würde, daß da innere Spannungen auftreten, die nur langsam verdaut werden können. Man hat einen wirklichen Freund verloren. Aber das Leben geht weiter ... wäre es umgekehrt, du stirbst und der Hund wäre auf einmal auf sich selbst gestellt, würde der Hund auch ein anderes "Rudel" wählen. So ist halt die Natur.
Mein Rat: Sobald wie möglich einen anderen Hund anschaffen, wenn möglich.
Vielleicht sogar einen aus dem Tierhaus, um ...
1. dem Hund, der nichts dafür kann, daß er nun auf einmal im Käfig herumspringen muß, ein schöneres Leben zu bescheren
2. den profitgierigen Hunde-Züchtern es nicht so leicht zu machen.
 
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