mein hund seine psyche

Chuan

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grüße euch

hab hier im forum nicht direkt n tier unterforum gesehen und denke das past hierher
falls sich jemmand in richtung hund und seine psyche besser auskennt, wäre ich sehr
dankbar um etwas zu verstehen.

und zwar, haben ein klein weißen malteser ( aber wohl ehr mischling, da er etwas größer und kräftiger ist als reinrassige, was er anfangs sein sollte :rolleyes: ) und ihm geht es im allgemeinen eigentlich vielzugut ums ma deutlich zu sagen. :) heißt einfach das er immer regelmäßig sein futter bekommen, auslauf hat und nicht wirklich oft alleinsein muss, was für viele hunde ja wie ner betrafung gleicht ( weil sie halt nicht gern allein sind ), war wen ich mich recht erinnere noch nie krank ist 3jahre topfit.

nur habe über die jahre bei ihm ab un zu ein merkwürdiges gestörtes verhalten festgestellt. es macht sich bemerkbar indem er ängstlich ist und
durchgehend auf die tür schaut als ob er befürchtet das jemmand fremdes hineinkommt.
teilweise hab ich auch beobachtet das z.B. die tür vom wohnzimmer offen ist und wird durch einen windzug unauffällig bis zum türknall geschlossen und dan wars das für den abend mit geselligen hund.
also mittlerweile ist diese situation schon sehr zurückgegangen, das heist nur selten kommt das momentan vor. früher war das viel häufiger, aber das hatte auch mit den wohnbedingungen zutun. da er öfter allein war als heute und die wohnung extrem hellhörig war, das er nachbar wahrscheinlich oft hörte und das sich sicher nicht rosig und friedvoll anhörte, was seine gründe hatte..... das diese alten umstände dies förderten leuchtet mir ein, aber sie waren auch schon vorher da. als er als welpe abgeholt wurde meinte meine sis das die hunde in einem komischen stall waren knatter tor usw also anscheind nich grad liebenswerte umgebung.

von daher würde ich gern wissen ob man sowas auf eine gewisse art un weisse angehen kann um ihm die angst zu nehmen ? was ich ja schon bissel gemacht habe, einfach mit zuneigung die die ihre hunde bzw tiere lieben wissen was ich mein. vieleicht kennt einer diese situation.

wünsch noch ne gute nacht

bis dan chuan
 
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Hallo Chuan.

Hab auch einen Hund, der immer sehr schreckhaft war, wenn die Türe durch einen Luftstoß auf oder zu ging. Auf keinen Fall darfst deinen Hund TRÖSTEN wenn er sich erschreckt wenn die Tür zuknallt. Der Hund fühlt sich dann in seiner Angst bestätigt. Er denkt sich quasi wenn Herrche so besorgt ist ist dann muss das ja was ganz schlimmes sein. Also einfach normal weitermachen als wär nix.

Was die generelle Ängslichkeit und das Beobachten der Tür angeht, kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Liebe Grüße

Gatta
 
danke gatta

finde schon an dem punkt hast du absolut recht, so hab ich das noch nie gesehen leuchtet ein. wobei ich nicht direkt auf ihn eingehe wen das passierte bzw hab ihn anfangs nachdem ich gesehen habe das es nun ma wieder soweit ist, hochgenommen und bin mit ihm halt durch die tür oder wohnung gelaufen :rolleyes: damit er sieht das da nix is. aber hat leider nicht viel gebracht. das dauert dan meist ne stunde oder mehr bis er locker wird spätestens wens schlafenszeit ist.
 
Hallo Dan Chuan,

Du hast das ganz richtig erkannt, Dein Hund ist - wahrscheinlich bedingt durch die schlechte Aufzucht - ganz einfach ängstlich.

Du musst bedenken, dass ein Welpe in der sehr wichtigen sogenannten Prägungs- und Sozialisierungsphase (vier bis zwölf Wochen) für sein ganzes Leben geprägt wird. Wenn der Kleine in dieser Phase in einem Stall aufgewachsen ist, wo sich niemand richtig um ihn gekümmert hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass er Angstschäden davongetragen hat.

Du bist ohnehin auf einem guten Weg, kommt mir vor. An den Ängsten kannst Du arbeiten, indem Du Eure Beziehung festigst. Also Dich viel mit ihm beschäftigen, auch Übungen der Grundkommandos mit ihm machen, für die er dann belohnt wird. Vielleicht könntest Du auch in eine gute Hundeschule mit ihm gehen, wo mit Clicker und Belohnung gearbeitet wird. Wichtig ist, dass der Hund Erfolgserlebnisse hat, für die er von Dir gelobt und belohnt wird. Das hebt sein Selbstbewusstsein und mindert die Angst.

Wenn der Hund in Dir seinen Beschützer sieht, wird seine generelle Angst sicher abnehmen, aber er wird trotzdem höchstwahrscheinlich ein ängstlicher Typ bleiben. Einen speziellen Tipp gegen die Knall-Angst habe ich leider auch nicht.

Ein gutes Buch kann ich Dir empfehlen, Nicole Wilde "Der ängstliche Hund". Es ist sehr umfangreich, aber gut gegliedert und leicht zu lesen, es gibt darin auch viele Anleitungen, wie man am besten mit solchen Hunden arbeitet.

Ich wünsche Dir viel Erfolg auf dem Weg, Deinem Kleinen ein möglichst angstfreies und fröhliches Leben zu ermöglichen. Schließlich kann der Arme ja nichts für seinen schlechten Start ins Leben, aber er hat Glück gehabt, in Deine Hände zu kommen!

ElliB:umarmen:
 
hallo chuan, vieleicht hilft die naturheilkunde , ich gehe zu einem tierheilpraktiker und das hilft gut,

alles liebe gilla
 
So wie chuan schreipt hielft ein Tierdoc oder ein Domptör for Ort für alle da.
 
loge33,
du übertreibst es manchmal mit deinen gehässigkeiten.
es sind vielleicht auch mal menschen hier im forum,die aus welchen gründen auch immer ,der deutschen sprache nicht so mächtig sind.....
 
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