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Ich glaub der Umstand, dass mein Urgroßvater irgendein Scharführer bei der SS war ist in der heutigen Zeit ein weit größeres Tabu-Thema in Deutschland als ein uneheliches Kind mit einem Schwarzen, just sayin'.
Wenn du bei uns wohnen würdest, schauen sie auch, wenn er Deutscher ist.
Ich glaub der Umstand, dass mein Urgroßvater irgendein Scharführer bei der SS war ist in der heutigen Zeit ein weit größeres Tabu-Thema in Deutschland als ein uneheliches Kind mit einem Schwarzen, just sayin'.
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Ich meine damit; der Umstand, dass ich in meiner Familie höherrangige SS-Mitglieder hatte führt heutzutage sicher zu mehr Ächtung, als uneheliches Kind eines Schwarzen zu sein. Ich mein für mich ist diese Ächtung minimal, weil ja 2 Generationen dazwischen waren, aber meine Mutter bzw. meine Großmutter kannten den Mann ja noch in persona, was die Sache gleich viel unmittelbarer macht. So ein Thema in der Familie direkt anzusprechen würde sich keiner trauen (zumindest nicht vor meinen Großeltern) - uneheliches Kind eines Schwarzen zu sein hingegen wäre wohl kaum der Rede wert.Erdkröte;3997942 schrieb:Deine Antwort verstehe ich nicht. Was meinst Du damit ? Vorallem im Zusammenhang mit dem Thread.
Gar nix. Ich wills auch nicht thematisieren, weil es für mich keine Bedeutung hat - ich kenne den Mann ja nicht. Ich wollte damit lediglich eines aufzeigen; wenn eine junge Frau heutzutage einen Schwarzen zum Freund hat und mit ihm vor der Ehe ein Kind zeugen würde, wäre das überhaupt nix, was man tabuisieren würde oder das kritisiert werden würde.Shimon1938 schrieb:was hättest du davon, wenn wir darüber hier öffentlich diskutieren würden?
Für mich ist es nur eine Information. Ich habe nichts mit dem zweiten Weltkrieg oder mit den Verbrechen der Nazis zu tun, und ich glaube nicht an eine "Erbschuld" oder so. Mein Leben wäre kein Stück anders, wenn mein Urgroßvater im Widerstand gekämpft hätte, außer dass ich diesen Beitrag gerade nicht schreiben würde.Shimon1938 schrieb:viel wichtiger ist für dich (und vielelicht auch für uns?), wie gehst du mit diesem wissen heute um, welche konsequemnzen ziehst du heute für dich draus? wie fühlst du dich mit diesem "wissen"?
Ich meine damit; der Umstand, dass ich in meiner Familie höherrangige SS-Mitglieder hatte führt heutzutage sicher zu mehr Ächtung, als uneheliches Kind eines Schwarzen zu sein. Ich mein für mich ist diese Ächtung minimal, weil ja 2 Generationen dazwischen waren, aber meine Mutter bzw. meine Großmutter kannten den Mann ja noch in persona, was die Sache gleich viel unmittelbarer macht. So ein Thema in der Familie direkt anzusprechen würde sich keiner trauen (zumindest nicht vor meinen Großeltern) - uneheliches Kind eines Schwarzen zu sein hingegen wäre wohl kaum der Rede wert.
wenn eine junge Frau heutzutage einen Schwarzen zum Freund hat und mit ihm vor der Ehe ein Kind zeugen würde, wäre das überhaupt nix, was man tabuisieren würde oder das kritisiert werden würde.
Erdkröte;3998111 schrieb:Was meine Familie betrifft irrst Du Dich. Meine Tanten haben die besagten Unterlagen vernichtet und weder meine Mutter noch ich bekommen von ihnen irgendwelche Informationen.
Schön wenn das in deiner Familie kein Thema ist, aber ich weiß von anderen Familien auch gebildeteren, dass sehr wohl kritisiert und tabusiert wird.
LG Siegmund
Echt?
Ich weiß von einigen, die einen schwarzen Freund haben.
Die Eltern sind eher stolz, dass die Tochter selbständig entscheidet und auch wenns schwierig wird nicht aufgibt.
Die Freunde sind keine deutschen so dass es immer mit Visum Aufenthaltsgenehmigung und, und...viel herumfliegen zu tun hat.
LG
Lumen