Schnabeltasse
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Das ist mir schon klar, dennoch wird der Begriff dafür verwendet wenn auch fäschlich.
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Das ist mir schon klar, dennoch wird der Begriff dafür verwendet
In verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Milieus und zu verschiedenen Zeiten erfuhr die Bezeichnung Rasse jeweils unterschiedliche Verwendungen bei Versuchen zur Gruppierung oder Klassifizierung des Menschen. Damit war oft auch eine Ab- und Aufwertung von Bevölkerungsgruppen verbunden. In der Anthropologie wurde Rasse vom späten 17. Jahrhundert bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts als Bezeichnung zur Klassifizierung von Menschen verwendet, seit dem 19. Jahrhundert vielfach synonym mit Volk.[1] Daneben entstanden auch in der Ethnologie und der Soziologie auf den Menschen bezogene Rassekonzepte.
Derartige Untergliederungen der Menschheit waren zum Teil nur neutrale Versuche einer Klassifizierung, zum anderen Teil aber auch mit Wertungen verbunden und daher als scheinbare wissenschaftliche Grundlagen für den Rassismus bis hin zu seinen schlimmsten Auswüchsen im Holocaust geeignet. In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen haben seit den 1970er Jahren gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.
Mit den Rassen in der Tierzucht oder den Sorten der Pflanzenzüchtung sind die vermeintlichen Menschenrassen nur entfernt zu vergleichen, da Haustierrassen und Kulturpflanzensorten auf künstliche Weise reinrassig vermehrt (also gezüchtet) werden und daher genetisch hochgradig uniform sind, während natürliche Populationen immer eine gewisse genetische Vielfalt aufweisen und zudem in der Regel mit angrenzenden Populationen im ständigen Austausch stehen. Von den Rassentheorien abzugrenzen ist der vielfach an sie anknüpfende, teils aber auch direkt implizierte Rassismus, der zwischen angeblich höher- und minderwertigen Menschenrassen unterscheidet und Zusammenhänge zwischen rassisch bedingten Eigenschaften und der Kulturentwicklung behauptet.
wie meinen ?
Rasse ....Deutsche....Italiener
was für ein himmelschreiender Blödsinn !!!
Das gilt auch für die besondere *Widerstandsfähigkeit* von *Mischlingen*.
Und ausgerechnet DU maßt dir immer wieder an, über die Blindheit der Menschen selbstherrlich zu dozieren.
Grauslich.
Gab in ganz Europa diese Kinder der "Schande" was für ein schlimmes Wort oO
Ob Deutsche, Österreicher, Italiner, Finnen, Russen, Franzosen, Algerier, Marokkaner, Amis, Kanadier, inder, Tunesier, Briten, Iren, Inder, Serben. Slowenen, Kroaten, Bulgaren, usw usf deswegen ja Weltkrieg war ja die halbe Welt daran beteiligt. Und wenn es Vergewaltigung ode einfach Liebe war die armen Kinder konnten nichts dafür, aber viele litten darunter wenn schon nicht durch das Aussehen (dunkle Hautfarbe) dann zumindest weil es viele wussten das der Papa halt kein Einheimischer wahr.
Erdkröte;3995197 schrieb:Leider war das in Deutschland und Österreich schon speziell, denn das Rassedenken war ja zu Kriegsende nicht einfach weg, im Gegenteil. Jahre Propaganda, auch die französischen Kolonialtruppen betreffend, denn das waren ja Neger hinterlassen tiefe Spuren.
Nun uneheliche Kinder waren schon eine Schande, aber ein Kind mit einem "Neger" und auch noch dem Feind schlechthin,das war "echt ein Übel".
Ich habe lange gebraucht zu begreifen weshalb sogar mir als 2. Generation was und weshalb wiederfahren war und das war ab 1975. Eine Kindergärtnerin/ältere Ordenschwester hat mir heftig zugesetzt und die anderen Kinder gegen mich aufgehetzt und meine Mutter hat sich nicht getraut, wegen ihrer eigenen Erlebnisse, etwas zu unternehmen.
Die Frage die ich mir immer noch stelle ist, weshalb in Österreich das thematisiert wird und man in Deutschland/Baden-Württemberg kaum etwas dazu findet.
Wer noch mehr drüber wissen möchte, hier eine Diplomarbeit dazu:
http://othes.univie.ac.at/10342/1/2010-06-10_0206569.pdf
LG Siegmund
JustinforAll schrieb:Einige denken noch immer auf stark beschränkter Art, ein Mensch sei aufgrund seiner Herkunft was Besonderes bzw. was Schlechtes.
Eigentlich sind ja Mischlinge die Besonderheiten der Natur, weil sie die Stärken 2´er Rassen miteinander genetisch verknüpfen und daher viel widerstandsfähiger sind, als andere.
Besonders in Dörfern oder abgelegen Ortschaften kann man dieses "wir hier" und "du dort" immer noch sehr gut beobachten. Alles Fremde wird nicht akzeptiert oder löst Ängste und starke Abgrenzung aus.
LG
Urajup