>Mein Gott warum hast du mich verlassen?

M

Maud

Guest
Dies rief schon Jesus aus in seiner größten Not heraus, manch einer der seinen Lieben in der Flut von Asien verloren hat ist dieser Ausruf nicht fremd. Und dann weiß man nicht was man sagen soll. Dieser Satz aus einem Lied das die Marlene Dietrich in einem Ihrer Filme sang, kommt mir immer in den Sinn.Nähmlich dann wenn mich aus irgend einem tragischen Ereignis tiefe Trauer erfasste. Dann befand ich mich jedesmal in einem machtlosen Zustand nicht zu sagen einem tiefen Loch. Je Älter ich wurde um so länger hielt dieser Zustand an.Als ich jünger war nahm ich Alkohol um mich zu betäuben,um dieses Leid und die Hilflosigkeit zu betäuben, mir bekam der Alkohol nicht. Am nächsten Tag war ich noch kränker und elender als zuvor. Im Alter dauerte es Monate bevor ich in der Lage war meine Trauer zu verarbeiten, in dieser Zeit ging ich nicht ans Telefon und vermied jeden Kontakt zu Bekannten. Um blos nicht darüber reden zu müssen. Dann hatte ich die Möglichkeit mir von einem Medium die emotionalen Strings entfernen zu lassen.
Heute geht es mir gut, ich muss nicht mehr Monate meine Trauer tragen, und ich danke Gott dafür, mir diese Möglichkeit gezeigt zu haben. Es gibt Dinge zwische Himmel und Erde die sich ein Mensch kaum vorstellen kann.
Ich hoffe anderen durch meine Erfahrungen helfen zu können.
Es grüßt euch alle Maud.
 
Werbung:
Maud schrieb:
Dies rief schon Jesus aus in seiner größten Not heraus,

Weißt du, das dies ein Psalm ist, der David vom hl. Geist bekam, der vom Leid des Jesus berichtet, der gebetet wurde? Diese Kreuzigung wurde schon 2000 Jahre zuvor geschrieben und ich denke, daß Jesus dies erwähnte, um auf den Psalm hinzuweisen, daß er derjenige ist, der da kommen soll, von dem sie alle weissagten, da sich seine Kreuzigung auf diesen Psalm bezieht, mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.

Heute geht es mir gut, ich muss nicht mehr Monate meine Trauer tragen, und ich danke Gott dafür, mir diese Möglichkeit gezeigt zu haben.

Gott wird dir noch viel mehr zeigen, denke ich, da du ja schon das Kosmosprinzip der positiven Energie erkannt hast.

Es gibt Dinge zwische Himmel und Erde die sich ein Mensch kaum vorstellen kann.

Wie wahr.

Ramona
 
Ich denke, das geht nicht.

Was geht, das ist, dass wir uns in unseren dunkelsten Stunden so fühlen.

Wir fühlen uns aus dem warmen Nest geworfen, zutiefst verzweifelt, hoffnungslos und definieren dieses als Gottverlassenheit.

Aber so wie der Wind nicht die Luft verlassen kann, so kann Gott nicht verlassen, was er ist. Unsere augenblickliche und scheinbare Realität ist das, was wir in dem Moment fühlen. Das geht vorbei, auch wenn man das in diesem Moment nicht wahrhaben kann.

Verlass mich nicht, wenn du mich am dringendsten brauchst.
[ Gespräche mit Gott ]

Wir selber sind die, die scheinbar gehen. Die erste und letzte Realität, Gott, ist immer da.

Hab dich lieb
RitaMaria
 
vielleicht sollte man sich immer (wieder) in erinnerung rufen, wie es möglich sein kann, von gott verlassen zu werden. welcher wille geschieht ? haben wir uns seit jeher falsch identifiziert ?

cu
 
Werbung:

Ähnliche Themen

T
Antworten
0
Aufrufe
408
TomFloow
T
Zurück
Oben