Mein geliebter Hund ist gestorben

Hallo Herzelein,

ich verstehe dich sehr gut...habe vor 4 Monaten einen von meinen Hunden in meinen Händen verloren, einen der ein sehr starker Charakter war und dadurch eine grosse lücke hinterliess.

Hunde haben ja bestimmte Aufgaben bei ihren Besitzern zu erledigen ,sie kommen nie einfach so sondern gehören zum Entwicklungsweg des Besitzers.

Ich habe manchmal Kontakt zu meinem Hund und mittlerweile einen neuen ,aber es ist sehr schwer wenn einem wie bei mir ,Tiere fast mehr als Menschen bedeuten.

... aber der Mensch vergisst ,wenn auch langsam und das ist der Lichtblick.
 
Werbung:
Hallo liebe Hunde und andere Tierfreunde und -Freundinnen!
Ich hätte noch vor einem Jahr nicht verstehen können, dass man so um ein Tier trauern kann. Aber, da wir nach langem Überlegen, auf Grund schamanischer Krafttier-Erfahrungen nun selber einen Hund haben, eine Malamut Hündin namens Dakota, kann ich alles nachvollziehen. Es ist schlichtweg Wahnsinn, wie unsere Dakota meine Beziehung und auch Sichtweise zu Hunden und Tieren allgemein verändert hat. Sie von der Tierhilfe Nitra zu uns zu holen, war die beste Entscheidung seit Jahren. Tiere haben wirklich eine Seele und gehören nach indianischem Verständnis wie die Bäume, Pflanzen, Steine, etc. zu unseren "Verwandten". Diese Philosophie ist mir wirklich innerlich verständlich und auch äußerlich selbstverständlich geworden.
Vielleicht kannst du in einem kleinen Ritual ganz bewußt Abschied von deinem Hund nehmen. ... und vielleicht findet eine neue Hundeseele bald Platz in deinem Leben.
Denn: ohne Hund ist das Leben leer!
Herzlichst! Walpurga
 
Es ist schlimm, ich hab die Erfahrung leider auch schon machen müssen, und unsere Hündin war einige Zeit noch bei uns, ein Schatten, eine Bewegung, gerade an ihren Lieblingsplätzen ist ein Abdruck geblieben...
Wenn wir getrommelt haben ist sie wieder gekommen, sie hat es zu ihren Lebzeiten so gern gehabt - das Trommeln - wenn die Energie steigt und Kraftiere den Raum betreten .....

Es hat einige Monate gebraucht bis sie ganz weg war, aber mein Mann, ihr Herrdl hat auch extrem geklammert und gelitten wie ein Schwein - über halbes Jahr lang----

jetzt ist es gut - aber tut noch immer weh - sie war der beste Hund von Allen - und es ist 6 jahre her.

lg
satureja
 
Hallo Ihr Lieben, ich lese jeden Tag Eure Zeilen und jede einzelne Nachricht birgt so viel Trost. Ich spüre dabei unglaublich viel Verständnis und Zuneigung. Fühlt Euch alle umarmt.
 
Hallo, Herzelein,

mein Hund Pluto starb am 24. April 2005.
Ich hatte das damals hier im Forum geschrieben und war so traurig.........habe nur geheult und vermisse ihn heute noch!!!

Ich habe im Garten ein Kreuz gemacht an der Stelle, wo er begraben liegt und wenn ich daran vorbei gehe, sehe ich ihn immer wieder vor mir, wie er mir in meine Augen schaut undso, als wenn er fragen wollte: "Na, was machen wir jetzt".....er war mein Baby, mein "Kind", mein bester Freund.
Er wurde überfahren und ich habe ihn sterben gesehen.

DU musst Deine Trauer ausleben und Deinen Schmerz über den Verlust, geh nach draussen, spazieren, wo du oft mit deiner Hündin spazieren gegangen bist. Sprich mit ihr, sage ihr, dass sie dir fehlt und schau ihr dabei in die Augen, .....

Sie ist über den Regenbogen gegangen, dorthin, wo alle Tiere gehen, wenn sie sterben. Wenn Du sie rufst, kommt sie über die Brücke gelaufen, das kannst Du selber sehen, wenn Du an sie denkst und rufst.

Ich umarme Dich, es wird noch eine Weile dauern, ehe der Schmerz nachlässt, aber vergessen wirst Du sie nie, auch nicht, wenn Du Dir wieder einen neuen Hund zulegst.

LG
Fee
 
Liebe Fee,

danke für Deine Anteilnahme. In diesem Forum schreiben auch Menschen, die ein Kind verloren haben. Ich bin sicher, dass das das Schlimmste ist, was Eltern passieren kann. Und ein solcher Schmerz wird wohl nie enden. Die Trauer um einen Hund ist sicher damit nicht direkt vergleichbar. Das hab ich ja auch schon geschrieben. In meinem Fall ist es nur so, dass ich die Entscheidung für die weitere Operation gestroffen habe, obwohl ich da schon kein gutes gefühl hatte. Der Tierarzt hat sie dann einen Tag später nach einer schlimmen Nacht eingeschläfert, ohne noch einmal mit mir zu sprechen oder mir die Möglichkeit zu geben, dabei zu sein. Natürllich quäle ich mich jetzt mit Gedanken darüber, wie sehr sie vielleicht noch gelitten hat, ob sie möglicherweise noch Angst hatte und dass sie ganz allein war in diesen letzten Stunden. Das ist schlimm. Danke liebe Fee für Deine Worte. Und die Regenbogenbrücke ist wirlich eine schöne, tröstliche Vorstellung.
 
hallo ihr tierfreunde...
ich weis das ich sicher missverstanden werde aber ein tier ist mir genauso lieb wie ein mensch.menschen haben mich oft entäuscht wie auch ich menschen entäuschte aber ein tie rmich nie....
sie können so aufrichtig lieben und sie sind immer ein treuer freund...
ich habe momentan5 hunde..sollte gar nicht sein.einen hund hat mein mann in die bezieung gebracht .ich auch einen.den andeeren haben wir vor der gieftspritze gerettet und da sie mal ne zuchthündin war brache sie uns uns ein baby ..und vor 3 wochen kam ich nicht an ein hundewellpen vorbei,der sicherlich gestorben wäre.nun ist er hier und ich weiss nicht mal was es wird...
ei uns ist trubel aber ich bekomme so viel liebe von den tieren....und wenn einer geht ist es genauso wie ein familienmitglied...
ich wünsche euch teirfreunden noch viele schöne zeiten mit unseren lieblingen und seit lieb zu ihnen..
lg
 
Liebe Melinaeloise,
Du hast Recht, Tiere enttäuschen einen in der Regel nicht. Ihre Liebe ist bedingungslos. Dennoch mache ich Liebe nicht davon abhängig, ob mich jemand enttäuscht oder nicht. Das Schöne und Wunderbare am Tier ist einfach, dass es einen nicht in Frage stellt, dass es einen so nimmt wie man ist. Selbst wenn man nicht so perfekt und toll ist, wie man es vielleicht gerne wäre. Dem Tier ist es egal, wie Du aussiehst, was Du besitzt, welchen Status Du hast. Einem "unverdorbenen" Kind im übrigen auch.
Wäre ja vielleicht mal ein neues Thema: Der Unterschied in der Liebe zum Tier zu der, die man für einen Menschen empfindet. In jedem Fall. und das möchte ich trotz der Traurigkeit über den Verlust meines Hundes noch einmal betonen, ist das nicht mit dem Verlust beispielsweise eines Kindes zu vergleichen. Für diesen Schmerz gibt es keinen wirklichen Trost in diesem Leben und ich hoffe, dass ich ihn als Mutter von zwei Kindern nie kennenlernen werde. L.G.
 
Liebe Melinaeloise,
Du hast Recht, Tiere enttäuschen einen in der Regel nicht. Ihre Liebe ist bedingungslos. Dennoch mache ich Liebe nicht davon abhängig, ob mich jemand enttäuscht oder nicht. Das Schöne und Wunderbare am Tier ist einfach, dass es einen nicht in Frage stellt, dass es einen so nimmt wie man ist. Selbst wenn man nicht so perfekt und toll ist, wie man es vielleicht gerne wäre. Dem Tier ist es egal, wie Du aussiehst, was Du besitzt, welchen Status Du hast. Einem "unverdorbenen" Kind im übrigen auch.
Wäre ja vielleicht mal ein neues Thema: Der Unterschied in der Liebe zum Tier zu der, die man für einen Menschen empfindet. In jedem Fall. und das möchte ich trotz der Traurigkeit über den Verlust meines Hundes noch einmal betonen, ist das nicht mit dem Verlust beispielsweise eines Kindes zu vergleichen. Für diesen Schmerz gibt es keinen wirklichen Trost in diesem Leben und ich hoffe, dass ich ihn als Mutter von zwei Kindern nie kennenlernen werde. L.G.

da hst du natürlich recht..das is das aller schlimmste für eine mama und ich möchte jede mutter sagen das es für sowas keinen vergelich gibt!bin selber mama von 4 kindern.
ja ,tiere sind wirklich bedingungslos.ich habe mal von einem kleinen hund,so gross wie ein yorki gelsen der hat die kleinen kinder von 2 und 3 jahren vor 2 bullterien solange verteidigt,bis die eltern kamen,dann ist er tot zusammen gebrochen.ich musste weinen ,als ich das gelesen habe.
 
Werbung:
Auch mein Hund ist mir aus meinem Herzen gerissen worden!Er ist im alter von 16 Jahren bei einem Autounfall um Leben gekommen. Nach seinem Tod konnte ich lange zeit noch sein Fell spüren (klingt blöd ich weiß)als würde ich ihn streicheln. Lange Zeit konnte ich keinen anderen Hund ansehen ohne das mir tränen kamen. Vier Jahre später adoptierte ich einen neuen Welpen und obwohl ich ihn sehr lieb habe kann er den alten Hund nicht ersetzen.
Und dann zwei Jahre später der zweit Hund und ein halbes Jahr später der dritte. Und obwohl die drei jetzt schon sehr alt sind und alles so lange her,kann ich über meinen ersten Hund nicht sprechen ohne das ich tränen in den Augen habe.
Vor kurzem Ist nun mein 11 Jähriger Schäferhund erkrankt (an der prostata) und es stand auf der kippe ob er Operiert werden mußte, es sah für kurze Zeit nicht gut aus für ihn. Da erst erkannte ich wie sehr ich auch die anderen liebe.Zum großem Glück werden sie mir aber noch ein paar liebevolle und treue Jahre bereiten.
 
Zurück
Oben