Hallo zusammen!
Ich bin neu in diesem Forum, dies ist mein erster Beitrag
Ich versuche, mich kurz zu fassen, aber eigentlich ist es natürlich eine längere Geschichte...
Vor acht Jahren trat ich meine neue Stelle an und bekam einen Kollegen an die Seite, mit dem ich mich auf Anhieb blind verstand. Wir waren ein Team, wie man es sich nur wünschen kann und im Kollegium wurden wir schon manchmal (nett) belächelt für unsere Einigkeit, unseren Spaß miteinander und unsere 100%ige Loyalität! Ich hatte mich gerade von meiner 10jährigen Beziehung getrennt, er war gerade frisch verheiratet und Vater geworden. Somit dachten wir beide nicht darüber nach, was wir uns gegenseitig bedeuteten. Wir waren einfach nur supertolle Kollegen.
Dann 2005, zusammen auf Klassenfahrt, viel Wein und viele Gespräche bis in die Nacht, machte er einen kleinen "Annäherungsversuch", den ich aber abblockte. Denn er war ja nun verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes.
Jahrelang verloren wir über diese "Begebenheit" kein Wort, machten einfach weiter wie bisher und genossen jede Minute, die wir miteinander arbeiten konnten.
2008 bekam ich einen kleinen Sohn (von dessen Vater ich schon bei der Geburt getrennt war) und ich ging in die Elternzeit. Mein Kollege und ich verloren uns ein bisschen aus den Augen, der Kontakt brach aber nie ab.
2009 startete ich wieder meine Arbeit - ohne ihn an meiner Seite, denn ich kam in ein neues Team. Da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, mir wurde etwas weggenommen, ich fühlte zum ersten Mal etwas wie Sehnsucht nach ihm. Dachte aber, das sei einfach nur das Gefühl, dass mir ein wichtiger "Kollege" fehlt.
Und dann passierte etwas seltsames: ich saß in einer Konferenz, er kam die Tür rein und mich traf es wie ein Blitzschalg! Ich dachte: Mein Gott, was lieb ich diesen Mann so sehr! Wortwörtlich dachte ich das so.
Und vertraute mich später einer sehr engen Kollegin und Freundin an, die meinte: "Endlich! Die Schwingungen zwischen euch sind ja für uns alle kaum auszuhalten. Es wird Zeit, dass ihr mal über eure Gefühle redet!"
Und es vergingen zwei Monate mit vielen Gedanken und Abwägungen, bis ich ihm von meinen Gefühlen erzählte. Er war auch gar nicht überrascht, sondern sagte, dass es ihm schon seit 8 Jahren so ginge. Dass er mich vom ersten Tag an geliebt hat und sich zerissen fühlt, da er ja verheiratet ist.
Tja, und seitdem (Sommer 2010) versuchen wir, mit diesem Zustand klarzukommen. Ich WEISS, dass er mein "Gefährte" ist, mein Seelengefährte. Es ist die Art, wie wir miteinander "sind". Eine tiefe Verbundenheit und Vertrautheit, eine Liebe, die ich so bis dahin nicht gekannt habe. Er ist immer darauf bedacht, dass es mir gut geht, "beschützt" mich, steht immer hinter mir. Ich weiß, er wird seine Familie nicht verlassen. Und er soll es auch nicht, denn ich möchte keine Familie zerstören.
Ich bin ein sehr spiritueller Mensch, habe viel gesehen, viel gehört und vertraue auf meine Intuition. Doch dieser Zustand, "meinen" Mann gefunden zu haben, jedoch in diesem Leben nur seine Kollegin sein zu dürfen, macht mich traurig und hilflos...Aus vetrauenswürdiger "Quelle" wurde er als mein Seelengefährte beschrieben, der in sehr sehr vielen Leben gleichzeitig mit mir inkarniert ist, damit wir immer zusammen sein können.
Meine Frage, mein Anliegen ist: Was kann ich tun? Wie kann es weitergehen? Wäre eine karma-Auflösung sinnvoll? Will ich das überhaupt?
Wie ihr seht, ich bin am Ende mit meinem Latein
Danke fürs Lesen und für eure Antworten!
Liebe Grüße,
Marei
Ich bin neu in diesem Forum, dies ist mein erster Beitrag
Ich versuche, mich kurz zu fassen, aber eigentlich ist es natürlich eine längere Geschichte...
Vor acht Jahren trat ich meine neue Stelle an und bekam einen Kollegen an die Seite, mit dem ich mich auf Anhieb blind verstand. Wir waren ein Team, wie man es sich nur wünschen kann und im Kollegium wurden wir schon manchmal (nett) belächelt für unsere Einigkeit, unseren Spaß miteinander und unsere 100%ige Loyalität! Ich hatte mich gerade von meiner 10jährigen Beziehung getrennt, er war gerade frisch verheiratet und Vater geworden. Somit dachten wir beide nicht darüber nach, was wir uns gegenseitig bedeuteten. Wir waren einfach nur supertolle Kollegen.
Dann 2005, zusammen auf Klassenfahrt, viel Wein und viele Gespräche bis in die Nacht, machte er einen kleinen "Annäherungsversuch", den ich aber abblockte. Denn er war ja nun verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes.
Jahrelang verloren wir über diese "Begebenheit" kein Wort, machten einfach weiter wie bisher und genossen jede Minute, die wir miteinander arbeiten konnten.
2008 bekam ich einen kleinen Sohn (von dessen Vater ich schon bei der Geburt getrennt war) und ich ging in die Elternzeit. Mein Kollege und ich verloren uns ein bisschen aus den Augen, der Kontakt brach aber nie ab.
2009 startete ich wieder meine Arbeit - ohne ihn an meiner Seite, denn ich kam in ein neues Team. Da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, mir wurde etwas weggenommen, ich fühlte zum ersten Mal etwas wie Sehnsucht nach ihm. Dachte aber, das sei einfach nur das Gefühl, dass mir ein wichtiger "Kollege" fehlt.
Und dann passierte etwas seltsames: ich saß in einer Konferenz, er kam die Tür rein und mich traf es wie ein Blitzschalg! Ich dachte: Mein Gott, was lieb ich diesen Mann so sehr! Wortwörtlich dachte ich das so.
Und vertraute mich später einer sehr engen Kollegin und Freundin an, die meinte: "Endlich! Die Schwingungen zwischen euch sind ja für uns alle kaum auszuhalten. Es wird Zeit, dass ihr mal über eure Gefühle redet!"
Und es vergingen zwei Monate mit vielen Gedanken und Abwägungen, bis ich ihm von meinen Gefühlen erzählte. Er war auch gar nicht überrascht, sondern sagte, dass es ihm schon seit 8 Jahren so ginge. Dass er mich vom ersten Tag an geliebt hat und sich zerissen fühlt, da er ja verheiratet ist.
Tja, und seitdem (Sommer 2010) versuchen wir, mit diesem Zustand klarzukommen. Ich WEISS, dass er mein "Gefährte" ist, mein Seelengefährte. Es ist die Art, wie wir miteinander "sind". Eine tiefe Verbundenheit und Vertrautheit, eine Liebe, die ich so bis dahin nicht gekannt habe. Er ist immer darauf bedacht, dass es mir gut geht, "beschützt" mich, steht immer hinter mir. Ich weiß, er wird seine Familie nicht verlassen. Und er soll es auch nicht, denn ich möchte keine Familie zerstören.
Ich bin ein sehr spiritueller Mensch, habe viel gesehen, viel gehört und vertraue auf meine Intuition. Doch dieser Zustand, "meinen" Mann gefunden zu haben, jedoch in diesem Leben nur seine Kollegin sein zu dürfen, macht mich traurig und hilflos...Aus vetrauenswürdiger "Quelle" wurde er als mein Seelengefährte beschrieben, der in sehr sehr vielen Leben gleichzeitig mit mir inkarniert ist, damit wir immer zusammen sein können.
Meine Frage, mein Anliegen ist: Was kann ich tun? Wie kann es weitergehen? Wäre eine karma-Auflösung sinnvoll? Will ich das überhaupt?
Wie ihr seht, ich bin am Ende mit meinem Latein
Danke fürs Lesen und für eure Antworten!
Liebe Grüße,
Marei