Mein Daddy fehlt mir.....

geli1983

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ich hab im januar meinen Vater verloren was mich auch belastet.
mein Vater ging es gesundheitlich mit einer Herzerkrankung und diabethes und .. nicht gerade sehr gut aber er konnte gut mit seinen Krankheiten Leben..eigendlich ging es im Sommer wieder seit jahren viel besser nach 7 jahren nach seinen Schlaganfall. er kam ins Krankenhaus wegen nur wegen seiner diabethes es anders einzustellen darauf hin erlitt er im Krankenhaus seinen 2 Schlaganfall und nichts war wie zuvor es ist wie immer relativ gut gegangen jedoch hat sich viel wieder verändert und nach dem karnkenhaus aufenthalt hatte ich mich auch vermehrt drum gekümmert die familie verließ sich auf mich als gelernte Arzthelfrin hatte ich die meiste ahnung.
am 6 dez.06 kam er jedoch wieder ins krankenhaus wegn einer kleinen sache, es hat sich auch schnell geberssert war schon komisch an diesem tag an dem vor paar jahren eine gute ferundin stab. naja jedenfalls hatte es sich gebessert wegen fieber wollten sie ihn noch paar tag im krankenhaus behalten..plötzlich haben die ne blutvergiftung festgestellt und wurde auf die intensiv verlegt den grund dafür konnte man erst nach etlichen untersuchungen feststllen und so wars ein auf und ab mal gings besser mal schlechter waren kleine schritte ich hab die hoffnung nie auf geben obwohl ich wusste das es sehr oft tötlich verläuft er wurde dann noch per not op operiert und es ging wieder etwas besser, ich dachte wenn das überstanden ist wirds wieder...aber es ging dann irgendwann nichts mehr voran und es kam die nachricht das er das nicht überleben wird es war für mich ein schock.
anfangs hab ich meine trauer nicht so zeigen können die familie hat mich als stüze gesehn und das war ich auch ich hab viel mit meinen freunden gerdet ich habs auch nicht realisieren können anfangs, irgendwie war er immer da tief in meinen herzen hab mit ihm gesprochen... und dachte eigendlich das leben geht weiter...naja irgendwie wars mit der zeit schon komisch aber ich hatte mich damit abgefunden...jedoch seit ein paar wochen ist wieder da die ganzen gedanken die letzen stunden vorm tod wo ich bei ihm war..wie sehjr er mir fehlt etc. ich weis es war besser nach allem was pasiert ist irgendwie ein erlös..aber es ist warnsinnig schwer gerade in zeiten wos mir nicht so gut geht nimmts mich um so mehr mit.
das er seine enkel nicht mehr erlebt und so. das war der erste tod en ich richtig mitbekommen habe. als mein opa stab war ich 2 jahre und der fehlt mir bis heute bei meiner ferundin war ich nicht dabei und ist was ganz anders.
Es war auch sehr schwer da er weihnachten über im krankenhaus lag g enauso an meinen geb. er stab dann mit 53 jharen. mein eferunde möchte ich nicht ständig damit belasten ich suche hier leute die ähnliches erlebt haben und leute die mir einfach zuhören in meiner trauer
 
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liebe geli

ich drück dich ganz fest. ich kann in etwa deine trauer nachvoll ziehen, aber nur in etwa.
wann trauerst du, sei und gehe auch liebevoll mit dir um. du kannst nicht ständig für alle dasein, sei auch mal für dich da.

er riß eine tiefe lücke in dein leben, die keiner ausfüllen kann, außer deine liebe und deine erinnerungen an deinen geliebten vater.

es war auch eine schwierige situation, immer die neue hoffnung, und dann das plötzliche ende. er hat sehr unter diesem zustand gelitten, denn eigendlich wollte er nie so leben. er war ein starker mann, stehts positiv dem leben gegenüber.

ich habe einfach keine worte. liebe grüsse und einen dicke umarmung pia
 
Hallo Geli :liebe1:

Ich weiß wie es Dir geht ... Mein Papa hatte Darmkrebs und war im Krankenhaus... Für mich viel eine heile Welt zusammen... Es war auch um die Weihnachtszeit und wir hatten den Urlaub - nach Oberitalien geplant... Ich wollte nicht verreisen - doch mein Papa ließ nicht locker bis ich zusagte... Ich weinte bittere Tränen als ich das Krankenzimmer verließ...
Diese Tränen haben aber etwas bewirkt - Papa fing zu kämpfen an ... Er wollte weiterleben... 4 Jahre ist es Ihm auch gelungen...
Da wir damals noch kein Telefon hatten erfuhr ich zu spät daß er wieder im Krankenhaus lag... Seinen Tod konnte ich nicht verkraften... Nach 2 Jahren bekam ich es mit dem Herzen - Blutdruck und Diabeetes zu tun...
Wäre so vielleicht auch gekommen - aber die Trauer sollte ausgelebt werden...Immer nur für die liebe Familie da zu sein reibt einen selber auf ... Liebe Geli lerne bitte NEIN zu sagen ... Es ist sehr schwer - ich weiß... Nur wenn Du einmal nicht mehr kannst - muß es ja auch weiter gehen... Darum hänge Dir einen Zettel auf - egel wo und schreibe NEIN darauf...
Weine Deine Tränen... Weine um Deinen Papa - denn er ist viel zu jung gestorben... Ich drücke Dich einmal - unbekannter Weise :)
 
danke liebe Pia und elli ihr habt da schon recht man braucht seine zeit zum trauern ich hatte sie erst nach der beerdigung. davor war ich für alle da die zeit im krankenhaus, es gut echt gut das es hier leute gibt die einen zuhören und so ständig zu meinen freunden zu rennen ist auch nix, aber mit leuten auch zu reden die ähnliches erlebt haben ist echt schön. für mich geht das leben weiter habe jedoch meine zeit wo ich intensiv trauere. und das kann ich hier auch ganz gut. es wird so schnell nicht mehr darüber geredet. für mich geht das leben weiter hat sich viel verändert seit dem, was auch teilweise positiv ist aber es fehlt halt etwas für mich ist er immer in meinen herzen.
Du hast recht das leben hat er Postiv gesehn er hing an seinen Leben und an seiner Familie, so weiter zu Leben wäre für ihn wohl nichts gewesen, das weis ich auch troz allen ist schwer amnchmal möchte ich so gerne ihm was erzählen aber geht halt nicht mehr...
wer weis wie ihm jetzt geht wo er jetzt ist...das weis wohl keiner.
Danke leibe Pia das mit deinen Papa tut mir sehr leid auch in deinmer Geschichte finde ich mich wieder..viele Krankenhaus aufenthlte ich kenn das bei meinen Papa nicht anders seit mein 2ten Lebsjahr schon... ich lebe meine trauer auch aus ich finde immer wieder zeit für mich aber aknn auch wieder glücklich sein und das ist wichtig und mir tuts gut zu reden uch wenns mich traurig macht aber genau das reden hilft mir war schon immer so
danke euch beiden
 
liebe geli

die lücke die dein vater hinterlassen hat, wird niemals gefühlt werden.
diese zeit mit ihm, wirst du niemals vergessen, auch die zeit der trauer, des vernissens wirst du niemals vergessen.

ja das leben geht weiter, auch wenn das manchmal unvorstellbar ist, aber es geht dann doch irgendwie.

ich habe eine fehlgeburt erlitten, ellis vater war das. ja oft tut es einfach nur gut, die flügel mal hängen zulassen, und einfach mal das sagen, was auf der seele brennt.

die zeit wo du lachen kannst, wird wieder öffters, langsam aber sie kommt. so das man auch wegen dem lachen keine schuldgedanken haben muss.

liebe grüsse pia
 
es ist immer schwer einen menschen zu verlieren..auch ich habe erst kürzlich wieder jemanden verloren, aber das leben muss weiter gehen. das tut es immer..irgendwie...ich tröste dich mal weil du jetzt trost brauchst..weine wenn du es musst und spreche wenn es nötig ist..das ist wichtig, nur so kannst du es besser verarbeiten.
 
Hallo Zusammen :liebe1:

Ich bin schon der Meinung daß man mit den Verstorbenen reden kann...

Geht doch in die Natur raus und weint Euren Schmerz dort raus... Es kann durch aus sein daß Eure innere Stimme eine Antwort parat hat...

Ich weiß noch als ich von Papas Tod erfuhr weinte ich schrecklich... " Wackl brauchst net weinen " Hörte ich es auf einmal ganz tief in mir drinnen... Wackl war mein Kosenamen - den ich damals schon wieder vergessen hatte :)
 
liebe geli,

ich kann dich so gut verstehen !! auch mein papa ist vor fast 11 monaten gestorben, sehr plötzlich und völlig unerwartet .
ich kann dich nur mal ganz fest drücken !!!
die erste zeit war bei mir sehr schlimm, denn durch den tod meines papa`s stand ich plötzlich alleine da ! ich hab den menschen verloren, der mich uneigeschrängt geliebt hat ! der immer für mich da war ! bei dem ich einfach ich sein konnte, das kind sein konnte, mit all meinen fehlern und schwächen ! und er liebte mich genau so, wie ich bin.
es ist eine sehr schwere zeit, und alle worte können den schmerz nicht lindern ! das weiß ich !
aber ich möchte dir sagen, dein daddy ist bei dir, wenn du mit ihm redest, dann hört er dich ! wir verlieren unsere lieben durch den tod nicht ! das weiß ich ganz sicher !
auch mein dad ist oft bei mir, ich kann seine gegenwart fühlen und ich rede viel mit ihm !! denn ich weiß, er hört mich !!!

zwar hab ich auch heute noch große sehnsucht nach ihm und ich fühle mich auch oft sehr alleine und vermisse ihn schrecklich ! ein wiederspruch !? nein, nicht wirklich, denn es braucht eben seine zeit, bis man sich an die neue situation gewöhnt hat ! auch der unsagbare schmerz überfällt mich heute noch hin und wieder, aber es wird seltener !
lebe deine trauer aus, weine, schreie, laß deinen gefühlen freien lauf ! und auch wenn du es heute kaum glauben kannst , es wird mit der zeit besser !!!


ich drück dich nochmal ganz fest !!!

alles liebe und viel kraft,

nici
 
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Hallo zusammen..

Bin total verzweifelt.. habe gestern früh auch meinen Daddy verloren. Er wurde Montag an der Hüfte operiert und die Blutungen konnten nicht mehr gestoppt werden. Seine Leber versagte, dann die Nieren und gestern konnten sie seinen Kreislauf nicht mehr aufrecht erhalten...

Ich kann es nicht glauben, dass er TOD IST!!!
Ich fühle mich als wäre ich in einem bösen Traum...

Geli, ich kann dich sooooo verstehen. Auch mein Papa wird meine Tochter nicht mehr aufwachsen sehen, obwohl er es mir versprochen hat! Er war auch erst 49 Jahre alt..

Wie kann mit dieser Trauer nur umgehen?
 
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