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nitsch1979
Guest
Hallo!
Mein Cousin ist am Ostermontag 26-jährig mit seinem Motorrad tödlich verunglückt. Er war aber nicht nur mein Cousin. Er war auch mein Nachbar und wir waren eigentlich immer zusammen. Gemeinsam im Kindergarten, Volksschule, Hauptschule und auch danach waren wir immer im Kontakt. Er war für mich immer ein wichtiger Mensch. Klar war zwischendurch der Kontakt mal etwas weniger, aber nach nach der Geburt meines Sohnes haben wir wieder viel Zeit zusammen verbracht auch mit seiner Freundin. Er war für meinen Sohn eigentlich der beste Freund. Er hat alles für ihn getan. Egal was mein Sohn wollte, er hat es ihm gegeben oder ist mit ihm dorthin gefahren. Wenn er etwas Neues bekam, wenn er sich wo verletzt hatte oder egal was, sagte er:"Mama, ich rufe E... an". Ich weiß nicht, wie er und auch ich das verkraften sollen. Mein Sohn ist jetzt fast 7 und seit dem er denken kann, war E. immer für ihn da. Er hat sich ihn auch im Sarg angesehen, da unser Diakon meinte, es würde ihm helfen, Abschied zu nehmen und schreckliche Fantasien dadurch zu vermeiden. Momentan sieht es sehr gut aus. Nur weiß ich nicht, überspielt er das nur, oder hat er es wirklich schon so gut verarbeitet. Heute ist sein Begräbnis und ich habe ehrlich gesagt Angst davor. Angst davor, dass die Menschen zu ihm hingehen und wieder sagen: "Jetzt hast den E. nimmer". Den er ist immer da. Ich habe ihm versucht zu erklären, dass E. immer bei uns sein wird. Halt nicht so, wie wir es gewohnt sind, aber er ist auf seine Weise immer bei uns.
Vielleicht hat ja jemand von euch schon einen ähnlichen Fall erlebt und kann mir helfen, meinem Sohn dies zu erklären.
Mein Cousin ist am Ostermontag 26-jährig mit seinem Motorrad tödlich verunglückt. Er war aber nicht nur mein Cousin. Er war auch mein Nachbar und wir waren eigentlich immer zusammen. Gemeinsam im Kindergarten, Volksschule, Hauptschule und auch danach waren wir immer im Kontakt. Er war für mich immer ein wichtiger Mensch. Klar war zwischendurch der Kontakt mal etwas weniger, aber nach nach der Geburt meines Sohnes haben wir wieder viel Zeit zusammen verbracht auch mit seiner Freundin. Er war für meinen Sohn eigentlich der beste Freund. Er hat alles für ihn getan. Egal was mein Sohn wollte, er hat es ihm gegeben oder ist mit ihm dorthin gefahren. Wenn er etwas Neues bekam, wenn er sich wo verletzt hatte oder egal was, sagte er:"Mama, ich rufe E... an". Ich weiß nicht, wie er und auch ich das verkraften sollen. Mein Sohn ist jetzt fast 7 und seit dem er denken kann, war E. immer für ihn da. Er hat sich ihn auch im Sarg angesehen, da unser Diakon meinte, es würde ihm helfen, Abschied zu nehmen und schreckliche Fantasien dadurch zu vermeiden. Momentan sieht es sehr gut aus. Nur weiß ich nicht, überspielt er das nur, oder hat er es wirklich schon so gut verarbeitet. Heute ist sein Begräbnis und ich habe ehrlich gesagt Angst davor. Angst davor, dass die Menschen zu ihm hingehen und wieder sagen: "Jetzt hast den E. nimmer". Den er ist immer da. Ich habe ihm versucht zu erklären, dass E. immer bei uns sein wird. Halt nicht so, wie wir es gewohnt sind, aber er ist auf seine Weise immer bei uns.
Vielleicht hat ja jemand von euch schon einen ähnlichen Fall erlebt und kann mir helfen, meinem Sohn dies zu erklären.