Mein Arzt bringt mich um!

Werbung:
Ich würd nicht sagen mein arzt bringt mich um

ich würd die thematik eher mein arzt diagnostiziert nicht richtig bzw arbeitet falsch nennen.

erfahrungsgemäß (es vergingen jetzt fast 4 jahre bis zur richtigen diagnose, dazwischen lagen unzählige arztbesuche bei verschiedenen praktischen ärzten, eine handvoll krankenhausaufenthalte und draus resultierend mal kurz 3 tage psychatrie, da laut neurologischer station im kh diese die besseren geräte hätten) wird nur ne 0815 untersuchung durchgeführt.

vieles ist eben nur durch gut abgestimmte und auf die symptome zugeschnittene medizinische tests möglich. problem hierbei ist das der großteil der ärzte einem nicht wirklich zuhören, oder zuviel zuhören. kaum macht man den mund auf und sagt welche symptome man hat wird man in das erstbeste schema gesteckt, bekommt mal kurz tabletten oder ein breitbandantibiotikum und wird nach hause geschickt in der hoffnung das sich etwas verbessere, wenn nicht kann man ja wiederkommen.

die zweite art von ärzten die mir begegnet ist schiebt dich entweder an einen facharzt ab (was ich schon richtiger finde) oder schickt dich ins krankenhaus. ist mir schon sympatischer, aber im kh oder beim facharzt dann wieder das gleiche schema, kurz zugehört die ersten symptome die der patient sagt werden aufgegriffen, man wird in eine schublade gesteckt und mit nem 0815 medikament nach hause geschickt in der hoffnung die symptome verschwinden.

für allerweltserkrankungen wie ne leichte erkältung oder wirklich sichtbare dinge um die es sich im großteil der fälle handeln dürfte geht diese strategie ja auf. ist ur die frage obs an den medikamenten liegt oder daran das sich der körper nach ner gewissen zeit von alleine wieder erholt .. (heißt ja so schön ne erkältung kommt 7 tage und geht 7 tage)

naja mein glaube an die schulmedizin ist mittlerweile sehr erschöpft, ich gehe fast nur noch zu alternativen oder schulmedizinern die danach arbeiten, kostet zwar sau aber dafür werd ich wirklich gesund. hausarzt ist nur mehr die quelle für krankenstände, weiß er auch genau..


und zu deiner grundaussage am anfang des threads, sicher kann man sich vieles einbilden und zusammenreimen, liegt wohl daran das halt vielfach die diagnosen nicht richtig ausfallen und es den menschen noch immer schlecht geht und sie dieses wissen.

die ärzte aber behaupten es ist alles ok, sie sind topfit (auf der grundlage von 0815 blutests und vl einer blutdruckmessung), da muss man ja langsam nen vogel bekommen oder sich selbst mit der diagnose beschäftigen um überhaupt ne chance zu haben eine dementsprechende ärztliche behandlung zu bekommen..

viele menschen nehmen krankheiten auch nur zum vorwand um unter menschen zu kommen. speziell alte emnschen sitzen beim doktor, bekommen dort zuneigung von andreen leuten, vom doktor selbst. allemal besser als zuhause zu sitzen und zu vereinsamen. da gabs ,mal ne statistik wieviel placebos an alte menschen ausgegeben werden, genau aus diesem grunde. die ärzte wissen schon um was es geht, sind aber im prinzip machtlos dagegen. fällt aber alles uns auf den kopf da wir diese psychohygiene der alten menschen über die arztkosten per krankenkassenbeiträgen ja mittragen.

da wär wohl mal ein anders system fällig, gibt ja schon die ersten ansätze im bereich altenanimation und co. wenn die von sinnlosen arztbesuchen wegkommen würden und wieer mehr in die gemeinschaft integriert werden würden, könnte man das geld einerseits dort sparen und andererseits genau für soclhe dinge ausgeben. (sorry fürs ausschweifen)

lg daniel
 
ich finde eine gute mischung von medizin und alternativ ist gut.mich haben weder nur die ärzte noch die heilpraktiker gesund gemacht.vor allem ist mri aufgefallen,dsd wenn du echt mehrer um rat fragstmwirst du bekolppt,weil man dich zuflutet mit meinungen und unerm strich weisst du nix mehr und vertrauen rust du auch niema´nden mehr.traurig aber iss so.
 
Wenn ich zum Arzt geh will ich wahrscheinlich wissen, was mit mir los ist. Will ich nix wissen, dann geh ich wahrscheinlich nicht zum Arzt. War ich dann dort und wird was gefunden, dann wird das eben mal eingeteilt und dann gibts auch einen Begriff dafür. Etwa Krebsverdacht! Und je nach dem wie schwer der Begriff mit Tragik belegt ist, um so schwerer wird es wahrscheinlich, damit umzugehen. Da würd ich nicht sagen, der Arzt, der Urolog oder die im Labor bringen mich um, weil sie vielleicht zu hohe Böswerte gefunden haben. Ich selber bring mich um, wenn ich mich der tragschen Möglichkeit und damit verbundenen Angst ergebe und mitunter schwächenden Suggestionen des Umfeldes. Aber wenn ich Fragen habe, dann werd ich vielleicht Antworten bekommen, meinen Gesundheitszustand betreffend. Und damit muss ich irgendwie umgehen - lernen.

Immer bins ich, der "wissen" will, sonst keiner.

Hallo!
Absolut auf den Punkt gebracht!
Lg,
erfolgsgefahr:zauberer1
 
ich war einmal beim arzt, der hat etwas gefunden, sagt es ist gutartig, aber mehr nicht, nicht was es ist, was zu tun ist etc.
OK ich ging nach Hause und denke mir, es ist gutartig. Hab nichts. Machte mir also keine Sorgen. Wenn ich Schmerzen hatte, dachte ich mir: Es ist gutartig. Doch innerlich wollte ich wissen, was es ist. Denn Schmerzen ist für keinen Körper normal. Wieso habe ich Schmerzen? Kommen die jetzt vom Rücken, vom Darm, vom Unterleib?
Wir sind schon so erzogen worden (und das schon Jahrhunderte lang), dass wir alles auf den Grund gehen wollen.
Nach drei Jahren war es so weit: Unterleibsschmerzen, Kreislaufzusammenbruch, Operation.
Obwohl ich nicht wusste was es war und das es gutartig war
 
Ja. Er soll einem bloß sagen was man tun muss um die Gesundheit zu verbessern.

Und wenn man selbst nichts dafür tun kann und er selbst auch nicht, sondern er den Patienten an einen Kollegen überweisen muss, dann tut er das ohne Diagnose. Oder er teilt dem Patienten die Diagnose nicht mit, sondern dem Kollegen und verheimlicht sie dem Patienten?
 
Und wenn man selbst nichts dafür tun kann

Man kann immer etwas tun, es ist prinzipiell falsch zu denken, ich gehe zum Arzt und dessen Tabletten würden mir helfen. Bei einer Krankheit muss man sich selbst helfen.

sondern er den Patienten an einen Kollegen überweisen muss, dann tut er das ohne Diagnose.Oder er teilt dem Patienten die Diagnose nicht mit, sondern dem Kollegen und verheimlicht sie dem Patienten?

Frage oder Kommentar?
 
Also das Thema finde ich super, möchte etwas dazusagen. Mein Arzt hat mich zusammen geflick, wie es nur ein mit merlinähnlichen Zauberkräften begabter Heiler geschafft hätte. Wer beherrscht schon Reiki so gut das man damit Knochenbrüche heilen kann, Ausnahmen.

Doch wegen irgendwelchen inneren Krankheiten zum Einem Arzt zu gehen ist sehr heikel. siehe Theardtitel. Der Arzt weiß was zu tun ist, Sport, Sex und Essen. Nur will das keiner hören, also sagen sie das meist nicht.
 
Werbung:
Hallo,
meine Erfahrungen mit Ärzten waren speziell auf Hausärzte bezogen eher schlecht. Grundsätzlich haben die keine Zeit, kein Herz und glauben einem auch nicht das man seinen eigenen Körper kennt. Das finde ich die größte Anmaßung ich gehe zum Arzt und sage das ich schmerzen habe und er erzählt mir das ich nur hysterisch bin und schreibt mal wieder, was wohl, Schmerzmittel auf mit dem Spruch: "Wie lange soll ich sie krankschreiben??"
Wenn ich in einer Praxis (speziell Hausarzt) bin dann habe ich oft das Gefühl ich gebe mein Menschsein an der Türe ab und bin nur noch, weis auch nicht so genau als was man da gesehen wird, vielleicht als Pflicht?? Ich denke unseren Ärzten fehlt es an Liebe und Leidenschaft, aber nicht bei allen ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Fachärzten gemacht und die haben mir oft sehr weiter geholfen.
Ich denke bei unseren Ärzten und auch dem daran hängenden System von Alten- und Krankenpflege ist die Systemgewalt zu groß geworden, so groß das
irgendwo die Menschen auf der Strecke bleiben.

Grüße Bär
 
Zurück
Oben