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Wenn ich zum Arzt geh will ich wahrscheinlich wissen, was mit mir los ist. Will ich nix wissen, dann geh ich wahrscheinlich nicht zum Arzt. War ich dann dort und wird was gefunden, dann wird das eben mal eingeteilt und dann gibts auch einen Begriff dafür. Etwa Krebsverdacht! Und je nach dem wie schwer der Begriff mit Tragik belegt ist, um so schwerer wird es wahrscheinlich, damit umzugehen. Da würd ich nicht sagen, der Arzt, der Urolog oder die im Labor bringen mich um, weil sie vielleicht zu hohe Böswerte gefunden haben. Ich selber bring mich um, wenn ich mich der tragschen Möglichkeit und damit verbundenen Angst ergebe und mitunter schwächenden Suggestionen des Umfeldes. Aber wenn ich Fragen habe, dann werd ich vielleicht Antworten bekommen, meinen Gesundheitszustand betreffend. Und damit muss ich irgendwie umgehen - lernen.
Immer bins ich, der "wissen" will, sonst keiner.
Aha, also soll der Arzt keine Diagnose stellen?
Ja. Er soll einem bloß sagen was man tun muss um die Gesundheit zu verbessern.
Und wenn man selbst nichts dafür tun kann
sondern er den Patienten an einen Kollegen überweisen muss, dann tut er das ohne Diagnose.Oder er teilt dem Patienten die Diagnose nicht mit, sondern dem Kollegen und verheimlicht sie dem Patienten?