erfolgsgefahr
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- 24. August 2006
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Hallo, Ihr!
'Erst wenn man einem körperlichen Unwohlsein einen NAMEN gibt, hat man wirklich Grund, sich Sorgen zu machen: Man kann dann nachlesen, wie schlimm es um einen steht und auch der Umwelt eine Möglichkeit geben, sich mitzusorgen: denn auch Familie und Freunde, Bekannte und Zufallsbekannte können Bücher lesen und Klatschberichte und kennen Geschichten von anderen, denen es ja auch 'so und so ging' - und sie können sich Sorgen machen über Dinge, die sie nicht einmal verstehen und ihre Gedanken auf dem Kranken erst so richtig abladen und durch ihr Weiter-Erzählen auch andere dazu einladen, es ihnen gleichzutun, nichts ahnend, was sie dem Kranken da antun. Solange es aber keinen Begriff gibt, mit dem man sein Unwohlsein vom Arzt beschrieben sieht, hat man noch eine Chance, gesund zu werden.'
Krass... oder nicht?
Pflücket bitte diesen Gedanken und zer-pflücket ihn! Er deckt sich nicht 1:1 mit meiner eigenen Meinung - aber er ist nun mal da um 'bedacht' zu werden.
Viel Spass,
die Erfolgsgefahr
'Erst wenn man einem körperlichen Unwohlsein einen NAMEN gibt, hat man wirklich Grund, sich Sorgen zu machen: Man kann dann nachlesen, wie schlimm es um einen steht und auch der Umwelt eine Möglichkeit geben, sich mitzusorgen: denn auch Familie und Freunde, Bekannte und Zufallsbekannte können Bücher lesen und Klatschberichte und kennen Geschichten von anderen, denen es ja auch 'so und so ging' - und sie können sich Sorgen machen über Dinge, die sie nicht einmal verstehen und ihre Gedanken auf dem Kranken erst so richtig abladen und durch ihr Weiter-Erzählen auch andere dazu einladen, es ihnen gleichzutun, nichts ahnend, was sie dem Kranken da antun. Solange es aber keinen Begriff gibt, mit dem man sein Unwohlsein vom Arzt beschrieben sieht, hat man noch eine Chance, gesund zu werden.'
Krass... oder nicht?
Pflücket bitte diesen Gedanken und zer-pflücket ihn! Er deckt sich nicht 1:1 mit meiner eigenen Meinung - aber er ist nun mal da um 'bedacht' zu werden.
Viel Spass,
die Erfolgsgefahr