Mehr angst vorm Leben als vorm Tod!

Lieber Markus,

ich denke nicht das Du schon ins Jenseits gehörst. :escape:
Du hast einen Job was viele Leute nicht haben. Du bist in dem Sinne nicht abhänig von irgendwelchen Ämtern oder sonst was.
Den Job kannst Du bestimmt mit links schaffen, die hätten Dich nicht genommen wenn Du nicht die Qualifikationen dazu hättest.
Mal ein bißchen mehr Selbstbewußtsein... :)
Dann geht das alles doch schon viel leichter von der Hand.

Alles Gute und viele liebe Grüße

Zahnfee
 
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Ja ich glaube aber schon das meine "Silberschnur" bald durchtrennt gehört, nicht durch mich vielleicht durch Gottes wille, vielleicht hat er erbarmen mit mir und meinem Leben und holt mich zurück ins Licht.
Oder durch Unfall oder Krankheit, damit ich nicht bestraft werde.

Selbstbewußtsein was ist das? ich habe noch nie davon gehört, ich bin nix kann nix bin unwertes Leben. Eigentlich schon 10 J im Gedanken tot. "Ein lebender Toter".

LG
 
Hallo styrian spirit,

Ja ich glaube aber schon das meine "Silberschnur" bald durchtrennt gehört,

es ist nur ein Teil Deiner Seele, der glaubt, er sei es nicht wert zu leben. Dieser Teil hat "schlimme Dinge" getan und ist davon überzeugt, daß er bestraft werden muß für diese Taten.

Aber es ist nur ein Teil Deiner Seele, wie gesagt. Ein anderer Teil von Dir will hier leben, will diese und andere Teile der Seele heilen, sonst wärst Du nicht mehr hier. ;)

Du kannst also den Schuldgefühlen in Dir, diesem Teil Deiner Seele, die Macht überlassen und weiterhin mehr tot als lebendig herumlaufen. Oder Du kannst die Ursache dieser Schulgefühle aufdecken und heilen, sodaß dieses "nicht leben wollen" seiner Grundlage beraubt wird.

Selbstbewußtsein was ist das? ich habe noch nie davon gehört, ich bin nix kann nix bin unwertes Leben.

Du bist Dir im Moment nur eines kleinen Teils Deiner Seele (Deines wahren Selbst) bewußt. Das ist eben der Teil, der nicht leben will. Selbst-Bewußtsein bedeutet, das wahre Selbst, die Seele, die sehr sehr viele Wesen beinhaltet, zu erkennen.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo liebe User!
Trotz des Jobs ist die Sehnsucht nach dem Tod gleich groß wie davor, davor hatte ich angst keine Existenz zu haben ohne Job und jetzt habe ich angst im Job zu versagen und etwas falsch zu machen. Bin im Gedanken total angespannt. Schlafe sehr schlecht, das Muster ist immer noch gleich, vielleicht bin ich wirklich nicht für diese Welt geschaffen und gehörte schon längst ins Jenseits zu Gott den Engeln und Maria?

Ja nur Antidepressiva können mir noch helfen.

LG Markus

dann bitte geh endlich zum arzt und laß dir die tabletten verschreiben, ich mein es nicht böse, auch wenn sich das jetzt so anhört, aber ich denk auch, das sie dir helfen können, zwar die probleme nicht nehmen, aber du wirst dich besser fühlen und ruhe bekommen, und deine probleme dann besser angehen können.
brauchst auch keine angst haben, das du dann deinen job nicht mehr hinbekommst, du wirst trotzdem noch voll da sein.. aber eben ruhiger.. vielleicht zittert deine hand ja dann auch nicht mehr so.
einem familienmitglied bei uns erging es ähnlich, war ständig nervlich angespannt,
bis ihr der arzt dann ein leichtes anti-depressiva verschrieben hat..
ihr ging es dann echt gut, hat sich keine negativen gedanken mehr gemacht und konnte wieder besser schlafen.
probiere es doch aus, es ist besser, als wenn du ständig nur mit deinem schicksal harderst und nichts gegen deine psycho-probleme unternimmst.
 
Hallo styrian spirit,
es ist nur ein Teil Deiner Seele, der glaubt, er sei es nicht wert zu leben. Dieser Teil hat "schlimme Dinge" getan und ist davon überzeugt, daß er bestraft werden muß für diese Taten.

Aber es ist nur ein Teil Deiner Seele, wie gesagt. Ein anderer Teil von Dir will hier leben, will diese und andere Teile der Seele heilen, sonst wärst Du nicht mehr hier. ;)

Du kannst also den Schuldgefühlen in Dir, diesem Teil Deiner Seele, die Macht überlassen und weiterhin mehr tot als lebendig herumlaufen. Oder Du kannst die Ursache dieser Schulgefühle aufdecken und heilen, sodaß dieses "nicht leben wollen" seiner Grundlage beraubt wird.

Du bist Dir im Moment nur eines kleinen Teils Deiner Seele (Deines wahren Selbst) bewußt. Das ist eben der Teil, der nicht leben will. Selbst-Bewußtsein bedeutet, das wahre Selbst, die Seele, die sehr sehr viele Wesen beinhaltet, zu erkennen.

Liebe Grüße
Gabi

Hallo,
wie kommst du auf Schuldgefühle?

Das würd mich interessieren.
Als "unbedarfter" Dritter (kenne eure vorangegangene Korrespondenz nicht), hört sich dein Text eher danach an, dass er spätestens jetzt irgendwelche Schuldgefühle hat, die vorher vlt. nicht da waren, wei, warum denn auch?

Die Frage, ob hier eine medikamentöse Therapie hielfreich wäre, stelle ich noch in Frage, da die Erfahrung zeigte, dass eben eine solche Massnahme nicht bei jedem anschlägt, nicht immer der Weg des Betreffenden ist und letztlich das eigentliche, nämlich das am Problem arbeiten nicht immer unterstützt. Das müssten entweder Fachleute abklären, oder Styria Spirit macht weiter wie bisher und versucht auf anderem wege sich aus diesen Sumpf zu ziehen.
Noch mal kurz zu den fachleuten, also Psychologen, etc. Wie oft hab ich schon von Klienten gehört, "ich war mal in Behandlung, aber der und der hat nur Tabletten verschrieben, mir nicht zugehört und mich dann inne Klapse einweisen wollen, als sich mein Empfinden nicht änderte..."
Darum muss man auch hier und gerade in diesem sensiblen Bereich schon genauer schauen, mit wem man sozusagen "kompatibel" ist und manch einer hat dazu entweder grad keine Kraft oder auch nicht die Lust von A nch D zu rennen um dann letztlich bei Therapeut X schliesslich ganz abzubrechen...

nachdenkliche Grüße
Leprachaunees
 
Hallo Leprachaunees,

wie kommst du auf Schuldgefühle?

ich meinte damit unbewußte Schuldgefühle, die nun einmal in jedem von uns vorhanden sind. Die kann man sich nicht einreden, selbt wenn man davon "hört", sie sind schon vorhanden, nur eben nicht bewußt. JEDER von uns war schon mal ein "schlimmer Finger" in irgendeinem Leben. Aber diese Dinge können eben nur aufgelöst werden, wenn sie uns bewußt werden.

Natürlich ist das nicht Jedermanns Sache. Manche begeben sich jahrelang in Psychotherapie oder lassen sich mit Tabletten "betäuben". Was für mich Symptombewältigung ist, nicht aber Auflösung der Ursache. Aber natürlich geht jeder seinen ganz individuellen Weg. :)

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo liebe Gabi und auch liebe leprachaunees! und alle anderen!

Natürlich habe ich starke Schuldgefühle, bevor ich noch einen Fehler gemacht habe im Job oder im Leben, deshalb springe ich auch nicht ins "kalte" Wasser, ich bleibe lieber in meinen mir vertrauten Dingen, ob das nun der Job ist oder gescheiterte Umzug nach Wien. (obwohl ich es schon wieder bereue, dass ich mich nicht mehr angestrengt habe nach Wien zu gehen)
Jetzt zur Zeit habe ich große Schuldgefühle gegenüber meinem Chef, da er mich viel zu gut bezahlt ich bin ja nichtmal die Hälfte Wert und auch davor, dass ich Schuld bin, dass er mich eingestellt hat, warum nur? So ein Mensch wie ich hat nix verdient keinen Job, kein Geld, nichtmal Liebe, er hat nur eines Verdient um die endlose Schuld zu lösen, nämlich der Tod löst die Gefühle auf, so hoffe ich halt.

Es gibt nicht mehr viel anderes zu schreiben, ausser das ich jeden Tag zu Gott, Maria und den Engeln bete mich zu erlösen von aller Schuld und allem Leid.
Wenn ich nur könnte würde ich für das Leid der Welt mein Leben geben, so wie Jesus für uns sein Leben gab, doch leider geht das nicht?

LG Markus
 
hmmm...
ich habe den thread zwr nicht ganz gelesen, doch den ersten und letzten post...
ih kann dazu eigentlich nur sagen, dass ih dich lieber marcus, gut verstehen kann. ich kann es voll und ganz nachvollziehen. manchmal, wenn es ganz schlimm ist, dann würde ich am liebsten nicht mehr essen, weil ich es nicht wert bin etwas zu essen. ich bin dies und jenes niht wert!
und mit dem job verstehe ich auch.
in meinem job bin ih niht gut, das weiß ich. ich bin noch in der ausbilung und wiederhole das letzte jahr in einer anderen ausbildungsstätte. ich frage mich, wie ich überhaupt die erste ausbildungsstelle bekommen habe. hab mir dann halt gedacht, dass es wohl sonst keine bewerber gab :dontknow:
ich habe mich dort sehr sehr schleht gefühlt, da mir eigentlich jeder auf eine bestimmte art und wiese zu verstehen gab, dass ih nichts kann und nichts bin. man hat mir dinge vorgeworfen... ohje ohje.
das war ein unterschied wie tag und nacht was meine eigenwahrnehmung und die fremdwahrnehmung angeht.
ich wäre unmotiviert, desinteressiert etc. dabei bin ich doh einfach nur ein shüchterner mensch, der angst davor hat fehler zu machen. meine angst lähmt mich sehr häufig, sodass ih handlungsunfähig werde. ängste zu versagen.
ein weiterer punkt ist, dass ich nie mein bestes gebe! denn, was ist wenn mein bestes nicht gut genug ist??? so kann ih mir ja sagen, dass ich nicht mein bestes gegeben habe und wenn ich mich mehr angestrengt hätte, es wohl geklappt hätte. das ist aber auh nur bei dingen so, vor denen ich angst habe. bei sachen in denen ih mir siher bin, gebe ich gerne mein bestes. es ist für manch einen bestimmt nur sehr schwer nachvollziehbar.
und marcus ih glaube, dass wir da schon en bissl gemeinsam haben ;)
oft tut es gut nur zu wissen, dass man niht der einzigste ist dem es so geht. denn mit all diesen gefühlen ist auch scham verbunden!
alle anderen wissen nicht was in einem vorgeht und sie shließen vom verhalten her auf negative dinge, anstatt den menshen wirklich zu sehen. ih legte mich in der vergangenheit zum beispiel oft krumm, um zwischen meiner mutter und meiner schwester zu vermitteln (sie haben oft sehr heftige auseinandersetzungen, sodass sie monate lang keinen kontakt haben) ih sitze zwischen den stühlen, würde nie ein shlechtes wort bei dem einen über den anderen verlieren. was sie dabei sehen ist aber nur, dass ich auf der seite des anderen stehe, ihnen etwas verheimliche. so ein schwachsinn. ih nehmdann aber lieber negatives auf mich, als dinge zu erzählen die den anderen verletzen könnten. so bin ih ein puffer für all das und ersheine aber in einem negativen licht... shit happens kann ich dazu nur sagen... man kann zwar vom verhalten auf das erleben des anderen schließen, aber letzendlich nie wirklich in ihn hineinblicken.
und wenn die angst einen erdrückt, die angst davor überhaupt zu sein, zu existieren, dann will mn sich am liebsten in eine ecke zurük ziehen. sich eine decke über den kopf ziehen und sagen "ich bin gar nicht da, bitte seht mich nicht, ich existiere niht, ih bin luft!!" und da man sich nicht nicht-verhalten kann ist man dazu verflucht zu sein!
man wünscht sich urlaub, urlaub von seinem leben. einfach nur tot sein und nicht zu fühlen. urlaub von sich selbst!!! aber irgendetwas ist in dir, was dich am leben hält, du weißt zwar nicht was, aber es ist so.
ih fühle in mir eine innere ruhe. etwas tief in mir, was da sitzt, die augen geshlossen hat und nickt. es sagt ja, es ist so, es wird aber alles gut. es ist gut so wie es ist. denn es IST. ich nenne dass mein urvertrauen. vertrauen in irgendetwas, keine ahnung. ih habe es in mir gefunden.
zur zeit geht es mir gut und ih hoffe keinen absturz mehr erleben zu müssen.

ich weiß nicht welhen weg es hier hinaus gibt, aber es gibt einen. die zeit wirds bringen, irgendwann, irgendwie und auh irgendwo. dass was du brauchst, ist ein gestärktes selbstwertgefühl. ich weiß nicht wie du es erlangen kannst, aber eine eigenreflektion und die frage warum und wieso alles so ist wie es ist, warum du so fühlst wie du fühlst. dass gibt dir erkenntnis über dich und kann dich vielleicht nicht retten, aber über wasser halten ;)

im januar hatte ich meinen letzten echten tiefpunkt. nachdem man aber meine seelenanhaftung entfernt hatte und meine aura gereinigt hatte, obwohl ich nicht dran glaubte, nach einem monat gings mir wirklich besser! vieleicht kann dir ja jmd weiter helfen. vielleicht ist auch das eine option für dich.

zur zeit bin ih noh ein wenig im streß, aber ich höre dir trotzdem gerne zu. wenn du magst und ich dir so vielleiht irgendwie helfen kann, dann melde dih
viele liebe grüße und nen großen haufen mut, klamunkel :liebe1:
 
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Lieber Markus
Die Schuldgefühle sind wie ein Schutz für Dich...?Hättest Du sie nicht um Dich aufgebaut,was käme da zum Vorschein?Dein Wahres Ich,der Markus-der sich so kleinmacht und kleindenkt bzw. fühlt.Wie wichtig bist Du Dir selbst?Ist für Dich nur das DU ausschlaggebend?
Leben fängt für Dich da an,wo Du um Dich beginnst zu kämpfen,um ein Stücken SELBST!Ich glaube,Du hast damit begonnen.


Lg Beate
 
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