Mehr als sechs Milliarden Niemande auf dieser Welt?

Karuna schrieb:
Oh Kinnaree
hin und her?
her und hin?

also doch Don Quichote
und Sancho Panza
auf den weiten Ebenen der La Mancha
ausgedörrtes Land...

Ja, aber du weißt eh - wenn schon, dann beide gleichzeitig, meine gute Karuna, damits spannend bleibt!
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Ein Interpret besteht darauf, Eckhard spreche hier von dem menschlichen Unvermögen, den Grund der Wirklichkeit zu erreichen., den »tiefsten Grund des göttlichen Seins.»


Nach dieser Interpretation besteht eine unüberbrückbare Kluft zwischen »jedem erkennenden Wesen» und der »Ewigkeit des göttlichen Seins».


Gott versehe uns daher mit einem Pünktlein, durch das wir rationalen Geschöpfe auf uns selbst zurückgeworfen würden und uns bewusst machten, dass wir schliesslich endliche Wesen seien und immer davon ausgeschlossen, im Schoβ oder dem innersten Sein Gottes aufzugehen.


Ein anderer Interpret denkt darüber folgendermaβen: Nach Eckhards ganzer Denkart zu urteilen, meinte er durchaus nicht, dass die Kluft zwischen dem Göttlichen Seinsgrund und uns absolut unüberbrückbar sei. Im Gegenteil, er deutete an, dass er selbst die Kluft übersprang und dabei auf diese Seite der rationalen Existenz zurückkehrte.


Das »Pünktlein», dass Gott uns lieβ, entspricht dem, was die Zen-Buddhisten satori nennen.
Wenn wir dieses Pünktlein berühren, erfahren wir satori. Satori erfahren bedeutet, an oder in diesem Punkt Eckhards zu stehen, von dem wir in zwei Richtungen schauen können:

In die Richtung Gott und in die Richtung auf das Geschaffene hin.

D.T.Suzuki Der östliche und der westliche Weg


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Ch'an schrieb:
Genau, darum ziehe ich das Verweilen im Nicht-Verweilen des Ungeborenen vor.:)
Ch'an
Das ist korrekt Chan.
Sollange das Spektrum der möglichen Erfahrungen nicht erfüllt, verweilst Du im Ungeborenen. Ist es aber, wird Deine Seele zur Flamme, die alle Angst verbrennt.
 
Karuna schrieb:
Ein Interpret besteht darauf, Eckhard spreche hier von dem menschlichen Unvermögen, den Grund der Wirklichkeit zu erreichen., den »tiefsten Grund des göttlichen Seins.»


Nach dieser Interpretation besteht eine unüberbrückbare Kluft zwischen »jedem erkennenden Wesen» und der »Ewigkeit des göttlichen Seins».


Gott versehe uns daher mit einem Pünktlein, durch das wir rationalen Geschöpfe auf uns selbst zurückgeworfen würden und uns bewusst machten, dass wir schliesslich endliche Wesen seien und immer davon ausgeschlossen, im Schoβ oder dem innersten Sein Gottes aufzugehen.


Ein anderer Interpret denkt darüber folgendermaβen: Nach Eckhards ganzer Denkart zu urteilen, meinte er durchaus nicht, dass die Kluft zwischen dem Göttlichen Seinsgrund und uns absolut unüberbrückbar sei. Im Gegenteil, er deutete an, dass er selbst die Kluft übersprang und dabei auf diese Seite der rationalen Existenz zurückkehrte.


Das »Pünktlein», dass Gott uns lieβ, entspricht dem, was die Zen-Buddhisten satori nennen.
Wenn wir dieses Pünktlein berühren, erfahren wir satori. Satori erfahren bedeutet, an oder in diesem Punkt Eckhards zu stehen, von dem wir in zwei Richtungen schauen können:

In die Richtung Gott und in die Richtung auf das Geschaffene hin.

D.T.Suzuki Der östliche und der westliche Weg


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
Die Seele gebiert sich selber in sich selber, und gebiert sich wieder in sich zurück. Sie vermag Wunder in ihrem natürlichen Licht.
Sie vermag zu trennen, was eins ist.
Die Seele gebiert aus sich heraus Gott aus Gott in Gott.
( Meister Eckart )
 
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Niemand schrieb:
Das kommt davon wenn der Geist noch nicht schlank wie ein Pfeil ist, dann bleibt er halt im Nadelör stecken :lachen: :party02:
Jooooohhhhl. Du bist einfach genial. Ich weiß, ich wiederhole mich - aber es ist einfach so.

Und was das Steckenbleiben betrifft, handwerker,
anders kann ich mir das nicht erklären.
- mach dir nix draus. Üben üben üben - irgendwann wirds schon werden.
 
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