Mehr Akademikerinnen - Weniger Jobchancen?

[Musikuss]

schon klar, aber bullshit labern ist das eine, aus diesem bullshit Forderungen abzuleiten das andere...

Sehr höflich!

 

[Musikuss]

Was ist denn Familie? Wie ich schon schrieb, hat sich dieser Begriff und sein Verständnis in den letzten 1000 Jahren stark gewandelt. Die Kernfamilie, wie wir sie kennen, ist ein ziemlich junges Modell (ist übrigens auch bei Precht nachzulesen).

Na was ist Familie? Indem jeder seine Wege geht und am besten nachts separat schläft.

Und warum sollte die Aufgabenverteilung und Zeitaufteilung in der Familie so sein, wie Du es Dir vorstellst?

Woher weißt Du, was ich mir vorstelle?

Es gibt auch Milchpumpen. Aber Stillen duert sowieso meist nicht lange. Und die meisten Frauen bleiben länger als ein halbes Jahr daheim, wenn sie ein Kind bekommen haben, oder suchen sich andere Modelle, die es ihnen ermöglichen, das Kind zu stillen bzw. viel bei ihm zu sein.

Oh, welche Ungerechtigkeit.

Schön, dass Du wieder auf den physischen Körper ausweichst. Das hat mit der MINT-Diskussion herzlich wenig zu tun. Da sind die Unterschiede irrelevant, wie ich auch anhand der von Dir gegebenen Zahlen - 4 IQ-Punkte Unterschied im Durchschnitt gegenüber 15 IQ-Punkte Standardabweichung ist irrelevant - belegt habe.

"So ein Mist aber auch, ist schon ärgerlich, dem Körper kann man einfach in dieser Diskussion nicht ausweichen. Warum muss er auch so offensichtlich von sich reden machen. Warum kann man ihn nicht hinter einer Tarnmaske verbergen, da wär der Genderismus so viel leichter darzulegen. Bei allem Seelischen haben wir es ja schon geschafft, aber dieser blöde Körper, der da einen Strich durch die Rechnung macht".

Hast Du Dich beim "Zufall schon mal beschwert?

 

[Anevay]

So,

also weiter.

Wenn Du meinst.

Habs ja im anderen Thread schon deutlich ausgeführt, dass Familienförderung auch völlig anders aussehen könnte, nicht so einseitig gelenkt und kinderfeindlich, als Kleinkinder in die Kinderkrippen zu stecken. Aber auch Ganztagsschulen gefallen mir nicht. Hat mit Familie und individuellem Heranwachsen und Liebe erfahren nichts mehr zu tun.

Du persönlich hälst das für kinderfeindlich. Wer seine Kinder selbst betreuen möchte, kann sein Leben entsprechend umstrukturieren. Wenn er das nicht will, weil er sich unfair behandelt fühlt, hat dann tatsächlich Pech. Dann ist so ein Mensch - sorry - zu doof sich das entsprechend zu organisieren. Das eine, das ich will, das andere, was ich dafür sein lassen muss. Und da es hier meist eh nur um die ersten wenigen Lebensjahre geht, in der ein Kind wirklich intensive Betreuung braucht: Elternzeit gibt es und kann nach Gusto verteilt werden.

Ich sehe de nada, Null, wieso ein Familienleben in unserer Gesellschaft nicht möglich sein sollte.

Von mir aus argumentiere Du jetzt wieder mit, "ach, ja, zurück an den Herd" und ich sei konservativ.

Oder, der Mann soll sich zu 50% einbringen. Und da er ja das Kind nicht säugen kann, nehme er die Flasche und die Kunstmilch.

Ein Kind wird nur sehr kurze Zeit gestillt, eine entsprechende Aufteilung der Elternzeit - Problem gelöst. Und auch den Kinderwunsch kann Mensch so planen, dass er beiden Eltern trotzdem ein Berufsleben inkl. Studium ermöglichen kann.

Und sieh von mir aus den schwächeren physischen Körper und das Gebären als Ungerechtigkeit der Natur der Frau gegenüber. Denn auch da ist keine Gleichheit herzustellen. Ach so, stimmt ja, wir haben 2000 Jahre aufzuarbeiten.

Tatsächlich ist das so, dass hier eine Aufarbeitung stattfinden muss. Sie ist angestoßen, durch die Emanzipation der Frauen selbst, die Männer werden inzwischen aufgefordert, ihriges dazu zu tun. Also umzudenken, mitzumachen, zu teilen.

LG
Any

 

[Musikuss]

So,

also weiter.



Tatsächlich ist das so, dass hier eine Aufarbeitung stattfinden muss. Sie ist angestoßen, durch die Emanzipation der Frauen selbst, die Männer werden inzwischen aufgefordert, ihriges dazu zu tun. Also umzudenken, mitzumachen, zu teilen.

LG
Any

Ja, man könnte die Männer vom Sport abhalten an den Schreibtisch sitzend verbannen und Frauen im Sport fördern. Dann wären Frauen wahrscheinlich bald auch das körperlich stärkere Geschlecht. Meinst Du es so?


Nein, entschuldige ich weiß auch nicht, ich finde momentan so einiges hier, sich im Kreise drehende mittlerweile sehr lächerlich und habe merkwürdigerweise ein Lächeln im Gesicht, wenn ich Eure Beiträge lese. Wahrscheinlich, weil ich sie mittlerweile so gut voraus ahnen kann.

 

[Anevay]

Übung genug dürftest Du mittlerweile ja haben, Musikuss.

Ich würde dir einfach raten, deinen Fokus nicht "gegen die Emanzipation und die Frauen", sondern einfach "für deine persönliche Wunschvorstellung von Familie" zu legen. Frauen wie evy, jünger natürlich *g*, gibt es auch für dich, die deine Ideen teilen und leben würden.

Das dies die Mehrheit der Frauen verweigert, ist doch für dein Leben irrelevant. Egal was Du auch an Ideen hast, den eingeleiteten Prozess, dass Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer und diese auch wahrnehmen, wird sich nicht umkehren lassen. Welcher Mensch würde sich auch freiwillig versklaven lassen wollen und einen Menschen wegen seines Geschlechtes eine feste Rolle zuzuweisen ist bereits Versklavung.

Was ich sehe, Fernsehen habe ich ja nicht, ist momentan massiv Werbung für Männer in Erzieherberufen. Viele Plakate, die sich mit Kinderschutz und Familie beschäftigen.

Das auf Weiterbildungsplakaten nun auch recht energische Frauen abgebildet sind, ist sicherlich kein feministischer Akt. *lol* Sondern heute ist es ganz normal, dass nicht nur Männer, sondern auch Frauen angesprochen werden.

Ebenso wie in Kinderbüchern und -filmen Heldinnen existieren. Warum auch sollten nur Männer schlau, stark und kämpferisch sein dürfen?

Also entspann dich mal, so ein klein wenig. Hm?

LG
Any

 

[Joey]

Na was ist Familie? Indem jeder seine Wege geht und am besten nachts separat schläft.

Klassisches Beispiel von einem slippery-slope-Argument.

Woher weißt Du, was ich mir vorstelle?

Du schreibst es doch hier. Du forderst, dass eine Frau, die Kinder kriegt, mindestens zwei Jahre lang 100% für das Kind da ist.

"So ein Mist aber auch, ist schon ärgerlich, dem Körper kann man einfach in dieser Diskussion nicht ausweichen. Warum muss er auch so offensichtlich von sich reden machen. Warum kann man ihn nicht hinter einer Tarnmaske verbergen, da wär der Genderismus so viel leichter darzulegen. Bei allem Seelischen haben wir es ja schon geschafft, aber dieser blöde Körper, der da einen Strich durch die Rechnung macht".

Es geht hier aber um die Fähigkeiten von Frauen in MINT-Fächern. Ein Thema, das übrigens Du auch aufgebracht hast. Da sind die Unterschiede - wie ich mehrfach betont und auch bewiesen habe - irrelevant klein. Was die Interessen angeht, habe ich auch nahegelegt, dass die Hypothese, dass es an der Sozialisation liegt, ziemlich naheliegend ist. An diesen FAKTEN ändert sich rein gar nichts, wenn Du nun auf die Unterschiede in der Körperkraft ausweichst. Denn das ist genau das, was Du tust: Du weichst aus. Die Körperkraft hat rein gar nichts damit zu tun, ob man sich für Naturwissenschaften interessiert oder sogar darin begabt ist.

Wie die Unterschiede in der Körperkraft zu bewerten sind - größer aber immrnoch mit deutlichem Überlapp - habe ich an anderer Stelle auch schon ausführlich beschrieben.

Ich habe nirgends behauptet, es gäbe keine relevanten Unterschiede. Ich beweise Dir nur ständig aufs Neue, dass die Unterschiede, die Du hervorhebst, in KEINSTER WEISE relevant sind., worauf Du dann versuchst deren Relevanz zu beweisen, indem Du wieder au die Körperkraft ausweichst.

Das ist übrigens auch das klassische Verhalten der sog. "Männerrechtler", in deren Schublade Du ja nicht gesteckt werden willst.

Hast Du Dich beim "Zufall schon mal beschwert?

Nö. Sollte ich?

 

[Musikuss]

Klassisches Beispiel von einem slippery-slope-Argument.



Du schreibst es doch hier. Du forderst, dass eine Frau, die Kinder kriegt, mindestens zwei Jahre lang 100% für das Kind da ist.



Es geht hier aber um die Fähigkeiten von Frauen in MINT-Fächern. Ein Thema, das übrigens Du auch aufgebracht hast. Da sind die Unterschiede - wie ich mehrfach betont und auch bewiesen habe - irrelevant klein. Was die Interessen angeht, habe ich auch nahegelegt, dass die Hypothese, dass es an der Sozialisation liegt, ziemlich naheliegend ist. An diesen FAKTEN ändert sich rein gar nichts, wenn Du nun auf die Unterschiede in der Körperkraft ausweichst. Denn das ist genau das, was Du tust: Du weichst aus. Die Körperkraft hat rein gar nichts damit zu tun, ob man sich für Naturwissenschaften interessiert oder sogar darin begabt ist.

Wie die Unterschiede in der Körperkraft zu bewerten sind - größer aber immrnoch mit deutlichem Überlapp - habe ich an anderer Stelle auch schon ausführlich beschrieben.

Ich habe nirgends behauptet, es gäbe keine relevanten Unterschiede. Ich beweise Dir nur ständig aufs Neue, dass die Unterschiede, die Du hervorhebst, in KEINSTER WEISE relevant sind., worauf Du dann versuchst deren Relevanz zu beweisen, indem Du wieder au die Körperkraft ausweichst.

Das ist übrigens auch das klassische Verhalten der sog. "Männerrechtler", in deren Schublade Du ja nicht gesteckt werden willst.



Nö. Sollte ich?

Rätselraten: Was glaubst Du ist alles falsch und inkorrekt an Deinen Zeilen?

Antwort: 100%, BEWIESEN, IRRELEVANT, FAKTEN, MÄNNERRECHTLER:

 

[Joey]

Rätselraten: Was glaubst Du ist alles falsch und inkorrekt an Deinen Zeilen?

Antwort: 100%, BEWIESEN, IRRELEVANT, FAKTEN, MÄNNERRECHTLER:

Wenn ein Unterschied zwischen zwri Gruppen KLEINER ist als fie Streubreite in den Gruppe, so ist der Unterschied irrelevant. Und, dass dieder Unterschied, der für MINT-Berufe relevant wäre kleiner ist, habe ich mit Deinen Zahlen bewiesen. Also ist das schonmal nicht inkorrekt von mir.

Dass Männerrechtler, wenn sie mit dem intellektuellen Unterschied nicht weiter komen, auf den physischen zu sprechen kommen, obwohl der für MINT-Betufe wirklich irrelevant ist, habe ich in diversen Gesprächen mit diesen Dumpfbacken, zu denen Du nicht gezählt werden willst, erlebt. D kanst Du auch in den entsprechenden Foren so nachlesen. Auch diese Aussage war also nicht inkorrekt.

Ich habe Dir damit nicht unterstellt, en Männerrechtler zu sein, sondrr nur erwähnt, dass Dundie gleichen Arhumentations-Tricks verwendest.