Mehr Akademikerinnen - Weniger Jobchancen?

Danke Joey.

Verallgemeinern täte ich, wenn ich sagen würde: alle Frauen sind, werden... tat ich nicht.

Wie hoch die Quote der Frauen in den nächsten Jahrzehnten sein wird, die ehemalige Männerdomanen erobern, weiß ich auch nicht. Was ich an den Zahlen sehe ist, dass der Anteil von Studentinnen derzeit steigt.

Und das wiederum zeigt mir, dass wohl ein Interesse an jenen Fächern vorhanden ist und nicht, wie Musikuss behauptet, dies nicht vorhanden sei oder gar Frauen wegen der Emanzipation der Frau gezwungen würden, diese Fächer erfolgreich zu studieren.

Diese Idee, ein Mensch würde zu einem Studium gegen seine Interessen gezwungen worden sein, ist einfach Brainfuck, sorry. :lachen:

LG
Any


Gezwungen? Habe ich das irgendwo geschrieben?

Die "Bemühungen" gehen von Feministinnen dahingehend. Das ist doch aus Euren Links sehr deutlich auch hervorgegangen. "Trotz Bemühungen...."


Warum muss sich denn irgend eine Feministin immer einmischen, was Frau zu sein hat, was Frau zu studieren hat? Wie ein Junge zu sein hat, wie ein Mädchen zu sein hat. Erkennt ihr diesen Wahn nicht?

Kennt ihr die praktizierten Umerziehungsmaßnahmen in Kindergärten? Wo Jungens die Autos abgenommen wurde und Puppen gegeben und Mädchen die Autos gegeben?


Oder die EU Kommisarin Viviane Reding verordnet jetzt von oben, dass im Jahre alle deutschen Firmen ihre Verwaltung- und Aufsichtsratsposten mit 40% Frauen besetzen.

Warum schaut man nicht zuerst, wieviele geeignete Frauen interessieren sich für dies Jobs überhaupt und leitet von mir aus dann einen Prozentsatz ab?

Jetzt kann man lesen, dass die Firmen teiweise schon verzweifelt auf die SUCHE nach geeignetem Frauenpersonal gehen.


Das ist feministische DIKTATUR, anders kann man das nicht ausdrücken.


Eigentlich schon fast komisch, wenns nicht doch leider auch sehr ernst wäre.
 
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Ehm, nö!
Hier gibts 3 Tierärztinnen (aber keinen Tierarzt), und ich wohne ländlich...


oder meinst du jene, die in der Versorgung von Masttieren eingesetzt werden? Da sollte man vllt. mal hinschielen, wieso das meist Männer tun....

Ja, ich meine die Versorgung der Landtiere auf Bauernhöfen und Masttierbetrieben. (Obwohl letztere von mir aus aussterben könnten;-))

Es wird auch in Zukunft kaum mehr männliche Tierärzte geben.

Hier ein Ausschnitt:

Veterinäre schlagen Alarm: Drohender Tierärztemangel auf dem Land

Was derzeit für die Humanmedizin gilt, ist auch im Hinblick auf die Tiermedizin der Fall: Der Landesverband praktizierender Tierärzte in Schleswig-Holstein schlägt Alarm. In ländlichen Gebieten fehlt der Nachwuchs. Erwartungsgemäß gehen in den kommenden Jahren viele Veterinäre in den Ruhestand. Nachfolger jedoch gibt es zu wenig. Bereits jetzt ist es schwer, junge Ärzte für Praktika oder Assistenzstellen in den Großtierpraxen zu finden. Die Folge: Künftig droht eine Verschlechterung der medizinischen Versorgung der Nutztiere auf dem Land.

Ein Grund für die Nachwuchsprobleme könnte der hohe Frauenanteil sein. Rund 85 Prozent der Absolventen eines tiermedizinischen Studiums sind Frauen. Diese bevorzugen häufig die Arbeit in einer sauberen Kleintierpraxis in der Stadt, statt sich auf dem Land um Kühe, ......
 
Die "Bemühungen" gehen von Feministinnen dahingehend. Das ist doch aus Euren Links sehr deutlich auch hervorgegangen. "Trotz Bemühungen...."

Die Bemühungen sollen bewirken, dass das Klischee "Frauen können das nicht" abgebaut werden. Wenn das der Fall ist, können wir weiter sehen, welcher Unterschied naturgegeben ist und welcher nicht. Vorher bringen %-Angaben rein gar nichts.

Warum muss sich denn irgend eine Feministin immer einmischen, was Frau zu sein hat, was Frau zu studieren hat? Wie ein Junge zu sein hat, wie ein Mädchen zu sein hat. Erkennt ihr diesen Wahn nicht?

Wer hält hier ein Idealbild der Mutter hoch? Du oder die Feministen? Du hast doch auch ein Bild, wie eine Frau zu sein hat, bzw. was eine Frau Deiner Ansicht nach im Falle von Nachwuchs gefälligst zu tun hat.

Kennt ihr die praktizierten Umerziehungsmaßnahmen in Kindergärten? Wo Jungens die Autos abgenommen wurde und Puppen gegeben und Mädchen die Autos gegeben?

Nö, kenne ich nicht. Ich habe früher mit beidem gespielt - da konnte ich die Spielzeuge meiner beiden großen Geschwister aufarbeiten.

Und ich kenne meine Nichte, die zu ihrem Bruder mal sagte: "Du bist ein Junge, Du solltest mit Autos spielen." als dieser ihre Puppen einmal viel interessanter fand.

Oder die EU Kommisarin Viviane Reding verordnet jetzt von oben, dass im Jahre alle deutschen Firmen ihre Verwaltung- und Aufsichtsratsposten mit 40% Frauen besetzen. (...)

Über den Sinn und Unsinn von Quoten kann man streiten. Zwangsquoten stehe ich auch kritisch gegenüber. Mitunter sind sie aus von Targaban und mir schon beschriebenen Gründen sogar eher schädlich für die Frauen.

Ich kenne aus Stellenausschreibungen die Formulierung "Bei gleicher Qualifikation wird einer weiblichen Bewerberin der Vorrang gegeben." Das ist mitunter eine (noch) sinnvolle Maßnahme.
 
Musikuss schrieb:
In Deutschland studieren über 95% Frauen Veterinärmedizin, weil Männer einen schlechteren NC (Numerusclausus) hinlegen und deshalb nicht studieren dürfen

Tja, die armen Männer. Da sag ich nur: her mit der Männerquote im Fach Veterinär-Medizin. Allerdings habe ich ein wenig Angst um die armen Tiere, wenn sie von jemandem behandelt werden sollen, der eine geringere Qualitfikation aufweist. Hoffentlich erfahren das dann keine Tierschützer.
:D:D

LG
Urajup
 
Joey: Wer hält hier ein Idealbild der Mutter hoch? Du oder die Feministen? Du hast doch auch ein Bild, wie eine Frau zu sein hat, bzw. was eine Frau Deiner Ansicht nach im Falle von Nachwuchs gefälligst zu tun hat.


Ich dachte Du bist Wissenschaftler (logisches Denken) oder habe ich mich geirrt?

Es ist doch ein großer Unterschied wenn ich sage, die Frau von heute müsse sein wie ein Mann und alles ebenso tun wie ein Mann oder wenn ich sage, eine Frau gebiert die Kinder und hat in diesem Zusammenhang dem Kind gegenüber eine gewisse Verantwortung.

Wenn eine Frau keine Kinder hat und und leben möchte wie ein Mann, dann darf sie das auch, da würde ich ihr nie dreinreden oder das kritisieren.

Ich schätze Kfz-Mechanikerinnen oder Rodeoreiterinnen beispielsweise. Sie faszinieren mich sogar. Aber aus dieser Sympathie eine Verallgemeinerung abzuleiten oder Diktatur zu installieren, fände ich absurd.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, die armen Männer. Da sag ich nur: her mit der Männerquote im Fach Veterinär-Medizin. Allerdings habe ich ein wenig Angst um die armen Tiere, wenn sie von jemandem behandelt werden sollen, der eine geringere Qualitfikation aufweist. Hoffentlich erfahren das dann keine Tierschützer.
:D:D

LG
Urajup


Die Qualifikation der Männer dafür scheint ja höher zu sein, siehe:

Zitat von Tarbagan Beitrag anzeigen
Frauenquoten, wie sie z.B. in Österreich bei Medizin angewendet werden, sind ein Sargnagel für die weibliche Integrität am Arbeitsmarkt.
Wer nicht weiß, was ich meine; beim EMS, dem Zulassungstest für Medizin in Österreich, zeigte sich, dass obwohl sich eigentlich mehr Frauen als Männer dafür angemeldet haben, bis zu zwei Drittel der Leute, die zugelassen wurden Männer waren, Männer also überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben. Man hat daraufhin eine Quote eingeführt, dass mindestens 45% der zugelassenen Personen Frauen sein müssen, d.h. schlechter abschneidende Frauen vor die Männer gezogen wurde.

Man bräuchte nur eine Eignunsgprüfung für dieses Studium einführen und den NC dafür abschaffen. Das wollen aber Professoren nicht, weil dieses stupide Lernkonzept NC-Abgänger besser bewältigen. Ob sie dann bessere Mediziner sind, wage ich zu bezweifeln.

Auch ich persönlich war in einigen Fächern früher schlecht, wo ich heute glänze!
Aber heute sortiert man ja leider häufig schon die Kleinkinder nach der Grundschule aus. Es krankt an allen Ecken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn eine Frau keine Kinder hat und und leben möchte wie ein Mann, dann darf sie das auch, da würde ich ihr nie dreinreden oder das kritisieren.

Ich schätze Kfz-Mechanikerinnen oder Rodeoreiterinnen beispielsweise. Sie faszinieren mich sogar. Aber aus dieser Sympathie eine Verallgemeinerung abzuleiten oder Diktatur zu installieren, fände ich absurd.

Aha. Darum weist Du auch so viel drauf hin, dass es so viele männliche Erfindungen und so wenig weibliche gibt, dass der Frauenanteil in MINT-Fächern so klein ist etc. ...? Die klassichen Scheinargumente der "maximalen Unterschied"-Fraktion... zu der Du jetzt plötzlich auch nicht mehr gezählt werden willst...?
 
Ich dachte Du bist Wissenschaftler (logisches Denken) oder habe ich mich geirrt?

Es ist doch ein großer Unterschied wenn ich sage, die Frau von heute müsse sein wie ein Mann und alles ebenso tun wie ein Mann oder wenn ich sage, eine Frau gebiert die Kinder und hat in diesem Zusammenhang dem Kind gegenüber eine gewisse Verpflichtung.

Wenn eine Frau keine Kinder hat und sein und leben möchte wie ein Mann, dann darf sie das auch, da würde ich ihr nie dreinreden oder das kritisieren.

Ich schätze Kfz-Mechanikerinnen oder Rodeoreiterinnen. Sie faszinieren mich sogar. Aber aus dieser Sympathie eine Verallgemeinerung abzuleiten oder Diktatur zu installieren, fände ich absurd.

Vielleicht sind deine Kondionierungen ganz einfach falsch, was eine Frau machen sollte oder nicht und auch, wie ein Mann agieren sollte oder nicht.

Was ist dein Problem? Wenn eine Frau nun einmal sehr gut das Intergral aus X-Quadrat lösen kann, dann sollte sie Ingenieurwesen studieren, anstatt einen Bettvorleger zu häkeln. M.E. wäre ihre Anlage eine verschwendete Ressource, die unsere Wirtschaft dringend braucht.

Wie wär´s also mit: jeder sollte das ausüben, was er am besten kann und mag? Wir sollten mal wegkommen von all dem Geschlechterquatsch und den Menschen so annehmen, wie er gestrickt wurde. OK, Dachdecker müssen Kraft haben. Aber selbst in diesem Beruf hab ich Mädels auf dem Dach rumturnen sehen. Es muß ihnen gefallen. Und wenn es das tut, dann sollte es allen anderen egal sein. Das hat etwas mit Toleranz und Annehmen zu tun, denke ich. Denn ob die diesen Beruf ausüben oder nicht: dir tut´s in dem Moment doch nicht weh....;)

LG
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha. Darum weist Du auch so viel drauf hin, dass es so viele männliche Erfindungen und so wenig weibliche gibt, dass der Frauenanteil in MINT-Fächern so klein ist etc. ...? Die klassichen Scheinargumente der "maximalen Unterschied"-Fraktion... zu der Du jetzt plötzlich auch nicht mehr gezählt werden willst...?


Oje, wenn Logik aussetzt. Warum soll ich plötzlich nicht mehr der Unterschiedsfraktion angehören?

Nur weil ich auch darauf hinweise, dass Frauen selbst an solchen Fächern von sich aus nicht so ein Interesse haben?

Ich merke, Du wertest ständig. Du meinst wohl, weil ich den Unterschied zwischen Frau und Mann betone, würde ich die Frau abwerten? Mitnichten!!!
 
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Vielleicht sind deine Kondionierungen ganz einfach falsch, was eine Frau machen sollte oder nicht und auch, wie ein Mann agieren sollte oder nicht.

Was ist dein Problem? Wenn eine Frau nun einmal sehr gut das Intergral aus X-Quadrat lösen kann, dann sollte sie Ingenieurwesen studieren, anstatt einen Bettvorleger zu häkeln. M.E. wäre ihre Anlage eine verschwendete Ressource, die unsere Wirtschaft dringend braucht.

Wie wär´s also mit: jeder sollte das ausüben, was er am besten kann und mag? Wir sollten mal wegkommen von all dem Geschlechterquatsch und den Menschen so annehmen, wie er gestrickt wurde. OK, Dachdecker müssen Kraft haben. Aber selbst in diesem Beruf hab ich Mädels auf dem Dach rumturnen sehen. Es muß ihnen gefallen. Und wenn es das tut, dann sollte es allen anderen egal sein. Das hat etwas mit Toleranz und Annehmen zu tun, denke ich. Denn ob die diesen Beruf ausüben oder nicht: dir tut´s in dem Moment doch nicht weh....;)

LG
Urajup

Völlig richtig.
Lies doch bitte einmal meine Beiträge genau. Ich habe doch das selbe gesagt!

Jede Frau soll das machen was sie möchte und nicht das was Feministinnen aus einer Ideologie ihr vorschreiben. Auch nicht, sich in diese Ideologien hineindrängen zu lassen, dass die Frau dann weniger Wert wäre, wenn sie nicht ebenso wie der Mann in diesen Berufen zahlenmäßig vorzufinden und anwesend sei.
 
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