Meditieren wenns nichts bringt ?

Wer sagt das, der Fuchs unter den saueren Trauben (Übung in Tugend), oder einer der sie Schon gekostet hat (Erfahrung)? Also wenn der(die) werte Singe erzählt, daß sie Askese und strenge Tugend kennt, dann ist hier sicherlich noch Raum das zu bereden. Wenn werte(r) Signe nach Spekulationen, Annahmen und Vorstellungen rät, dann mag es sein, daß man sich da etwas oder sogar arg täuschen kann.

Was bitte ist den Selbstdisziplin, wenn nicht stete harte Entscheidung neben der erforderlichen Achtsamkeit, sich einerseits der Handlungen gewahr zu sein und andererseits an das was geschickt ist zu erinnern.

Von wem übernimmt man den Regeln? Schon mal Geister oder Menschen Gesehen, die keine Führung haben, ohne Lehrer aufgewachsen sind? Die können nicht einmal 2 Minuten ruhig sitzen, ohne das sie wieder der Nase nach, dem gebändigten Geist nachlaufen.

Mag da jemand auf die Matura warten, bis der die erste Klasse betritt? Mag vielleicht eine nette Werbemasche sein, wie daß jeder Produktverkäufer macht, aber ohne Anstrengung und Leitung ist nichts, zumindest nicht so lange, bis man den Strom erreicht hat.

Aber um das etwas zu entkräften, was da als Trauma im Raum zu dieser Reaktion führte, auch etwas bejahendes zu dem was angesprochen (somal ich dennoch denke, daß man es nicht ganz so versteht. Dazu muß man sich erst einmal seiner Geistesqualitäten bewusst sein und das wird man nicht leicht in einem Tugendlosen leben verstrickt in Sinnlichkeit)





metta & mudita

Die Hälfte Deiner Antwort ist Vor - Urteil - die andere Hälfte zeugt davon, daß Du mich nicht verstanden hast......

:D

Was für eine Diskussionsgrundlage......

Rede nicht so geschwollen daher und wir können gerne weiterdiskutieren.
 
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Die Hälfte Deiner Antwort ist Vor - Urteil - die andere Hälfte zeugt davon, daß Du mich nicht verstanden hast......
Das kann ich nicht beurteilen, es sind ja Fragen und sicherlich ja, auch Einwürfe. Ob sie stimmen?

Was für eine Diskussionsgrundlage......

Rede nicht so geschwollen daher und wir können gerne weiterdiskutieren.
Wollen sie nur gemeinsam essen (sich am diskutieren gemeinsam erfreuen) oder etwas klären?

Die übliche Masche bei Personen, die es nicht so anstrengend haben, ist doch stets "wir sind ja alle nicht in der Lage, also komme her, trink einen Schnaps und da nimm dir vom Schweinebraten. Laß uns vergenießen was wir haben."
Das ist natürlich für die Grundlagen der Meditation nicht gut und deshalb sucht man ja auch nach vorzüglichen Freunden oder Lehren und nicht nach gleichen, um sich zu bessern.
 
Hey an LOST73!

Es geht mir GENAU SO wie dir: Die ersten paar Male (oder auch Monate) des Meditierens funktionieren GENAU SO, wie bei Osho beschrieben! Auch ich kenne das Gefühl der "Tropfen" die zum Herz rinnen und wo man sich dann so schön leichter fühlt!
Aber nach einiger Zeit der Praxis 'klappt' es einfach nicht mehr so gut wie am Anfang.
Laut Osho ist die eigene Erwartungshaltung das Problem.
Man sollte halt ohne Erwartungshaltung meditieren.
Haha, leicht gesagt, wenn man schon mal erfahren hat, wie gut die Methoden klappen!

Ich versuche dann immer, zwischen merheren Methoden (allesamt OSHO-Meditationen) hin-und herzuschalten.
Beispiel: Eine Mischung von a) Guillotine-Meditation b) Federleicht Berühren-Meditation c) Fühle den Frieden zwischen den Achselhöhlen-Meditation.

Also erstmal drauf los probieren, wenns nicht so gut klappt, wie bisher gewohnt, Pause einlegen (mindestens ein paar Stunden) und dann die nächste Methode (mit dem gleichen Chakra als "Ziel").

Hope that helpz!
 
bei mir ist meditieren inner ewigen entwickung
,
mal gehts zu schnell
dann passiert wieder nix...das ist gut:D
 
Hey an LOST73!

Es geht mir GENAU SO wie dir: Die ersten paar Male (oder auch Monate) des Meditierens funktionieren GENAU SO, wie bei Osho beschrieben! Auch ich kenne das Gefühl der "Tropfen" die zum Herz rinnen und wo man sich dann so schön leichter fühlt!
Aber nach einiger Zeit der Praxis 'klappt' es einfach nicht mehr so gut wie am Anfang.
Laut Osho ist die eigene Erwartungshaltung das Problem.
Man sollte halt ohne Erwartungshaltung meditieren.
Haha, leicht gesagt, wenn man schon mal erfahren hat, wie gut die Methoden klappen!

Ich versuche dann immer, zwischen merheren Methoden (allesamt OSHO-Meditationen) hin-und herzuschalten.
Beispiel: Eine Mischung von a) Guillotine-Meditation b) Federleicht Berühren-Meditation c) Fühle den Frieden zwischen den Achselhöhlen-Meditation.

Also erstmal drauf los probieren, wenns nicht so gut klappt, wie bisher gewohnt, Pause einlegen (mindestens ein paar Stunden) und dann die nächste Methode (mit dem gleichen Chakra als "Ziel").

Hope that helpz!
mit der Routine schleicht sich auch oft eine gewisse Schwammigkeit/Achtlosigkeit in die Meditation mit ein; die Brillanz ist weg. Das schwierigste an der ganzen Sache (an beinahe jeder Sache) ist, gleichbleibend motiviert und klar zu bleiben..
Eine permanente Selbstprüfung (nicht nur der Technik, sondern auch der Motivation, der grundsätzlichen Ausrichtung, der Ziele) hilft; es muss aber dieser Unterbau (rechte Weltsicht, Motivation, Ziel) stabil und dicht aufgebaut sein - damit die Meditation trägt und hält - - und schließlich auch zum Ziel führen kann.
(Wenn die Meditation der schlichten Entspannung dient, ist das ganze nicht so genau.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt für etwas fortgeschrittenere Meditierende einen geistigen Zustand innerer Ruhe und entspannter Wachheit, welchem jedoch eine gewisse Klarheit, Brillanz, Präzision und Akutheit der Aufmerksamkeit abgeht. Letztlich ist das ein Zustand der Dumpfheit/Lethargie, auch wenn er sich nicht unbedingt dumpf wie Einschlafen oder Ermüdung anfühlt. Im tibetischen Buddhismus wird der Fortschrittspfad der Konzentrationsmeditation durch einen zu zähmenden Elephanten dargestellt. Der erwähnte Zustand wird durch den Hasen (auf dem Elephanten sitzend) dargestellt. Es handelt sich um einen Zustand der Dumpfheit, welcher weder kurz- noch langfristig irgendetwas bringt (auch keine wirkliche Entspannung) und welcher deshalb vermieden werden sollte. Es ist bei der Meditation wichtig, dass der Geist auf allen Stufen eine Wachheit und Klarheit behält.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja,
Stabilität (im Halten des Meditationsobjekts) + Klarheit (Geist und Objekt) + Intensität/Aufgewecktheit (das ist ein weiterer Anspruch an die Art der Klarheit des Geistes).

Ich nehme an, du sprichst die subtilste Art des Sinkens an (die eine besondere Gefahr darstellt), wenn Stabilität entwickelt ist und sogar die Klarheit schon mit Intensität verbunden ist - aber 'noch ein feiner Mangel an Intensität vorhanden ist' (Dalai Lama) 'Wenn man über lange Zeit in einem Zustand von subtilem Sinken bleibt, sammelt sich der Geist mehr und mehr; selbst der durch die Nase strömende Atem wird immer feiner. Doch die Gefahr liegt darin, dass durch die Anhäufung des subtilen Sinkens auf die Dauer die Intelligenz immer mehr getrübt wird und man im Geist Anlagen der Dummheit sammelt.' (DL "Einf. i.d. Buddh. S.186)

@all
Aus all diesen Gründen ist es sehr wichtig dass man richtig meditiert. Was ohne viel KnowHow eher schwer umzusetzen ist.
Sonst bleiben oft die Erfolge (die sehr schön sein können) aus.
 
Ist es nicht wichtig zu schauen, wer die Ziele der Meditation setzt?
Ist es das Ego, mit seinen Zielen und Erwartungen?
Worüber meditiert eine Person?
 
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Ich nehme an, du sprichst die subtilste Art des Sinkens an (die eine besondere Gefahr darstellt), wenn Stabilität entwickelt ist und sogar die Klarheit schon mit Intensität verbunden ist - aber 'noch ein feiner Mangel an Intensität vorhanden ist' (Dalai Lama) 'Wenn man über lange Zeit in einem Zustand von subtilem Sinken bleibt, sammelt sich der Geist mehr und mehr; selbst der durch die Nase strömende Atem wird immer feiner. Doch die Gefahr liegt darin, dass durch die Anhäufung des subtilen Sinkens auf die Dauer die Intelligenz immer mehr getrübt wird und man im Geist Anlagen der Dummheit sammelt.' (DL "Einf. i.d. Buddh. S.186)
Yep, das ist eine gute Beschreibung.

Aber jetzt interessiert's mich doch ziemlich sehr: Praktizierst du jetzt in irgendeiner Tradition?
 
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