Meditieren mit Psychose! (keine Akutphase)

Vor allem die Liebe zu den Lebewesen möchte ich wieder fühlen und das klappt auch, wenn ich endlich meine Frustration ablege. Ich steh mir nur selbst im Weg,

Alles Gute für deinen Weg! Du schaffst es bestimmt, deinen spirituellen Weg zu gehen! Liebe, Freude und Glück wünsche ich dir.

Vielleicht ein kleiner Hinweis aus meiner eigenen Erfahrung: Es gibt kein äußeres Gefängnis, nur ein Inneres. Und den Schlüssel zu deiner inneren Gefängnistür hältst du selbst in den Händen.
Die Welt ist bunt, gross und voller Wunder.

Lieben Gruss

Choomii
 
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Danke Choomii! :)

Ich habe gerade aus dem Fenster geblickt und mir gedacht wie wundervoll die Menschen und die Welt doch sind! Ein wunderbares Gefühl!

Mögen alle Wesen glücklich sein!!! :thumbup:
 
:kiss4:

Glücklich sein ist das beste Mittel, um auch andere glücklich zu machen.
Glück zieht Glück an.
Liebe zieht Liebe an.
Und sich selbst zu lieben, ist der erste Schritt, um auch andere zu lieben.
Seit ich gelernt haben, Liebe und Glück zu empfinden, durch Achtsamkeit, ist mein Leben sehr schön geworden und hat sich verändert.

Das wünsche ich dir auch.

Choomii
 
Eigentlich wusste ich das alles. Mein Frust hat mich nur blockiert und den hast du mir genommen! :kiss4: Sitz grade dank dir richtig glücklich vorm PC! :)

Du hast das durch Achtsamkeit gelernt?!? Wäre das etwas für mich?
 
Hallo Frusciante17

Ich weiss nicht, ob Achtsamkeit etwas für dich ist. Jeder muss das selbst herausfinden. Mir hat es geholfen, die Schönheit in einem Haus, einem Baum zu sehen. Das hat mir das Gefühl gegeben, dass Gottes Energie überall ist. Etwas ganz Gewöhnliches kann so zu einem Wunder werden. Jede alltägliche Verrichtung kann zu einer Meditation werden, das Gehen, das Putzen, das Essen. Es hat mir geholfen positiv zu denken.
Ich fühle mich eigentlich auch als sehr glücklicher Mensch.

Liebe Grüsse
choomii
 
Es gibt Arten von Meditationen, die sogar Psychosen auslösen können (Im Zen Buddhismus wird ausdrücklich davor gewarnt)

quelle? ich hab davon noch nie was gelesen oder gehört. außer du würdest satori als psychose definieren :D

meditation bzw. achtsamkeit ist übrigens auch ein feld der forschung, auch bei psychosen.
ich denke achtsamkeit auf die körperempfindungen kann helfen dein "Ich" wieder zu satteln.
also einfach mal hinsetzen und sich selber spüren.
generell solltest du aber sehr vorsichtig sein, und nichts übertreiben. vor allem auch, wenn man nicht so geübt ist, kann es nicht so gut sein in seinem geist weit weg zu driften. bleib also beim körper. gehmeditation wäre vielleicht auch etwas gutes.
meditation ist natürlich nur als unterstützung zur regulären therapie zu sehen.
 
hallo frusciante,

probier es doch einfach aus, und wenn du das gefühl hast es hat schlechte auswirkungen, dann hörst du halt wieder auf.

in der spiritualität gibt es hauptsächlich 2 wege, den der stille und den der liebe... für dich wäre der zweite denke ich der richtige.

hab keine angst vor deiner psychose, damit gibst du ihr macht über dein dich.

hab selber erfahrungen mit sowas und auch mit cannabis, davon solltest du natürlich die finger lassen ;) es hat seinen zweck in deinem leben erfüllt, durch die erkenntnis über die welt in uns.

viel glük auf deinem weg :umarmen:
 
Danke Mono! :kiss4:

Jetzt bin ich ein wenig hin- und hergerissen! :) Aber ich habe ja noch Zeit, mir läuft nichts davon.

Der Weg der Liebe und der Weg der Stille hmm? Ich kann mir gerade nichts darunter vorstellen, vielleicht kannst du mich aufklären! :)
 
Hallöle,

ich denke, Du solltest auf jeden Fall Rücksprache mit Deinem Psaychater halten:

»durch die Innenschau lösen sich (ihre) Grenzen auf und dadurch entsteht dann die Psychose.«


Um es nochmals in aller Deutlichkeit zu sagen: das ist schlicht FALSCH. Durch Meditation entstehen keine Psychosen.

Meditation KANN eine vorhandene, latente Psychose REAKTIVIEREN. Dies ist seit Mitte der 70er bekannt und gründlich untersucht (Benson u.a. 1974/1975, Glueck/ Strobel 1975, Lazarus 1976, Delmonte 1990). Auf der anderen Seite wird zunehmend versucht, meditative Techniken in psychotherapeutischen Settings zur Kontrolle psychotischer Erkrankungen einzuüben. Es versteht sich, dass dies zwingend in enger Zusammenarbeit mit einem Therapeuten durchgeführt werden muss.


Quelle:

GlG
R.R
 
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