Meditieren für Anfänger

:lachen: :thumbup:

Ich hab den Herrn Polarfusch wieder de-ignoriert. Und siehe da, jetzt versteh ich endlich wieso er so beleidigt war.
Er hat nämlich das "Normalerweise" auf sich bezogen. Dabei hab ich seinen Post garnicht gelesen bevor ich meinen verfasst hab.

Damit wäre das eine Rätsel gelöst. Das andere Rätsel, nämlich wie man sich so dermaßen angegriffen fühlen kann bleibt für mich allerdings nach wie vor ungelöst.
Selbst wenns so gewesen wär, erklärt das nicht wieso man dem Diskussionspartner unterstellt Blödsinn zu schreiben und das es "relativ unerheblich" ist was er so von sich gibt.

Und mir dann im weiteren Verlauf noch vorwirft innerlich zu eskalieren... muss gerade schmunzeln.

Selten so subtile Aggressivität erlebt. Muss man auch mal können, Kompliment... hier allerdings völlig vergeudete Energie imho.
Moment....
Ich glaube, du hast in meine Aussage lediglich das hineingepackt, was du darin lesen wolltest. Ich hab mich genauso an deiner Aussage über ein ominöses "normalerweise" gestört. Damit hast du eine Wertung hineingebracht, die auch ich völlig überflüssig finde. Selbiges hast Du mit den verschiedenen "mentalen Schichten des Denkens" getan. Genau das hat mich amüsiert. Zeigt es doch, dass du zumindest von Trancen keine wirkliche Ahnung zu haben scheinst.
Und die Art und Weise, wie du dich hier an Kritik abarbeitest finde ich auch äußerst interessant....
:)
 
Werbung:
Das Wort "Normalerweise" mit einer Wertung zu belegen ist durchaus möglich, aber das passiert dann bei dem ders liest. ;)
 
auch die Meditation besteht aus zwei Teilen. Ich zieh ja genauso nicht nur einen Motorradhandschuh an. Yin Yang. Rechts gebe ich Gas, links bremse ich. Links schalte ich, wähle den Gang, die Gangart, rechts bremse ich. Immer möglichst ausgeglichen Beides.
Nur konzentrative Meditation befriedigt nicht, und nur analytische Meditation genügt auch nicht. Es braucht beides.

Meditation bedeutet, dass wir unseren Geist auf ein Objekt richten - in deinem Fall xJoyx erwähnst du:
- Gedanken los lassen.

Das bekomme ich garnicht hin. Weil das Gehirn,die Sinne ja Reize wahr nehmen und diese verarbeiten - > Gedanken entstehen.
Und wenn ich alles auf etwas Fokussiere also meine Aufmerksamkeit zB auf meinen Körper lenke (wie von Sternenatemzug erzählt) dann werd ich das nach und nach hin bekommen!? Ich sehne mich sehr nach einem Moment der Ruhe, der "nicht Gedanken" und Gutes zu tanken.
Analytische Meditation bedeutet, dass du dir deine Lebenssituation lange und genau betrachtest, und herausfindest welchen Weg die immer wiederkehrenden Gedanken durch dein Inneres nehmen. Konzentrative Meditation bedeutet, dass du bei diesen Gedanken/Gefühlen verweilst. Verweilst.



Du solltest das alles in einem Gefühl des Beschütztseins ausführen - weil du dann entspannt und zuversichtlich bist. Du kannst das Problem lösen.
 
"normalerweise" ist keine Wertung, es heißt ja nicht "gut" oder "schlecht" o.ä., sondern ein Herunterbrechen auf eine Verallgemeinerung, die wenig oder keine andere Varianten und Möglichkeiten zulässt bzw. sie nicht ebenfalls als Normalität Bestand haben.


@Joy: Ich denke, hier ist schon einiges an Tipps gekommen, die du für dich ausprobieren kannst. Vlt. noch eine Empfehlung dazu: Verdunkle den Raum, Verbinde deine Augen, setze eine Schlafmaske auf und sorge dafür, daß möglichst wenig Licht an die Augen zur Sinnes-Verarbeitung gerät. Führt zu einer leichten Verschiebung des Serotonin-Melatonin-Gefälles und kann zu einer Entspannung / Schläfrigkeit führen, die die Gedankenstürme u.U. abmildern.
 
"normalerweise" ist keine Wertung, es heißt ja nicht "gut" oder "schlecht" o.ä., sondern ein Herunterbrechen auf eine Verallgemeinerung, die wenig oder keine andere Varianten und Möglichkeiten zulässt bzw. sie nicht ebenfalls als Normalität Bestand haben.
Ja eben...
"Ein Werturteil objektiviert (hier:"normalerweise") ein subjektives Verhältnis des Sprechenden zu einem Gegenstand (in diesem Fall "normal" in Abgrenzung zu "nicht normal") und macht dieses Pseudo-Objektive zum Aussagebestandteil eines Satzes von der Form theoretischer Sachaussagen."
So sah es zumindest der Soziologe Theodor Geiger.
:)
 
Moin.

"Ein Werturteil objektiviert (hier:"normalerweise") ein subjektives Verhältnis des Sprechenden zu einem Gegenstand (in diesem Fall "normal" in Abgrenzung zu "nicht normal") und macht dieses Pseudo-Objektive zum Aussagebestandteil eines Satzes von der Form theoretischer Sachaussagen."
So sah es zumindest der Soziologe Theodor Geiger.
:)

:)

Ja, man kann auch über Wertungen, Werturteile Abhandlungen schreiben und lesen.




Mal sehen, was die TE während der Meditation mit all dem hier macht.
 
Hallöchen :D

Jaa ich muss grade ganz breit grinsen, bei der ganzen Kritik rumschmeißerei kein Wunder.
Jeder hat seine eigene Technik, es kommt vor allem darauf an zur Ruhe zu kommen um halt loszulassen, sowas konnte und kann ich immer gut mit ruhiger Meditationsmusik die leise im Hintergrund läuft.
Und ja die läuft schon während ich mich auf den Boden setze.
Boden ist wesentlich besser, mir ist es beim ersten und zweiten mal passiert das ich einfach eingeratzt bin dabei, man nimmt eine grade aber angenehme Körperhaltung ein und atmet mehrmals ruhig ein und aus.
Man darf aber nicht enttäuscht sein wenn der gewisse Zustand der Meditation nicht gleich eintritt, man muss es dann halt mehrere male machen.

Im übrigen gibt es mehr als nur zwei Möglichkeiten zu meditieren, einfach mal Tante Google fragen oder in den nächsten Buchladen gehen da gibt es genügend Bücher über das Thema. :danke:
 
Selber tu ich zwar auch noch nicht all zu lange meditieren (also über jahre hinweg), aber nach vielem ausprobieren und büchern die hilfreich und weniger hilfreich waren habe ich eine *form* von meditation gefunden die mir dieses Problem raubt, die ganze zeit von Gedanken betrommelt zu werden, so wie du es hast und innerlich Ruhe zu finden.
Ich meditierte um innerlich Kraft zu tanken, nachzudenken ohne von außen gestört zu werden. Mich nach innen zu kehren.
Ich werde dir einfach mal beschreiben wie ich vorgehe, vllt kannst du ja was davon übernehmen was dir weiter hilft.

Zuerst,... eigentlich finde ich es ist egal wo ma meditiert, meistens sitze ich draußen in den Wiese, aber wenn du noch probleme hast dich zur ruhe zu bringen solltest du am besten in einem Raum damit anfangen wo du dir sicher bist nicht gestört zu werden ;)
Bequem zu sitzen ist auch recht wichtig, meistens sitz ich im Schneidersitz...aber du solltest eine gerade Haltung einnehmen. AUch wenn das am Anfang ein wenig unangenehm ist, man gewöhnt sich daran.
Wenn das alles geklärt ist, schließe ich die Augen und Mach ein paar Atemübungen, eine art von Mantra anzuwenden hilft mir auch. Es lässt sich auch gut mit den Atemen übereinbringen.
Ich stelle mir vor meinem geistigen Auge vor wie alles schlechte, schwarze, negative aus mir herausströmt ( mit dem Ausatmen) und das nur noch das Gute in mir Bleibt (einatmen)
In form von einem Anschwellenden hellen Licht, was die Dunkelheit vertreibt, funktioniert das zm. bei mir, ziemlich gut.
Es ist wichtig das du dir dabei zeit lässt und nicht versuchst, ganz schnell alles hinter dich zu bringen.
Wenn ich diese "Kraft" symbolisiert duch das Licht in mir fühle beginne ich damit mich von mir selber los zu lösen. (klingt irgendwie komsich xD)
Naja, ich stelle mir in diesem Fall vor wie mein Menschlicher Körper die Form eines Baumes annimmt. Mir ist aufgefallen das es nicht immer der selbe Baum ist, aber ich denke du kannst da nehmen was du willst...Blumen, Büsche, wenn nicht sogar etwas ganz anderes was keine Pflanze ist. Vielleicht Tiere, das habe ich noch nie ausprobiert..aber ich schweif gerade ab...(es kommt vllt darauf an was du mit deiner Meditation bezwecken willst und das passt du dann daran an)
Also stumm sag ich also zu mir selber das aus meinen Füßen Wurzeln sprießen und sich mit dem Erdboden fest verankern.
Meine Beine werden zu einem Stamm, was schließlich mit meinem ganzen Körper passiert bis schließlich aus meinen beiden Armen Äste werden aus denen Blätter bzw. Knospen sprießen.
Manchmal geh ich dann die vier Jahreszeiten durch...also Blätter, Blüten, das aus den Fruchtknoten Früchte werden, die schließlich fallen....und bevor ich zu Herbst und Winter schreite mache ich mich darauf bereit das ich mich wieder in einen Menschen zurückstufe (dem also bewusst bin)
Die ganze Kraft sammelt sich in meinem Inneren, weil ich (im übertragenen Sinne) die Lebenskraf aus den Blättern in mein Inneres ziehe.
Schließlich werden die Äste wieder Arme, mein Körper ist kein Stamm mehr und aus den Wurzeln werden Füße...in der art kannst du es dir dann auch sagen.
Dadurch das man ja so ne kleine Ewigkeit die Augen geschlossen gehalten hatte finde ich es immer besonders schön wenn man so noch intensiver von seiner ausenwelt geblendet wird.

Wie lange du in dieser *BaumPosition* verharren magst liegt ganz an dir, um einfach nachzudenken oder ähnliches kann ich dir nur empfehlen einige Zeit darin zu verharren, dir vllt eine eigene Umgebungswelt dazu erschaffen. Wenn du aber einfach nur Stress loswerden möchtest und ruhe finden magst (kraft tanken) dann geh diesen vorgang einfach schritt für schritt ähnlich nach.


ich hoffe ich konnte dir weiter helfen
lg
 
Uiuiui mit so endgültigen Aussagen würd ich aufpassen, da wirst schnell mal niedergequasselt von selbsternannten Ordnungshütern hier. :tomate:

hallo,
..gequassel interessiert mich nicht, ..aber du hast recht, leider gibts mehr als genug gequassel hier...,

..aber es gibt eben nix besseres, ..heisst ja nicht dass es nix gleich gutes gibt...
om
 
Werbung:
Zurück
Oben