Meditieren für Anfänger

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viele worte sind möglich #wenns ums medtieren geht taugen sie alle nicht mehr:rolleyes:
da gehts um stille...und auch dieses wort zählt dann nix...:)
man muss sich das mal vorstellen ...meditieren ....meterlang bücher im regal und doch gehts einfach nur um stille:D
 
Vielen Dank für das "über-bzw. unter der mentalen Schicht des Denkens".
Ich mag es, amüsiert zu werden...........plopp.............:D

:lachen: :thumbup:

Ich hab den Herrn Polarfusch wieder de-ignoriert. Und siehe da, jetzt versteh ich endlich wieso er so beleidigt war.
Er hat nämlich das "Normalerweise" auf sich bezogen. Dabei hab ich seinen Post garnicht gelesen bevor ich meinen verfasst hab.

Damit wäre das eine Rätsel gelöst. Das andere Rätsel, nämlich wie man sich so dermaßen angegriffen fühlen kann bleibt für mich allerdings nach wie vor ungelöst.
Selbst wenns so gewesen wär, erklärt das nicht wieso man dem Diskussionspartner unterstellt Blödsinn zu schreiben und das es "relativ unerheblich" ist was er so von sich gibt.

Und mir dann im weiteren Verlauf noch vorwirft innerlich zu eskalieren... muss gerade schmunzeln.

Selten so subtile Aggressivität erlebt. Muss man auch mal können, Kompliment... hier allerdings völlig vergeudete Energie imho.
 
also ego wird in der meditation auf sehr harten proben gestellt...:D
kann ich dazu sagen ...das ist einfach so...denn ego hat die klappe zu halten zumindest für ne weile ...das passt einfach nicht in sein konzept...
stille einfach nur langweilig...bis eben nicht mehr ...wenn stille anfängt nicht mehr nur unsinn zu reden haste deinen eigenen radiokanal...so ungefähr...:)
 
Ich habe es nicht auf mich bezogen, sondern, ich wiederhole: es ist eine unnötige und ungünstige Eingrenzung, weil anderes individuell effektiver sein kann.

Versuche mal zu unterscheiden zwischen dem, was du weißt und dem, was du vermutest. Ob du mich ignorierst, oder, um deine Ruhe zu wahren - wie du ja sagst auf ignore setzen musst ist mir übrigens relativ egal.
Man könnte sich aber insgesamt die Frage stellen, wieso sowas nötig ist, wie auch die Spielerei mit meinem Namen oder die Unterstellung von charakterlicher Schwäche oder Aggressivität usw..
Zu nichts in der Art habe ich mich hinreißen lassen, oder?

P.S. ich habe dir auch nicht vorgeworfen innerlich zu eskalieren.
 
Normalerweise legt man den Fokus auf ein Mantra oder den Atem.
Das ist, mit Verlaub, Blödsinn. Es gibt zig Meditationen, die den Fokus eben da nicht drauf legen - von wegen normalerweise. Was nicht heißt, dass man es nicht so machen kann.
Mir missfällt halt eine solche Aussage direkt unter meiner, die etwas anderes aussagt. Hat so auch bissel was von Stutenbissigkeit.
Gute Übung ist auch 5 Minuten still - also wirklich still dasitzen - dann steigern.

Soso, du hast es also nicht auf dich bezogen. Es regt dich nur maßlos auf, das ich zwei häufig genannte Techniken erwähne. Eine Aussage direkt unter deiner, die nicht deine Meinung widerspiegelt, missfällt dir also, und daher unterstellst du mir Stutenbissigkeit. Du hast es aber natürlich nicht auf dich bezogen!

Entschuldige die Ironie, aber ganz ernsthaft - liest du eigentlich was du schreibst?

Das interessante ist ja, das ich immer noch hier bin und mit dir schreibe. Ich reflektiere hier ziemlich auf deine Egospielchen. Liegt vermutlich daran, das du rethorisch hoch manipulativ bist... erinnert mich an mich selbst. Auch wenn ich diesen zweifelhaften Charakterzug mittlerweile zum größten Teil abgelegt hab.
 
Wie ich schon sage, versuche mal zu differenzieren zwischen Wissen und Vermutung.
Nein, ich habe es nicht auf mich bezogen, höchstens auf meine Aussage. DAs ist ein enormer Unterschied. Gehen tut es mir aber um die, mir völlig unverständliche Reduzierung auf zwei von vielen Möglichkeiten.

Das Charakterzeug kannst du gerne noch paar mal wiederholen. Ich könnte mich tatsächlich auch fragen, warum du hier noch mit mir schreibst, nach deiner Ankündigung es nicht mehr zu tun, mich ignorierst und dann wieder nicht.

Mir ist es nur egal. Ich werde mich auch nicht dazu hinreißen lassen auf einen Charakter zu schließen, aus nicht mehr als einer Hand voll Zeilen im Internet, obgleich mir bewusst ist, dass wenig bloßstellender ist als ein Motiv.

Jetzt bin ich es, der hier raus ist.
 
Wundert mich nicht das du raus bist, wird ja auch eng für dich. Aber ich finds eh gut, mehr gibts eh nicht zu sagen. Jeder der hier mitgelesen hat, kann sich seine Meinung selber bilden.
 
wenns nach innen geht ...ist man verletzbar...
oder überhaupt ...wenn man sein selbstbild zur disposition stellt ...und sich darin nicht angenommen fühlt...kanns weh tun #
das sind wohl die momente..wo man merkt...dass stille vielleicht helfen könnte
letztlich geht man den weg alleine...und tauscht sich dann darüber aus...
imgrunde genommen erlebt das ja auch jeder auf seine art...
zumindest auf der verstandesebene...
in der stille sind wir dann alle gleich...reines bewusstsein...aus dem alles kommt..:)
 
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...aber dieser beschriebene Zustand von dem viele erzählen, erlebe ich nicht.
...Letztend habe ich gelesen das dies allerdings falsch ist. das man sich auf garnichts konzentrieren darf/soll. Aber da stellt sich mir die Frage, wie stellt man dann seine Sinne ab!?

Du mußt für dich selbst entscheiden, was Meditation ist und was für ein Zustand dadurch erreicht werden soll. Es gibt sehr viele und sehr verschiedene Methoden, zu meditieren. Bei jeder Methode gibt es Leute, die damit gut zurechtkommen. Auch die Erfahrungen während der Meditation können sehr unterschiedlich ausfallen. Sich über seine Erfahrungen mitzuteilen, ist auch nicht so einfach, weil es oft Erfahrungen außerhalb des Denkens sind und verbal kaum auszudrücken sind.

Das sind aber alles Äußerlichkeiten, die deine Meditationspraxis nicht beeinträchtigen sollten. Wenn andere von einem Zustand berichten, den sie erreichen, ist das nicht dein Zustand. Was für einen Zustand willst du erleben? Hast du eine genaue Vorstellung davon? Dann kann es passieren, daß die Meditation nur zu einer Technik wird, um ein Konzept zu verwirklichen, das du dir ausgedacht oder ausgesucht hast, was dann erfolgreich oder erfolglos verläuft. Anschließend kommt dann die Bewertung: meine Meditation war gut oder schlecht. Meiner Auffassung nach sollte das nicht so sein. Meditation ist sehr individuell, es geht um deinen Geist, deine Gedanken, deine Gefühle, deine Erlebnisse...Wenn also jemand sagt, man soll sich auf nichts konzentrieren, wird das für ihn selbst und eine Reihe anderer Menschen so passen, aber nicht für jeden. Viele Methoden benutzen ein ausgewähltes Konzentrationsobjekt. Es kann auch so ablaufen, daß man sich anfangs konzentriert und sich die Konzentration dann "auflöst". Du möchtest deine Sinne abstellen? Warum denn? Weil es jemand geschrieben oder gesagt hat? Es kann sich im Laufe der Praxis einstellen; wenn nicht - macht nichts! Du mußt am Anfang der Meditation noch nicht wissen, wie es am Ende aussieht.

Das übliche Alltagsleben bei uns ist ja alles andere als meditativ, wenn da jemand meditieren möchte, sind meistens ein paar Vorbereitungen hilfreich, wie z.B.:
-in einer entspannten Verfassung anfangen, wie du schon beschrieben hast (wenn während des Sitzens Verspannungen oder Schmerzen auftreten, können sie zum Gegenstand der Konzentration gemacht werden, oder man hört auf - da unterscheiden sich die Methoden). Meiner Meinung nach ist die Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit im entspannten Zustand gesteigert.
-Achtsamkeit (mindfulness, awareness): im Alltag versuchen, einfach nur die Gegenwart wahrzunehmen ohne zu urteilen oder zu bewerten. Gedanken an Vergangenheit und Zukunft loslassen, immer bei dem zu sein, was man gerade tut oder was gerade geschieht.
-Atembeobachtung: ist einerseits schon eine Meditationsmethode, aber auch eine vorbereitende Übung, die man anfangs für ein paar Minuten machen kann, und dann mit seiner "eigentlichen" Meditation beginnt.
-gar nicht versuchen, die Gedanken abzustellen, sondern direkt wahrnehmen, bis der nächste kommt; keinen Gedanken festhalten, keinen verdrängen.
Das sind ein paar kurz formulierte Tips von mir, die sehr allgemeiner Natur sind, und sich (und dich!) auf keine einzelne Methode oder System beschränken.
 
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