Nefretiri86
Sehr aktives Mitglied
Bandscheibenvorfall - was für n Spass
Danke dir
Geh dann mal ne Runde "Schwimmen".
Grüße,
Diana
Ja konnte Tage kaum laufen.
Hats mir auf der Arbeit raus gehauen.
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Bandscheibenvorfall - was für n Spass
Danke dir
Geh dann mal ne Runde "Schwimmen".
Grüße,
Diana
Hallo Gaia Zeus!Hallo jeremy,
du nennst die Atemübungen Tricks?
Musste ja schon bissl schmunzeln beim Lesen gerade.....wie nennst du dann erst das Leben allgemein? Auch ein Trick? Wenn ja, wat soll/will DER verstecken/illusionieren?
Könnte ein Ansatzpunkt sein...was meinst?
Und worin besteht der Unterschied für dich zwischen der Seele und dem Geist? Was genau verstehst du unter diesen Begriffen?
Puuuuh...klingt anstrengend und schwermütig dieser Glaube, so es einer ist. Führt auch wieder zu meinen oberen Fragen hier.
Wäre DAS für dich keine Geisteshaltung? WER oder WAS wirkt DA genau?
Lieben Gruß
Gaia
Lieber Jeremy,
meiner Erfahrung zufolge dauert es nicht lange, bis sich "in dieser Richtung etwas dauerhaftes" tut.
Es ist zwar richtig, dass schon ein 10-Tages-Kurs (kurzer Retreat) vieles bewirken kann, allerdings stellt sich dann die Frage, ob diese PRAXIS hiernach in den Alltag integriert werden kann und zudem stellt sich die Aufgabe, die Identifikationen mit den Hocherfahrungen des Retreats oder auch mit vielleicht mit beobachteten traumatischen ERfahrungen aus der Kindheit loszulassen.
Mir scheint es hier sehr sinnvoll, den mittleren Pfad zu gehen, also mit einer alltäglichen MEditation eine stabile Praxis aufzubauen, so dass die Retreat-Erfahrungen nach derartigen Kursen in diese integriert werden können, damit man nicht aus "dem Himmel" in das Chaos fällt.
Meiner ERfahrung zufolge eignet sich eine Meditationszeit von 45-60 Minuten zwei mal täglich sehr gut, um eine stabile Praxis aufzubauen und auch recht schnell - schon nach 4-6 Tagen - deutliche Erfolge spürbar zu erkennen. Wichtig scheint mir hier, dass man in der Meditation nach ein paar Tagen den Zustand des "ruhigen Gewahrseins" erfahren kann, und sei es auch nur immer wieder für einige Sekunden, um dann nach einigen Gedanken und Vorstellungen, wieder hierzu zurück zu kehren. Wenn die Meditationsübung dann jedes Mal immer wieder bis zu diesem stillen GEwahrsein führt, dann vertieft sich die Aufmerksamkeit in der Meditation und auch im Alltag spürbar: es fällt leichter, "Filme", "Vorstellungen", "Anhaftungen", "Identifikationen", Wut, Ärger, etc. loszulassen.
Sehr hilfreich ist es auch, wenn man an die Atem- und Achtsamkeitsmeditation noch eine kurze - 3-10 Minuten - Herzensöffnungsübung anschließt. WEnn das Herz sich öffnet, dann fällt es viel leichter, das eigene Leiden, die alten Wirrungen, Schmerzen etc. voller Mitgefühl anzunehmen. Allmählich etabliert sich dann aus diesem stillen Gewahrsein und der Herzensgüte eine Mitgefühl für sich und die anderen Lebewesen.
Liebe Grüße
Energeia
Die Disziplin ist ohne die Leichtigkeit im SEIN kaum wert. Schon alleine aus der Logik heraus, alles andere wäre wohl auch Selbstbetrug/Illusion.
Desweiteren auch immer die Frage anbei, zu welchem Zweck und Nutzen angewandt werden will?
Meines Erachtens ist angewandte Meditation erst dann heilsam, wenn ohne Ziel ist. Dabei kann selbst der "Wille" Ruhe und Stille (von mir aus auch die Achtsamkeit) zu erlangen, hinderlich sein, weil in ihm schon die Abwesenheit fokussiert wird.
Erkenntnistechnisch bedeutet DAS letztendlich den Verweis auf EINEN Prozess.
LG
Gaia (soviel zu meinen momentanen Gedankengängen zum Thema)
Hallo Gaia Zeus!
Im großen und ganzen finde ich, dass du wenn du einen kommentar von mir oder jemandem liest, den gesamtkontext in betracht ziehen könntest, anstatt sätze und wörter herauszuklauben, die dann aus dem gesamtkontext gerissen sind.
Was bringt es dir, wenn ich dir erkläre, was für mich "Seele" bedeutet und was "Geist" und was mit "Trick" usw? Verstehst du dann meinen Beitrag besser? Glaube ich nicht!!!
"Seele" und "Geist" sind sehr abstrakte Wörter, die gar nicht so genau definiert werden können auch ist der unterschied zwischen beiden schwer zu knacken(glaub ich zumindest) aber wennst willst, nehm ich mir einmal zeit, und starte einen versuch...einen rein subjektiven natürlich! Es sei denn, es gibt nur einen ganzen Menschen, der tätig ist, und wir vergessen die Begriffe.
Danke für die Antwort.
Lieben Gruß, Jeremy
Guten Morgen jeremy,
wird wohl erst ersichtlich, wenn getan, oder? Sonst bleibt es nur wieder Glaube.
Danke dir!
Lieben Gruß
Gaia
Hallo Gaia!
Von wegen nur wieder Glaube, he!!!
Angenommen ich glaube, dass ich am Tag 1 Stunde meditieren kann... dann verändert sich noch gar nix, wenn ich es nicht tue.
Wenn mir vor 10 Jahren wer gesagt hätte, ich solle jeden tag 1 Stunde meditieren, dann hätte ich ihm gesagt, dass mir dafür die Motivation fehle. Und so geht es mir heute noch.
Ich brauche erst einen riesenmotivierenden Grund für etwas, damit ich es erstebenswert finde, bzw tue. Und nach diesem Grund suche ich oft.
Ich schaffe es gerade mal, täglich 10-15 minuten zu meditieren, und damit hat sichs. Ich bin in dieser hinsicht ein jämmerlicher -mich von dem täglichen Getriebe einvernehmen lassender- Gewohnheitssack, der keine Zeit findet (um es milde auszudrücken).
Es wäre so super, wenn ich sagen könnte: Ich meditiere täglich 3 Stunden. Es ist mir scheinbar wichtiger, all die unnötigen dinge zu tun, die mir in den sinn kommen, anstatt die "disziplin erfordernden hochwertigen wichtigen Dinge", die zur Meditationsmeisterschaft führen können.
Aber das ist alles ein blödsinn jetzt. Sind alles nur blöde gedanken, die mir aber wichtig sind.
Liebe Grüße, Jeremy