Meditationstechniken

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Ich meditiere mittlerweile ca. 11 Jahre. Ich habe nicht das geringste Interesse an
a) Entspannung (darum meditiere ich auch nicht im Liegen, weil man dabei nämlich oft einschläft)
b) besonderen Erfahrungen wie Lichterscheinungen, Traum- oder Astralreisen, lustigen Energiephänomenen und dergleichen (auf die Kirmes gehen oder Drogen nehmen ist weitaus effektiver)
c) Gedankenleere (weil ich nicht wüsste, was gerade das nun bringen sollte)
d) mich "weiterentwickeln" (ich wüsste nicht, wohin) oder "zu mir" kommen (wo sollte ich bitteschön sonst sein, wenn nicht bei mir?).

Ich halte auch gar nichts davon, wenn die Leute davon sprechen, dass man "beim Tun" (Gärtnern, Abwaschen, Pinkeln) meditieren soll, weil ich noch niemanden getroffen habe, der dabei nicht völlig weggedriftet wäre und dann nur noch glaubt, er würde jetzt meditieren, es aber in Wirklichkeit gar nicht tut. Ebenfalls halte ich nichts davon, "beim Tun" zu meditieren, anstatt es auf dem Kissen zu tun, weil das eigentlich immer eher von Faulheit als von besonderer Einsicht zeugt.
Ich halte ebenfalls nichts (mehr) von der Idee, dass man sich Meditation selbst beibringen könne (obschon ich das früher auch mal glaubte). Natürlich kann man das, genauso wie man sich höhere Mathematik prinzipiell selbst beibringen kann. Nicht ausgeschlossen, klar, aber ich will erst einmal die Person sehen, die dazu in der Lage ist. Und die das dann auch noch konsequent tut, und nicht nur davon redet!
 
Zuerst mal danke, für die Anteilnahme zum Thema.

Ich möchte die Meditation, wie auch immer diese von den jeweiligen Individuen interpretiert wird bzw. stattfinden mag, niemanden abspenstig machen. Für mich bedeutet Meditation, die Besinnung, sowie der Fokus auf sich Selbst.

Eine Innenschau.

Diese Innenschau erfordert Mut, Ehrlichkeit, Einsicht, Vertrauen, Demut, Würde, etc.

Wenn ich Sport betreibe, sortieren sich meine Gedanken von ganz alleine und ich habe diesbezüglich oftmals, den Schlüssel für etwaige Lösungen erhalten.
Wichtig erscheint mir, dass sich niemand von irgendwelchen Astral-Rallys oder sonstigen Eigentümlichkeiten beeindrucken lassen soll. Die Reise in sich bzw. zu sich selbst, sollte jeder für sich selbst ausloten. Oftmals bedarf es einer Kleinigkeit, z.B. ein Gedankenkorrektur, ein gesprochenes Wort oder eine Verhaltensänderung. Schon ist man sich und seiner Wahrheit etwas näher gekommen.

Für den Zugang zu sich selbst, besitzt jeder (s)einen einzigartigen und ureigenen Schlüssel.

Viel Glück bei der individuellen Schatzsuche. :thumbup:
 
gedanken beobachten....
oooch nu sind se alle weg...:D
doch da kommt freude .auf ...ein gefühl ...was will man mehr und dann kommen se wiiiiiiider
doch das gefühl ist ein wenig anders jetzt und andere gedanken beginnen sich einzumischen ...es entsteht leere die mit gefühl gefüllt wird
beide gedanke und leere halten die fülle fürs leben bereit
2 kräfte ,die nicht müde werden ,sich gegenseitig zu inspirieren und für immer neu zu gestalten..
gedanke und gefühl ...das ying- yang deines körpers...ein ewiger kreislauf der erneuerung...
a ja meditation....ist da auch nur ein gedanke:D
genau wie das wörtchen ....ich...:D
beide verschwinden sozusagen in der leere ,um durch die fülle anders- neu geboren zu werden...
 
Wenn ich die Steckdose bin und das Universum das Stromkabel, dann ist Meditation für mich momentan (!) das Einstöpseln des Stromkabels in die Steckdose :D
 
Mir fällt gerade ein, dass mein Geschwafel dem Magier im Tarot entspricht:
Man empfängt Energie vom Universum. Man kann die Energie aber nicht bei sich in der Person behalten. Sie muss dann in die materielle Welt abgegeben werden.

http://www.learntarot.com/bigjpgs/maj01.jpg

Die obere Hand saugt die Energie vom Universum in sich in den Körper und der Körper wird mit der Energie durchströmt, welche sich in der materiellen Welt auswirken muss.
Der Magier eine Art Kanal. Vpm Universum durch den Mensch in die welt hinein.
 
Hallo xcalibur,

was du da als Meditationstechniken angibst, ist ja obersoft. Damit berührst du die Kategorie der Techniken teilweise gerade mal. Einiges scheint mir auch ganz klar Anti-Meditationstechnik zu sein.

Die Ansichten von FCKW halte ich für sehr gesund.

Um richtige Meditationstechniken sinnvoll anwenden zu können, bracht es eine ausreichende Vorbereitung. Wenn das gegeben ist, erhöhen solche Meditationstechniken die Wirkung der Meditation um ein Vielfaches. Manches ist ohne sie überhaupt nicht erreichbar!!!

LG
 
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