Meine Erfahrungen beim Meditieren sind einerseits immer die selben, andererseits vom gefühlsmässigen Erleben der Energien her sehr unterschiedlich. Wenn ich mich zum Meditieren hinsetze, dringt ein Energiestrahl von oben durch mein Kronenchakra und durchfliest den gesamten Körper. Ein paar Augenblicke später fühle und sehe ich (durch die geschlossenen Augenlider hindurch) Lichtwesen in mein Aurafeld eindringen. Diese Wesen arbeiten an meinen Energiekörpern, auf sämtlichen Ebenen, auch auf der körperlichen. Das fühlt sich so an, als würde wer mit Laserstrahlen in meinen Eingeweiden herumstochern.
Sehr extatisch...
Nein, mal ohne Sarkasmus, dies ist einerseits natürlich ein sehr intensives Erleben, das man durchaus als extatisch beschreiben könnte, manchmal ist es aber zugleich auch unangenehm und bereitet sogar körperliche Schmerzen. Diese Wesen drücken beim Eindringen in den Körper meinen Kopf in den Nacken zurück, und nach einer Stunde kann man sich vorstellen, fühlt sich das so an als würde mir nächstens der Kopf von den Schultern kugeln.
Aus irgendeinem Grund muss ich jeden Tag diese energetische Prozedur über mich ergehen lassen, weil ich mich sonst ziemlich schnell ziemlich mies fühle. Körperlich und mental. Eigentlich wäre ich ja nicht so der disziplinierte Typ, der sich jeden Tag hinsetzen würde, wenn ich nicht müsste
. Ich nehme an, dass mein energetisches System inzwischen an die kosmischen Energien "angedockt" ist und ich deswegen nicht mehr ohne auskomme. Es ist buchstäblich so, als müsste ich meine Batterien aufladen.