Meditationsanfänger

pach

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22. September 2005
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2
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Frankfurt/Main
hallo,
ich bin in punkto Meditation ein ziemlicher Anfänger, deswegen wollte ich mal fragen ob ich auf dem richtigen Weg bin, da es bei mir noch nicht so sonderlich klappt mit dem meditieren. Ich hab hier schon einiges gelesen und kann einige user nicht verstehen wenn sie von "aufwachen" reden. Ich bin mir eigentlich immer bewusst wo ich bin und was ich mache, also das "aufwachen" klappt dann meistens von selbst. Ich benutze zum meditieren meist Musik mit Naturgeräuschen drauf und verusche mir vorzustellen an diesem Ort zu sein, rumzulaufen etc. Aber wie oben schon erwähnt, ich bin mir immer bewusst, dass ich in meinem Zimmer bin. Auch versuche ich an diesem Ort meinen Atem zu beobachten, aber wenn ich das tue ist mein Atem nicht mehr natürlich, ich glaube ich beinflusse ihn immer dadurch, dass ich ihn beobachte. Wenn ich stattdessen an diesem "Ort" rumlaufe beobachte ich meinen Atem nicht mehr absichtlich und er wird wieder regelmäßiger und natürlich.
Ich wäre für einige Tipps und Ratschläge dankbar, ich denke dass ich auf dem richtigen Weg bin und hoffe dass ich irgendwann einmal so tief meditieren kann, dass ich auch "aufwachen" muss.

Gruß

mathias
 
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hey mathias,
ich würd´s mal mit solchen selbsthypnose oder autogenes training cd´s versuchen also bei mir bringt das was ich brauch mich dann nichtmehr selber "anstrengen" sondern es läuft von allein. ARND STEIN kann ich nur empfehlen!!!
wenn du das ne weile machst dann erübrigt sich dein problem , da du dann gewisse automatismen einfach drinn hast.
zu deiner atemfrage: man beeinflusst immer durch das beobachten. das hat schon heisenberg (ein genie) herausgefunden. wenn du´s schon nicht ausblenden kannst dann lern doch einfach atemtechniken und konzentrier dich drauf, bringt mehr, als dich dami rumzuplagen und zu hoffen es ausblenden zu können.
hoffe ich konnte dir helfen
gruß
clemster
 
Hi, Pach!

Mit einer Meditations-CD hab ich's noch nie versucht, könnte ich mir aber vorstellen. Das Beste finde ich, ist eine Meditationsgruppe mit erfahrenem Meditationslehrer. Der (die) bekommt nämlich mit, wo du innerlich stehst, und kann dir auf die Sprünge helfen. Auch mit dem richtigen Sitzen und so. Ich bin jetzt seit drei Jahren in so einer Gruppe und die Erfahrungen werden immer tiefer. Das "Aufwachen" hat nichts mit der allgemein bekannten Wachheit zu tun. Es ist ein inneres Sich-Öffnen-Können für die umfassendere Wirklichkeit. Darüber zu reden find ich schwierig. Muss man einfach erleben. Und das kann dauern. Denn Ehrgeiz bringt beim Meditieren nichts. Nur loslassen und zulassen, offen werden, bei gleichzeitiger innerer Sammlung und Aufrichtung...
Deshalb find ich es am Besten mit Meditationslehrer zu üben. Gibt es fast an jedem Ort. Wenn du deine Antennen ausfährst, begegnet dir schnell eine Möglichkeit. Viel Glück! Kalihan
 
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Autogenes Training hab ich schon probiert, ich finde es ziemlich langweilig sich immer den selben text anzuhören und wenn ich das tue, schlafe ich dann auch ziemlich schnell ein, von daher ist das weniger was für mich.
Ich habe mir auch schon überlegt mir einen Meditationslehrer zu suchen, jedoch bin ich mir da nicht sicher, da es ja ziemlich abgehobene leute geben soll. Ich möchte das weniger in Religiösen/Esoterischen Kontext lernen. Ich denke nicht dass alles was die Esoteriker sagen quatsch ist, nur sollte man ein gewisses mass an Esoterik und Objektivität bewahren, weil man dann zu leicht abdriftet, wohin auch immer, denke ich. Deswegen werde ich mich vieleicht mal an einer VHS umschauen...

Gruß

mathias
 
Hallo, ichhabe deinen Text gelesehn. Und alles wasduschreibst sehr schoen gefuehlen. :) Ineinem Momenten ist gut Meditations Lehrer suchen.Mir hat esviel geholfen. Nuri m diesen Zeit habe ich nicht in der Meditations Gruppe keinen Freiheit gefunden. Wenig toleranz und auch mein eLibe und Libe anderen menschen wahr zimlich kuenstlich. Nicht echt. Wir machen alles besten wie jetzt kennen. So wuensche ich direchten meditations Lehrer und dieguten Schritten an der Weg zu deinen Herz, zu Dir


pach schrieb:
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Autogenes Training hab ich schon probiert, ich finde es ziemlich langweilig sich immer den selben text anzuhören und wenn ich das tue, schlafe ich dann auch ziemlich schnell ein, von daher ist das weniger was für mich.
Ich habe mir auch schon überlegt mir einen Meditationslehrer zu suchen, jedoch bin ich mir da nicht sicher, da es ja ziemlich abgehobene leute geben soll. Ich möchte das weniger in Religiösen/Esoterischen Kontext lernen. Ich denke nicht dass alles was die Esoteriker sagen quatsch ist, nur sollte man ein gewisses mass an Esoterik und Objektivität bewahren, weil man dann zu leicht abdriftet, wohin auch immer, denke ich. Deswegen werde ich mich vieleicht mal an einer VHS umschauen...

Gruß

mathias
 
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Eine recht gute Einführung in das, was als Grundlage der Meditation gesehen werden kann, findest du bei Sylvia Wetzel, "Das Herz des Lotos". Sie geht von der eigentlichen Bedeutung des Wortes meditieren aus - in die Mitte gehen. Natürlich erklärt sie Meditation aus der Sicht einer praktizierenden Buddhistin, aber ihre Worte sind so gewählt, daß sie völlig unabhängig von jeglicher Religionszugehörigkeit hilfreich sind.
Das Buch wendet sich zwar in erster Linie an Frauen, aber diese Erklärungen passen für alle. :rolleyes:
 
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