Lotusz
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Hallo MaTrixx
Mir ist durchaus bewusst, dass sich Gott unserem Verständnis entzieht und darum nicht bewiesen werden kann. Du hast Recht, die Existenz ist Beweis genug für Gott. Aber das hilft mir als Individuum überhaupt nicht weiter. Durch dieses Wissen bin ich weder glücklicher, noch irgendetwas. Darum geht es mir darum, dieses Göttliche in mir zu verwirklichen. Und das geht nur, wenn ich mich auf die Ebene der menschlichen Existenz begebe und nach den Ursachen meines Leids forsche und es beseitige. Das hat Buddha, das hat Jesus, das haben alle Heiligen und alle Weisen aller Zeiten getan. Und wenn man sich mit dem Leben dieser Menschen auseinandersetzt, dann erkennt man, dass sie alle dieselben Lehren angewendet haben.
Alles Liebe. Gerrit
MaTrixx schrieb:Möchte dazufügen das dies alles was Palo hier anführt, ohne Bewusstsein ohne die Gabeüber unsere Welt und über uns nachzudenken und zu meditieren gar nicht möglich sei.
Also warum bekam der Homo Sapiens Bewusstsein. Nur um zu erkennen das das Leben die Hölle ist ?
Es muß doch einen Sinn haben, das wir dieses Bewusstsein entwickeln konnten. Wir können diese Frage doch erst beantworten wenn wir diesen Weg
gegangen sind. Leben bedeutet doch Veränderung. Es ist ein Prozess der in die verschiedenen Ebenen morphyologisch eindringt sich vermengt, austauscht und Veränderungen hervorbringt. Auch Gott !
Ja, wir alle wissen das das,was wir über Gott erfahren auch in Meditation, erleben nur eine weitere Methaper darstellt für das welches wir nur Ansatzweise begreifen können.
Schaut doch einmal zurück auf die Definition Gott.
Mit mehr Bewusstsein und dadurch Zusammenhänge erklären können sich und andere vermitteln können, veränderte sich diese Definition von Gott je nach Entwicklung und Begriffe wie z. B. Engel sind heute das Spektrum der Farben.
Heute versuchen wir Gott über die Computertechnologie zu erklären.Der Computer funktioniert vor allen da er mit Licht auch Laserlicht arbeitet.
Trotzdem ist das nicht alles ist vielleicht ein Anfang oder ein Weg von vielen Gott zu definieren. Es werden immer Methapern herhalten müssen
In 500 Jahren schmunzeln die Menschen, falls es die überhaupt noch gibt, da sie über neue Technologien in den Microkosmos tiefer eindringen
können und Antworten bekommen die widerrum nur Ansatzpunkte sind.
Wir können Gott nicht in Worte fassen noch in Formeln und Gleichnungen
vielleicht in Musik. Ja für mich ist es die Musik, der Ton und ich weiss das dieses auch nicht alles ist. Aber es reicht. Wir müssen doch nicht Gott beweisen müssen. Wir sind doch selbst der Beweis einfach weil wir hier sind und diese Welt so erleben können mit unseren Sinnen, das ist doch schon ein kleines Wunder für sich, oder ?
Grüsse an alle
in Liebe für die Liebe in der Liebe
und ein schönes WE
Mir ist durchaus bewusst, dass sich Gott unserem Verständnis entzieht und darum nicht bewiesen werden kann. Du hast Recht, die Existenz ist Beweis genug für Gott. Aber das hilft mir als Individuum überhaupt nicht weiter. Durch dieses Wissen bin ich weder glücklicher, noch irgendetwas. Darum geht es mir darum, dieses Göttliche in mir zu verwirklichen. Und das geht nur, wenn ich mich auf die Ebene der menschlichen Existenz begebe und nach den Ursachen meines Leids forsche und es beseitige. Das hat Buddha, das hat Jesus, das haben alle Heiligen und alle Weisen aller Zeiten getan. Und wenn man sich mit dem Leben dieser Menschen auseinandersetzt, dann erkennt man, dass sie alle dieselben Lehren angewendet haben.
Alles Liebe. Gerrit