Maraiah
Sehr aktives Mitglied
Gestern bei einem Spaziergang gefunden:
http://img165.*************/img165/849/1401022dt5.jpg
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Da hab ich, dem heutigen Morgenhimmel folgend, ein Bild für dich dazu. Die blaue Weite des Himmels, über die der Wind die Wolken bläst... grad schnell genug, damit sich immer etwas tut, aber nicht so heftig, daß ein Gefühl von Unrast entsteht. Und ich schau in die Wolken und seh ihre Formen gewichtslos entstehen und genauso wieder vergehen. Leicht sind sie, im Formen und im Loslassen... und ich verlier mich im Zuschauen.
Meine Gedanken dazu:
Die Vorgabe Tagesmeditation bekam erst dann ihre sportliche Note,
als sich am folgenden Tag nicht das erwartete nächste Bild einstellte.
Diese Erwartung störte die Meditationsidee.
(Sogar würde ich eher von Kontemplation sprechen, wenn ein Bild oder eine gedankliche Vorgabe zur Besinnung gegeben wird.)
Die Erwartung, am folgenden Tag weiterzuführen, was als regelmäßige Einrichtung geplant war, erzeugt einen Druck, wie ein Geburtstagsgeschenk, welches pünktlich überreicht werden soll. Aber die Geschenke haben ihre eigene Zeit. Sie haben gar keine Zeit, sondern ereignen sich.
Kinnihs Wolkenbild möchte ich erweitern:
Manchmal sind keine Wolken zu sehen, manchmal scheinen sie sich kaum zu bewegen, manchmal treiben sie zügig und sich ständig verändernd dahin, manchmal rasen sie gewitterbringend, mächtig aufgetürmt und dann zerreißend, manchmal scheint der Himmel eine einzige Wolkenschicht zu sein, deren Bewegung nicht mehr sichtbar ist.
Aber da ist kein Marathonlauf, sondern es geschieht einfach, was im großen Zusammenwirken entsteht.
Wenn wir die Meditationsbilder täglich aus einem vorgefertigten Buch nehmen, (wie das cheerfull Helmut einst tat), dann gelingt die Regelmäßigkeit. Geht es um die eigene Intuition, ist (auch zeitliche) Offenheit günstig.
K.S.
Selbstgespräch: Aber wie war das mit der Improvisation? Ist nicht die Offenheit ein möglicher Dauerzustand? Wenn ich NUN ein Bild wünsche, dann schaue ich aus mir heraus (nicht hinein) mit geschlossenen Augen...
Und warum wundert mich das jetzt nicht?Ich nehm das erste oben mit dem Orange ...
Gute Frage - ich glaub eher, damit die Träume eben auch etwas mehr Leichtigkeit bekommen - leichter werden - für mich hat allein schon das Anschauen von Traumfängern eine gewisse Leichtigkeit in sich.Gedanken: Warum haben diese Traumfänger eigentlich so viele Federn ???
Sind Träume generell "leicht" ? Empfinden wir manche nur als "schwer" - zb. Alpträume ?
Wenn da Echtheit ist.Wie bekomme ich denn positive Aufmerksamkeit oder vielleicht noch besser: Wann schenke ich denn jemandem gerne meine Aufmerksamkeit ?