Meditationen (mit wechselnden Themen)

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Mara, erlaube bitte - ich darf doch? Das ist einfach zuuu schön, das geht sonst unter:

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Das schwere Gefühl... das kommt von den schweren Gedanken, die du hast... und um das zu denken, musst du es nicht mal denken.
 
Viele Menschen klammern sich regelrecht an die Schwere und mir ist so durch den Kopf gegangen, dass es was mit "Aufmerksamkeit" haben wollen zu tun hat und das ist ja wie bei Kindern: Liebe negative Aufmerksamkeit als gar keine ...

Aber diese Form von Aufmerksamkeit ist eben nicht gut - sie macht nicht nur einem selbst das Leben schwer, sondern auch den anderen. Und wenn man da mal "umdenken" könnte, das mal loslassen könnte ... dann würde man auch einfach mal in den Genuss kommen und spüren können, wie schön es ist, wenn man positive Aufmerksamkeit bekommt ...

Diese positive Aufmerksamkeit wird einem "geschenkt" - die negative Aufmerksamkeit wird "gefordert" ... da tun Menschen einmal was freiwillig und ein anderes Mal sollen sie dazu gezwungen werden.

Das sind meine Gedanken heute, angeregt durch ein Post in einem der Foren, die mit uns diese Meditation machen.

Eine Frage, die man sich nun mal stellen könnte, wäre:

Wie bekomme ich denn positive Aufmerksamkeit oder vielleicht noch besser: Wann schenke ich denn jemandem gerne meine Aufmerksamkeit ?
 
Da hab ich, dem heutigen Morgenhimmel folgend, ein Bild für dich dazu. Die blaue Weite des Himmels, über die der Wind die Wolken bläst... grad schnell genug, damit sich immer etwas tut, aber nicht so heftig, daß ein Gefühl von Unrast entsteht. Und ich schau in die Wolken und seh ihre Formen gewichtslos entstehen und genauso wieder vergehen. Leicht sind sie, im Formen und im Loslassen... und ich verlier mich im Zuschauen.

... und nichts davon nimmt mich mit ... :)

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Meine Gedanken dazu:
Die Vorgabe Tagesmeditation bekam erst dann ihre sportliche Note,
als sich am folgenden Tag nicht das erwartete nächste Bild einstellte.
Diese Erwartung störte die Meditationsidee.
(Sogar würde ich eher von Kontemplation sprechen, wenn ein Bild oder eine gedankliche Vorgabe zur Besinnung gegeben wird.)
Die Erwartung, am folgenden Tag weiterzuführen, was als regelmäßige Einrichtung geplant war, erzeugt einen Druck, wie ein Geburtstagsgeschenk, welches pünktlich überreicht werden soll. Aber die Geschenke haben ihre eigene Zeit. Sie haben gar keine Zeit, sondern ereignen sich.

Kinnihs Wolkenbild möchte ich erweitern:
Manchmal sind keine Wolken zu sehen, manchmal scheinen sie sich kaum zu bewegen, manchmal treiben sie zügig und sich ständig verändernd dahin, manchmal rasen sie gewitterbringend, mächtig aufgetürmt und dann zerreißend, manchmal scheint der Himmel eine einzige Wolkenschicht zu sein, deren Bewegung nicht mehr sichtbar ist.
Aber da ist kein Marathonlauf, sondern es geschieht einfach, was im großen Zusammenwirken entsteht.

Wenn wir die Meditationsbilder täglich aus einem vorgefertigten Buch nehmen, (wie das cheerfull Helmut einst tat), dann gelingt die Regelmäßigkeit. Geht es um die eigene Intuition, ist (auch zeitliche) Offenheit günstig.


K.S.


Selbstgespräch: Aber wie war das mit der Improvisation? Ist nicht die Offenheit ein möglicher Dauerzustand? Wenn ich NUN ein Bild wünsche, dann schaue ich aus mir heraus (nicht hinein) mit geschlossenen Augen...

Ich möchte meinen Raum genauso, wie du deinen Raum haben möchtest und die Leichtigkeit stellt sich da ein, wo wir uns Raum nehmen und ihn gleichzeitig auch dem anderen ge-währen ...

Ich stimme zu und erkenne auch selbst ... es wird kommen wie es kommt - denn es ist ja nicht nur meine, sondern eine Meditation von vielen (diese Meditation findet in 5 verschiedenen Foren statt :) ) für viele und so wird es ein Werden in Leichtigkeit sein - so wie etwas kommt - bei mir (wie die Feder gestern beim Spazierengehen) oder bei anderen, die dann mit ihren Worten wieder neue Worte in mir lösen ...

Es ist ja erst noch im Werden, Sara, und deshalb danke auch für deine Anmerkung :liebe1: - wir werden einfach schauen, was geschieht ...
 
Oh - sind die schön, Christina.

Ich nehm das erste oben mit dem Orange :D ...

Gedanken: Warum haben diese Traumfänger eigentlich so viele Federn ???

Sind Träume generell "leicht" ? Empfinden wir manche nur als "schwer" - zb. Alpträume ?
 
Ich nehm das erste oben mit dem Orange :D ...
Und warum wundert mich das jetzt nicht?
Das ist nämlich meiner - der hängt bei mir beim Schreibtisch - der blau-violette ist Fritzens.

Gedanken: Warum haben diese Traumfänger eigentlich so viele Federn ???

Sind Träume generell "leicht" ? Empfinden wir manche nur als "schwer" - zb. Alpträume ?
Gute Frage - ich glaub eher, damit die Träume eben auch etwas mehr Leichtigkeit bekommen - leichter werden - für mich hat allein schon das Anschauen von Traumfängern eine gewisse Leichtigkeit in sich.
 
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Wie bekomme ich denn positive Aufmerksamkeit oder vielleicht noch besser: Wann schenke ich denn jemandem gerne meine Aufmerksamkeit ?
Wenn da Echtheit ist.
Ist der innere Himmel verhangen und wird stattdessen eine künstliche Ersatzweite versucht, dann wird auch natürlicher, berührender Kontakt verhindert... erlebe ich.


Tief ansprechend auf mich
wirkt die fotographierte weiße Feder
und ChrisTinas Mandala

und das Bild mit den zwei Strohballen kommt mir immer wieder in den Sinn, wie zwei Augen.

K.S.
 
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