Meditation

[Zen_Master]

ich würde nur noch eines gerne wissen: wofür genau ist die Meditation genau da???

Kein Problem
Also die Meditation is dafür da um deinen Geist etwas Ruhe zu gönnen, da das Ziel ist an nichts zu denken entspannst du dich und bist einfach viel ruhiger. Durch mein regelmäßiges meditieren hab ich meine Spannungskopfschmerzen weg gebracht, ich hatte fast jeden Tag kopfweh und hab dauernt Schmerzmittel geschluckt bis ich dann angefangen hab zu Meditieren. Du kannst einfach leichter abschalten. So jetzt schreib ich dir noch ein paar Vorteile auf
Physiologische Vorteile:
- Verringerte Herzfreqzenz während einer ruhigen Meditation
- Niedriger Blutdruck bei Personen mit normalem und leicht erhöhtem Blutdruck
- Schnellere Erholung vom Stress
- Verstärkung des Alpha Rhytmus (langsame Gehirnwellen mit hoher Amplitude, die bei der Entspannung auftreten)
- Verringerter Serum-Cholesterinspiegel
- Verringerter Energieverbrauch und niedrigerer Sauerstoffbedarf
- Tieferes, langsameres Atmen
- Muskelentspannung
- Verringerte Schmerzintensität

Psychologische Vorteile
- Gesteigertes Einfühlungsvermögen
- Geisteigerte Kreativität und Selbstverwirklichung
- Geisteigerte Klarheit bei der Wahrnehmung und größere Empfindsamkeit
- Verringerte akute und chronische Angst
- Ergänzung der Psychotherapie und anderer Ansätze bei der Suchtbehandlung

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen

 

[entropy]

vielen dank etropy und vielen dank zen master!!!!!

ich seh es jetzt in einem ganz anderen licht !!!

ich würde nur noch eines gerne wissen: wofür genau ist die Meditation genau da???

alles liebe, yvonne

bitte gerne.

Die Frage, wofür die Meditation da ist (sprich, was sie dir bringt) kannst dir nur du selbst beantworten. All die Dinge, die Zen_Master anführt sind natürlich absolut korrekt, aber obs das ist, was du erfahren (lernen, erleben, was auch immer) willst bzw. wirst ist etwas, dass du nur selbst herausfinden kannst.

Viele der Vorteile die Zen_Master erwähnt hat, sind bei mir auch eingetreten. Aber für mich das wichtigste war die Tatsache, dass ich gelernt habe zu hören und zu sehen was um mich, aber vor allem in mir so passiert, wenn nichts da ist, das meine Aufmerksamkeit beansprucht.

Die tausenden kleinen Gedanken, die permanent durch mein Hirn geistern und die ich im "normalen" Alltagsleben bestenfalls nur beiläufig wahrgenommen habe, waren nun im Vordergrund. Und dann hab ich einfach nur mal zugehört, was in meiner verschrobenen Birne so abgeht. Worum sich meine Gedanken drehen. Was für Dinge, Menschen, Wünsche, Träume, Hoffnungen, Ängste usw sich da so zu Wort melden. Hab Dinge, die ich als "negativ" empfand nicht verurteilt und Dinge, dich ich als "positiv" empfand, nicht bejubelt, sondern beide einfach nur mal wahrgenommen.

"Gesteigerte Klarheit bei der Wahrnehmung und grössere Empfindsamkeit" hat es mein Vorposter so treffend ausgedrückt. Ich hab gelernt, meine Umwelt, meine Mitmenschen aber vor allem (und das war mir bei weitem das Wichtigste) mich selber besser zu verstehen.

lg
meiner einer