Meditation

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Wie war deine Begegnungen mit den Mönchen @Holztiger ?

Sie war sehr klar. Ich habe es mir verkniffen, über Vergangenes zu reden. Ich wurde freundlich empfangen, der Großmeister hat mich kurz unterwiesen und nach betreten des Tempelraums habe ich wie alle anderen Schüler praktiziert.

An der Stelle, an der der Tiger die Geschmeidigkeit des Tigers verloren hat und eher die Starre eines toten Holzes gefunden hat, hat sich meiner ein erfahrener Schüler angenommen und Einzelunterweisungen gegeben, die mich schnell an meine körperlichen Grenzen gebracht haben, an denen ich nur mehr kämpfen konnte, wie ein Tiger.

Es wird nur chinesisch gesprochen, nur einige, die länger hier leben, sprechen deutsch. Mit meiner Vorerfahrung verstehe ich allerdings bislang zu meist was sie sagen. Ich bin hier ein einfacher Schüler ohne Rang und Namen und als solcher wurde ich auch ausnahmslos in Haltung und Form korrigiert und in die Gemeinschaft aufgenommen ohne großes Aufsehen.

Ich habe nun viel zu tun und bin glücklich :)

Chan Meditation, Shaolin Medizin, Chi Kung, Waffenkunde, es wartet so viel auf mich, selbst der Muttertempel steht offen... aber heute übe ich nur die einfachen Grundformen, die ich gestern gelernt hab xD

Ich bin wohl nicht in den Westen gekommen, um zu den 3 Juwelen Zuflucht zu nehmen. Doch ich kann hier 10 Jahre Shaolin Chuan Fa üben, ohne eine Novizenschaft in Betracht ziehen zu müssen. (Das war früher anders)

Der Weg ist nun ganz jung - so jung wie der junge Wald selbst...heute weiß ich nichts über Shaolin. In einem Jahr vielleicht ein bisschen mehr, in 10 Jahren noch ein bisschen mehr^^
 
Deine Antwort habe ich mit Begeisterung gelesen, lieber Holztiger.
Auch wenn meine Worte karg erscheinen mögen, zwischen ihnen könnten deine Tat und Tun lebendig bleiben.
 
So, selbst ziehe ich mich nun zu meinen Meditationen zurück, welche erst mit Sonnenaufgang beendet sein werden, halt wie jede Nacht.
 
So, heute endete meine Meditation sehr früh am Morgen.
Das Erste war mein Lachen, in der Dunkelheit. :)
 
Guten Morgen!

Ist es nicht müßig, zu unterscheiden?

Der Schmetterling, der träumt, er sei Dschouang Dschou ist Dschouang Dschou.
Dschouang Dschou, der träumt, er sei ein Schmetterling, ist ein Schmetterling.

Die Gedanken formen die Wirklichkeit, wozu also die Unterscheidung?

 
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So, selbst ziehe ich mich nun zu meinen Meditationen zurück, welche erst mit Sonnenaufgang beendet sein werden, halt wie jede Nacht.

Wie schön.
Weißt du, ob deine Meditation was bringt?


Anssi sagt, er meditiert täglich 7 Minuten, in dem er an nichts denkt, alle Gedanken die kommen, lässte er achtlos vorüberziehen.

Manche meditieren auf den Surat Shabd Yoga, das Hören auf den inneren Ton.

Andere meinen, die beste Meditation ist der Tiefschlaf. So wie du schreibst, ist das deine Methode.
 
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