Meditation

Soeben hatte ich einige privaten Unterhaltungen hier, welche mich bestärkten auch diesen Thread weiter zu führen, da er sich zum Teil von anderen unterscheiden würde, so zumindest die Meinungen der User. Sie teilten mir mit dass es oft in anderen Thread's um die Eröffner, bzw. Eröffnerinnen und deren privaten Themen und Forenbekanntschaften ginge.
Okay, wenn dem so währe, dann mache ich hier weiter und zwar thematisch am Thema "Meditation" LG.
 
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ES lässt mich soeben auch hier, quasi wörtlich loslassen. Eigenes Post an Post setzen endet soeben hier.

Es schläft ein was einschläft und es wacht was wacht, wie der Bergbach zum Tale fliesst und Nebel sich im Sonnenschein auflösst.

Wer durstig ist findet den Bach und wer teilen und geben mag wird nicht zurückhalten.

Selbst bin ich weder mein eigener, noch anderer Unterhalter.

Danke, bis hier her und liebe Grüsse.
 
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ein schöner threat, danke
Entspricht Meditation einem Abschalten, einem Fliehen aus Chaos, ein Zurückziehen vom Äusseren zum Inneren, ein Entspannen?
Abschalten und Entspannen, kann eine Motivation sein und auch ein Ergebnis. Ein Zurückziehen vom Äußeren zum Inneren ist wohl zwangsläufig auch ein Ergebnis. Ein Fliehen aus einem Chaos weiß ich nicht so recht. Der Begriff "fliehen" steht für mich zu sehr für "ich will weg von" und das hat eher was zu tun mit inneren Problemen und da ist die Frage, ob Meditation Heilung dafür sein kann. Allerhöchstens dann in der Form, dass man mal Abstand gewinnen kann von den Problemen, sofern man es wirklich schafft, sich der Meditation hinzugeben und nicht permanent auf das Ende der Meditation wartet. Allerdings sitzen die Probleme ja im Inneren - wenn ich mich also von Außen ins Innen zurückziehe, bin ich dann nicht im Zentrum meiner Probleme?

Was ist wem Meditation?
Zu Beginn war Meditation für mich, wenn ich mich für eine bestimmte Zeit in Ruhe versetze, ohne schlafen zu wollen. Also im Sitzen oder liegen und dann entweder auf den Atem achte, auf meine Haltung oder versuchen, nicht zu denken, oder aber genau auf meine Gedanken achte.
Ein katholischer Pfarrer brachte mich zur Meditation, dann lernte ich weiter im Yoga und im Zen.
Heute ist Meditation für mich ein aus dem Innen heraus zu sein - "vom Innen bewegt" anstatt "vom Außen bewegt".

Welche Rolle spielte Musik und Natur dabei?
Meine erste Meditationserfahrung machte ich mit dem Stück "air"von Bach. Bei den Meditationen von Osho spielt Musik ja auch eine große Rolle, ebenso Bewegung - das waren für mich auch sehr wertvolle Erfahrungen.

Heute kann ich z.B. meine Gartenarbeit in einer mediativen Verfassung erledigen und manchmal stehe oder sitze ich einfach nur da und genieße meine Umgebung, was ich auch als Meditation verstehe.

LGInti
 
Gewiss gibt es noch mehr Meditationsweisen. Was z.B. wäre wem keine Meditation, also doch eher ein Musikhören, ein Naturerfahren, ein sich Entspannen, nach Anspannungen?
Gibt es da einen Unterschied oder ist Meditation da einfach nur ein anderer Begriff dafür?
Ich denke ein Meditieren ist ein Beziehen auf sich, also eher eine Konzentration in zentripetaler Richtung. Aber wenn ich die Wahrnehmung mit dabei habe, dann kann es auch eine zentrifugale Richtung haben, allerdings mit Fixpunkt im eigenen Inneren.

LGInti
 
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Mich würde auch interessieren wie lange, ob täglich und zu welchen Zeiten wer meditiert.
Zur Zeit meditiere ich regelmässig nur 2 mal im Monat mit anderen zusammen, zwei mal 45 Minuten dazwischen Lockerungsübungen. Ansonsten bin ich immer mal wieder zwischendurch in meditativen Stimmungen, meist draußen in der Natur, aber auch bei Entspannungen und manchmal auch beim Autofahren.

LGInti
 
Worauf richtet sich die achtsame Bewusstheit, während der Tätigkeit und was gibt was wozu welche Bedeutung? Ist die gegebene Bedeutung die, dass nichts unheilsam negativ ist?

Welche Meditationsziele könnte es noch geben, zusätzlich zu denen, welche unheilsame negative Gedanken weniger Raum in einem Selbst übrig liessen?

ich denke, dass negativ und positiv zusammen gehört und es nicht darum geht, dass eine auszuschließen, sondern sie zu vereinen.....so wird daraus ein jenseits der Polarität, wo reiner Friede herrscht.

Ein Mensch kann für 100 Menschen meditieren und Frieden/Harmonie bringen....

http://www.unbesiegbareschweiz.ch/VEDA/WEITERES1/MAHARISHI_EFFEKT/FRIEDEN.html

ich beziehe in der Meditation z.B. dazu einfach die Menschen in meiner Nähe im Haus und Nachbarhaus, mit ein......eine Meditation der Stille, sobald die Gedanken nichts mehr wollen.
 
Soeben hatte ich einige privaten Unterhaltungen hier, welche mich bestärkten auch diesen Thread weiter zu führen, da er sich zum Teil von anderen unterscheiden würde, so zumindest die Meinungen der User. Sie teilten mir mit dass es oft in anderen Thread's um die Eröffner, bzw. Eröffnerinnen und deren privaten Themen und Forenbekanntschaften ginge.
Okay, wenn dem so währe, dann mache ich hier weiter und zwar thematisch am Thema "Meditation" LG.

Hallo lieber bodhi_,

ich gehöre zu dem Teil der User oder/und Leser, die mehr, und das sehr gern, in deinen eröffneten Themen hier lesen als schreiben und und auch den Verlauf der Unterhaltungen auf sich wirken lässt.

Ich weiß es nicht, ob es auch mit Meditation zu tun haben könnte, dabei sich selbst zu lauschen.

Und manchmal ist es wohltuend still, man könnte es vergleichen mit dem ruhigen Fließen eines Wassers, in welchen der eine oder andere Tropfen fällt, welcher sanft bewegend seine Kreise zieht und verbindend an und aufgenommen nun mitfließt...:)

LG Mondauge
 
eine natürliche Konzentration und Achtsamkeit, welche z.B. bereits Säuglinge mitzubringen scheinen, wie zum Beispiel, dass sie sich auf die Muttermilch konzentrieren und achtsam danach trachten und agieren, damit einen meist innigen Bezug zur Mutter weiter vertiefen mit den danach folgenden Konzentrationen und Achtsamkeiten des irgendwann erwachsenen Menschen vergleichen?
Hier könnte man fragen in welchen "Räumen" befinden sich Kinder, wenn sie hier auf die Welt kommen? Sie müssen erst mal lernen mit den physischen Sinnen umzugehen. Wie also nehmen sie wahr?

Was ist die Achtsamkeit des Kleinkindes, die hier angesprochen wird beim stillen? Ist es eine Achtsamkeit, wie wir sie vom meditieren her kennen? Oder ist es nicht eher ein Reflex, der lebensnotwendig ist?

LGInti
 
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Zum Post #43 , von @Inti

Sind Probleme innerliche, sind sie äußerliche, sind sie sowohl als auch innerlich und äußerlich miteinander verknüpft und rege im Austausch? Kann Inneres derart, z.B. mit Meditation, beeinflusst werden, dass jedwedes externe Problem bereits im Inneren auf deine Gelöstheit, auf Gleichmut und Ausgeglichenheit treffen kann? Und wenn ja, ab wann würde das Innere autistisch sein, und ab wann würde Gleichgültigkeit gegenüber der externen Welt sich zeigen? Wie würde Mitgefühl und Liebe dann sich nach außen hin zeigen?

Ist eine Wage, auf welcher das Außen auf einer Seite, das Innen auf der anderen Seite und die Mitte das Leben selber lebt nicht stets bestrebt in’s Gleichgewicht zu geraten?

Läge zu viel Last auf der Außenseite, könnte dann tatsächlich die leichtere innere Seite das Gleichgewicht einleiten? Mit Last benenne ich hier den externen Einfluss auf das Einzelwesen. Beispiel: „Ein LKW rast auf dich zu.“

Läge zu viel Last auf der Innenseite, könnte dann tatsächlich die leichtere äußere Seite das Gleichgewicht einleiten? Mit Last benenne ich hier den inneren Einfluss auf das Einzelwesen. Beispiel: „Ein Trauma überblendete deine momentanen Wahrnehmungen.“

Was könnte jeweils die günstigere Meditation darin sein?

Zum Post #44

Entspräche ein „auf sich Beziehen“ schon allen Bereichen der Meditation, oder gibt es noch andere Arten und Weisen von Meditationen? Wenn das „auf sich Beziehen“ eine der Essenzen der Meditationen sei, wie unterscheidet diese sich von betonter Selbstbezogenheit? Und wohin gerieten dann dabei die geliebte Welt und die geliebten Mitmenschen?

Zum Post #45

Was sind die Bezüge zur Dauer, Regelmäßigkeiten und Vernachlässigen zur Meditation?


Zum Post #48

In welcher Art und Weise könnten Gedanken und die Vernunft auf die Meditation wirken? Welche Rolle spielt Philosophie und zwar auch die eigene, vielleicht sogar autodidaktische und als solche nicht einmal erkannte? Wie lenken gefundene Antworten, Überzeugungen und Hoffnungen unsere Art und Weise unserer eigene praktizierte, oder auch nicht praktizierte Meditation?

Wer erfährt, meditativ, die Gemeinsamkeit und den Unterschied, zwischen einem Neugeborenem und seiner eigenen erwachsenen Reife? Wäre es meditativ erfahren Reif, ein Neugeborenes als ein Wesen der Reflexe zu erfahren?
 
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