… Liebe
@Mondauge , statt dem sinotibetischen Wort „bo“ setzte ich das Wort „Wirklichem“ ein.
Das atheistische Verständnis von Wirklichkeit und dem Unwirklichen ist hier nicht gemeint.
Erfassbar ist selbst der größte Quatsch und Wahnsinn, aber auch Gefühle und entsprechende wahrnehmungsbeinflussende Sichtweisen. Dies entspricht der Durchschnittsklarheit.
Bo hingegen kommt dem luzidem nahe. Da fallen Quatsch, Wirrsinnigkeiten, Annahmen, Weltansichten und deren Rückkopplungen auf uns selbst aus dem eigenen Geschehen des eigenen Sein heraus.
Es hat so gut wie nichts mit buddhistischem Erleuchten, bzw. Erwachen zu tun. Jedenfalls nicht mit den heutigen Lehren dazu.
Westlich könnte ich es mit „gesundem Reflektieren dessen was auf einen selbst einwirkt und innerlich ausmacht“ umschreiben.
Man erkennt das Wesen des eigenen Glauben‘s, ist sich stets klar bewusst was man
nur übernommen, bzw. selbst erlebt hat, was man sich wünschte in Erfahrung bringen zu wollen und weshalb dies so ist, und was sich daher natürlich aus einem selbst auslagert (abgelegt) wird.
Man erkennt das Wesen vom Wissen und kennt die
Kleinheit dessen, kennt die Teile darin die Annahmen und Überzeugungen entsprechen, welches sich daher natürlich aus seinem Selbst auslagern (abgelegt) wird.