Meditation wird immer intensiver

Hallo Pash,

sorry für mein Posting an Opti. Stört ein bisschen wenn OffTopic
Geschreibe dazwischen kommt.

Liebe Grüße
Bebe
 
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Ich kann mich selbst auch nicht wirklich sehen. Das ganze passiert nur Gefühlsmäßig. Es ist also nicht so dass ich wirkich abhebe - als würde ich die Augen öffnen und mich wirklich in der Luft und mich von oben betrachten.

Es passiert alles nur vom Gefühl her. Es ist so ein unglaubliches Gefühl, ich nehme dann meinen Körper auch nicht mehr wirklich wahr. Es ist dann alles komplett anders als in der Realität. Ich kann aber jederzeit wieder "zurückkehren".

Wenn ich die Augen öffne sitze ich so dort wie zu beginn auch.
 
Hi Pash,

Sehr interessant, also besteht deine Meditation vor allem aus Nichtdenken.

Das ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, wenn du 10 Leute fragst, was Meditation fuer sie bedeutet wirst du erstaunt sein wieviele unterschiedliche Antworten du bekommst.

Ich glaube dass in der Meditation die ausschlieslich dem Zweck dient das Denken auszuschalten/pausieren ein unwahrscheinlich grosser Segen liegt.

Und genau wie du es bereits geschrieben hast, funktioniert das nur wenn man nicht verkrampft an die Sache rangeht sondern es mehr spielerisch sieht.

Dann wird jede Meditation eine Entdeckungsreise.

Wie lange meditierst du denn schon auf diese Art?

Und wie viel Platz des täglichen Lebens nimmt bei Dir die Meditation ein?


Viele liebe Gruesse

Tetra
 
Du hast recht Anshara - ist gut so dass man nicht davonschwebt!

@tetragamma:

Ich habe erst vor ca. 2 Monaten damit begonnen zu meditieren. Es geht in der Meditation nicht darum, nichts zu denken, sondern seinen Gedanken nicht zu folgen. Manchmal verwende ich auch Mantras um meinen Geist zu beschäftigen. Ich versuche einfach zu beobachten. Wenn du im Kino sitzt versuchst du ja auch nicht mit dem Hauptdarsteller zu reden. Genausowenig greife ich ins geschehn während der Meditation ein. Am wichtigsten ist jedoch nichts erzwingen zu wollen. Alles passiert wie es passiert und es ist auch gut so.

Ich versuche jeden Abend eine halbe Stunde bis Stunde in mich zu gehen. Es gelingt mir nicht immer gleich gut - aber meistens funktioniert es super. Manchmal habe ich auch während des Tages das Bedürfnis, dem ich, wenn ich zeit habe, natürlich gerne nachgebe. Manchmal setze ich mich aber auch hin und versuche aktiv über situationen nachzudenken oder etwas zu konstruieren. Ich bitte dann um Dinge etc.
 
wie es ausschaut bist Du in einem gelösten Zustand während der Meditation. Danach fragst Du dich dann, was Du da eigentlich wahrgenommen hast und ob es normal ist. Ja, ist es, total normal. Aber das Erleben bei der Meditation ist individuell. Wir gucken da in unserem Geist und weniger mit den physischen Augen und kommunizieren auf anderen Ebenen. Wir sehen dabei Spiegelungen von uns selber, Anteile mit denen wir kommunizieren wollen oder die mit uns kommunizieren wollen. Es fühlt sich dann so an, als ob ein zweiter da wäre, aber im Grunde spiegeln wir nur einen Teil von uns, den unser Geist für eine Weile neben uns setzt, damit wir uns mit ihm unterhalten können.
es ist prima, daß Du das zuläßt.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Irgendetwas hatte mich an dem Pash-Bebe-Gespräch irritiert und ich bekam es nicht so zu fassen, dass ich das hätte klar formulieren können...
Durch RegNiDoens Kommentar komme ich dahinter.

Diese ganzen Erscheinungen, die in der Meditation auftreten können, einschließlich dem Schweben im Raum (auch im Kosmos), das kenne ich auf meine Weise schon und zwar vor Allem aus der Anfangszeit des Meditierens... Es hat was sehr Faszinierendes und Befreiendes, aus der Alltagswelt auszusteigen und in solches Erleben zu kommen...
Nur gehe ich auf diese Phänomene gar nicht mehr so ein. Sie lenken eigentlich ab von der Meditation... denn das Sein, das grenzenlose Bewusstsein, das liegt noch tiefer, jenseits der Erscheinungen. Diese Erscheinungen lenken sozusagen auch ab von größerer Tiefe... Nur manchmal gelange ich in diese Tiefe. Und ich muss mich dabei auch nicht vom Körper lösen. Das geht auch und besonders durch vollständiges Erspüren der Körperlichkeit, was unsrem menschlichen Dasein auch eigentlich förderlicher ist... im Körper bleiben und dann die Grenzen sich von Innen öffnen lassen ins All, ohne rauszuschweben...
So sind meine Erfahrungen. Hab auch gezögert das zu posten, da ich jedem seine Erfahrungen zugestehe. Das hier kommt aus meinem Erleben.
lg Kalihan
 
Hi Kalihan,

ich kann das in etwa nachvollziehen was du da ansprichst. Wenn ich an meine spirituellen Erlebnisse denke, so haben die ganz tiefen, transformierenden, das Bewusstsein unheimlich erweiternden Erfahrungen im physischen Körper stattgefunden. Als ich noch am "Anfang" der Spiritualität stand, dachte ich immer ich müsse das (bewusste) Astralreisen erlernen um in die "Creme de la Creme", die hohen Ebenen einzutauchen und mich weiterzuentwickeln. 10 Jahre später (und über 100 bewusste Astralwanderungen reicher) stelle ich genau das Gegenteil fest. Im Vergleich zum Astralkörper kommt mir der Physische wie ein "Porsche der Bewusstseinsentwicklung" vor. Im Astralen ist das Bewusstsein irgendwie viel mehr begrenzt wenngleich man dort viel mehr erleben kann...

Ich habe mal nachgeforscht und bin auf die Thorie gestossen dass der menschliche Körper aufgrund der Chakren unvorstellbar grosses spirituelles Potential besitzt das mit nichts im Kosmos erschaffende vergleichbar wäre.

Kernpunkt dieser Theorie:

Inkarnation als Mensch

Grösstes Minus: Leid und karmische Vertrickung.

Grösstes Plus: Enormes Potential der Bewusstseinsentwicklung

Viele Grüsse

Tetra
 
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tetragamma schrieb:
...
Ich habe mal nachgeforscht und bin auf die Thorie gestossen dass der menschliche Körper aufgrund der Chakren unvorstellbar grosses spirituelles Potential besitzt das mit nichts im Kosmos erschaffende vergleichbar wäre.

Kernpunkt dieser Theorie:

Inkarnation als Mensch

Grösstes Minus: Leid und karmische Vertrickung.

Grösstes Plus: Enormes Potential der Bewusstseinsentwicklung

Viele Grüsse

Tetra
Das ist eine schöne Theorie, finde ich. Für mich sieht es so aus:
Inkarnation als Mensch

Grösstes Minus: Leid und karmische Verstrickung

Grösstes Plus: emotionale Empfindungsfähigkeit

Größtes Potenial: Bewußtseinsentwicklung

Und ich erlebe es auch so wie ihr, daß bewußt werden auch heißt, daß der Geist und der astrale Leib in den Körper zurück gelangen. Ich sehe das so, daß astraler Leib, physischer und emotionaler Leib nicht immer mit dem physischen Körper deckungsgleich ist, weil an einigen Körperstellen die Aufmerksamkeit die Körper, die durch das Leben geformt werden (siehe Minus) mangelhaft durchdringt. Dieses mangelnde Durchdringen des Körpers mit Aufmerksamkeit wird für mich versinnbildlicht durch die unterschiedlichsten Meditationserfahrungen, bei denen dann individuelle Gedanken, Emotionen und Bilder entstehen. Grund für die Esoterik-Kritik ist ja, daß dieses Abschweifen der eigenen Energie eigentlich nur auffällt, wenn man sichmit Esoterik beschäftigt. Tut man es nicht, merkt man die Abschweifung nicht und findet deshalb die Esoteriker verrückt.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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