Meditation während alltagarbeiten?

@tryyy: Konzentration ist nicht gleich Meditation.
Ob man bei einer Tätigkeit wirklich bewusst ist oder nicht erkennt man am besten dadran ob man jeden Atemzug bewusst wahrnehmen kann.
 
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@palo - das könnte bei mir passen. Ich bin seit ein paar Monaten ziemlich nervös und Dopamin ist sicher ein heisser Kandidat. Ist dir darüber genaueres bekannt ?


@empyrium - ich versuche eigentlich über Konzentration auf ein meditationsobjekt die eigentliche Meditation zu erreichen. Das kann der Atem sein aber auch etwas beliebig anderes. Während der Konzentrationsphase bin ich mir auch des Atems bewußt, benötige dazu aber Anstrengung. Beim Erreichen der Meditation fällt dann die Anstrengung weg.
 
tryyy schrieb:
@palo - das könnte bei mir passen. Ich bin seit ein paar Monaten ziemlich nervös und Dopamin ist sicher ein heisser Kandidat. Ist dir darüber genaueres bekannt ?
Hallo tryyy, da hat mir vor einigen Tagen mal Lazpel in einem anderen thread was zu geschrieben, fand es sehr interessant. Frag ihn mal, ich denke, er wird dir da sicher mehr zu sagen können.

LG
Palo
 
also das höre ich das erste mal,
dass zu viel meditation zu kompliaktionen führen sollte...

wie war das dann bloss bei den meistern, bei den buddhas,
die non-stop in diesem zustand waren???
könnt ihr mir das erklären???

kamillo :)
 
@tryyy: Konzentration bedeutet Ausschluss.
Das Ziel der Meditation sollte nicht Ausschluss sein sondern Beobachtung.

@Palo und Kamillo: Ich kenne mich mit den Nebenwirkungen nicht aus aber ich bin der Meinung dass man garnicht zuviel meditieren kann.
Erst wenn man wie die Zen Mönche oder Yogis täglich mehr als die Hälfte des Tages meditiert wird man auf diesem Weg weiterkommen.
Dazu muss man eben wirklich seine Begierden aufgeben und sich dem was jetzt ist hingeben und nicht nur leere Reden darüber halten wie die meisten westlichen Leute die sich auf diesem spirituellen Pfad versuchen.

Okay, es gibt auch gerade hier im Westen viele Menschen die aus irgendwelchen anderen Gründen meditieren, aber für die ist Meditation sowieso nicht das Richtige.
 
Dann wäre ja Erleuchtung auch schädlich, denn dies ist ein dauerhaft bleibender meditativer Bewusstseinszustand. Also Buddha hat's anscheinend nicht geschadet. Warum soll's uns dann schaden :rolleyes:
 
und das problem, wenn man das so nennen kann, ist ja dann auch, wenn man mehrere dinge gleichzeitig tun möchte, zb. man geht, aber schaut auf etwas anderes, oder wies auch buddha vor der erleuchtung hatte, dass er mit seinen anhängern sprach und unbewusst eine fliege mit der hand verschäuchte, dessen er sich erst im nachhinein bewusst wurde...

kamillo :banane:
 
Empyrium schrieb:
@tryyy: Konzentration bedeutet Ausschluss.
Das Ziel der Meditation sollte nicht Ausschluss sein sondern Beobachtung.

@Palo und Kamillo: Ich kenne mich mit den Nebenwirkungen nicht aus aber ich bin der Meinung dass man garnicht zuviel meditieren kann.
Erst wenn man wie die Zen Mönche oder Yogis täglich mehr als die Hälfte des Tages meditiert wird man auf diesem Weg weiterkommen.

z. B. dahin, es wie die tibeter zu halten..."ein bißchen hiervon, ein bißchen davon...nicht zuviel und nicht zu wenig" :buegeln:
 
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Hey Kamillo,

Dazu kann ich nur ein paar Sätze sagen:

Wenn du ißt, dann esse.
Wenn du läufst, dann laufe.
Wenn du schläfst, dann schlafe.
Wenn du putzt, dann putze.

Verstehst du, was ich meine ?

LG
 
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