padma8
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Das Samantabhadra Dzogchen Gebet, Sa/So 28. 2. - 1. 3. 2009, Wien
Dzogchen ist eine nonduale buddhistische Lehre, sehr einfach zu üben und vor allem in den gewöhnlichen Alltag außerhalb einer religiösen Kultur zu integrieren, trotzdem sehr tiefgründig. Einführung in die Dzogchen-Meditation, Textermächtigungen und Erklärungen für das in Tibet berühmte "Samantabhadra Dzogchen Gebet", gemeinsame Durchführung von Meditationen, die auf dem Text beruhen.
Der Adibuddha (Urbuddha) Samantabhadra symbolisiert das reine Bewusstsein, welches sich nicht mit seinen Objekten identifiziert, seine mit ihm in liebender Vereinigung befindliche Gefährtin Samantabhadri symbolisiert den umfassenden Raum, der weder Zentrum noch Grenze hat.
Der Titel dieses berühmten Dzogchen Textes ist etwas irreführend, er tritt in der Art eines Wunschgebetes auf (tib. Mönlam), welches Samantabhadra äußert, um die fühlenden Wesen vom Leiden zu befreien, aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine komprimierte Anweisung zur Meditation, welche den Umgang mit den sogenannten Geistesgiften beschreibt. Diese Gifte - Ichanhaftung, Hass, Gier, Stolz und Eifersucht - werden im Dzogchen nämlich nicht unterdrückt, sondern in der Art der "Selbstbefreiung" behandelt.
Details und Anmeldung
Dzogchen ist eine nonduale buddhistische Lehre, sehr einfach zu üben und vor allem in den gewöhnlichen Alltag außerhalb einer religiösen Kultur zu integrieren, trotzdem sehr tiefgründig. Einführung in die Dzogchen-Meditation, Textermächtigungen und Erklärungen für das in Tibet berühmte "Samantabhadra Dzogchen Gebet", gemeinsame Durchführung von Meditationen, die auf dem Text beruhen.
Der Adibuddha (Urbuddha) Samantabhadra symbolisiert das reine Bewusstsein, welches sich nicht mit seinen Objekten identifiziert, seine mit ihm in liebender Vereinigung befindliche Gefährtin Samantabhadri symbolisiert den umfassenden Raum, der weder Zentrum noch Grenze hat.
Der Titel dieses berühmten Dzogchen Textes ist etwas irreführend, er tritt in der Art eines Wunschgebetes auf (tib. Mönlam), welches Samantabhadra äußert, um die fühlenden Wesen vom Leiden zu befreien, aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine komprimierte Anweisung zur Meditation, welche den Umgang mit den sogenannten Geistesgiften beschreibt. Diese Gifte - Ichanhaftung, Hass, Gier, Stolz und Eifersucht - werden im Dzogchen nämlich nicht unterdrückt, sondern in der Art der "Selbstbefreiung" behandelt.
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