Sternenatemzug
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Also es gibt viele Techniken. Finde Deine... Viel Erfolg.
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Es gilt hauptsächlich aufmerksam zu sein. Worauf, ist egal.
Meditativ konzentrierst du dich auf das Jetzt und die dem Moment innewohnende Realität; nicht auf einen Traum, und auch auf nichts, das Bewegung und Zeit beinhalten muss, um verstanden zu werden.Jeder kennt doch irgendwie diesen Zustand des Tagträumens?! Irgendwie musste ich an dieser Stelle direkt daran denken. Kann man das ungefähr vergleichen? Also einen Zustand, in dem man alles andere ausblendet und sich auf eine bestimmte Sache / einen bestimmten Gedanken konzentiert?
Viele würden dir sagen, dass deine Vorstellungen schon gewissermaßen der Realität entsprechen. Dass du dich einfach ausprobieren sollst.Habe ich eine völlig falsche Vorstellung davon, was Meditation eigentlich ist?
Das bleibt natürlich zu üben. Anfangs müssen zuallererst alte Gewohnheiten und Konditionen im Geist durchbrochen werden, die dich daran hindern, auf den Moment zu fokussieren.Mit fällt es noch etwas schwer zu verstehen, wie ich 24/7 meditieren können soll
Meditativ konzentrierst du dich auf das Jetzt und die dem Moment innewohnende Realität; nicht auf einen Traum, und auch auf nichts, das Bewegung und Zeit beinhalten muss, um verstanden zu werden.
Alles andere wäre für den Anfang meines Erachtens nur irreführend.
Viele würden dir sagen, dass deine Vorstellungen schon gewissermaßen der Realität entsprechen. Dass du dich einfach ausprobieren sollst.
Was du letztlich machst und welchen Aussagen du vertraust, ist sowieso deine Entscheidung.
Auch ich kann dir nur raten, auszuprobieren, und ansonsten lediglich meine eigene Erfahrung schildern, die da wäre:
Punkt 1: Zeit gibt es nicht. Das ist nicht intellektuell zu erfassen (der Intellekt hat die Zeit erst erfunden), sondern rein meditativ. Es kann nur erlebt werden - durch ungebrochenen Fokus auf das Jetzt.
Punkt 2: Vorstellungen unterscheiden sich ihrem Wesen nach nicht von den Träumen eines Schlafenden. Die Wurzeln beider entspringen dem Wachbewusstsein, aber ihr Wesen nicht.
Da die Wurzeln deiner Vorstellung keiner bereits getätigten Meditation entspringen, ist der Traum haltlos, nicht mehr als Fiktion.
Wie gesagt - ausprobieren. Am besten keine weitere Energie auf Vorstellungen verschwenden, die dich nur im theoretischen Bereich festhalten.
Punkt 3: Alles, womit du dich identifizieren kannst, bist du nicht.
Vorstellungen und die Zeit sind Produkte deiner Identifikationen.
Das bleibt natürlich zu üben. Anfangs müssen zuallererst alte Gewohnheiten und Konditionen im Geist durchbrochen werden, die dich daran hindern, auf den Moment zu fokussieren.
Ein Beispiel, wie sich das auswirkt...
Ohne Meditation: Ich stehe morgens auf und meine erste Handlung ist das Aufbrühen eines Kaffees. Es ist eine Gewohnheit, es geschieht jeden Tag. Ich bin der Meinung (konditioniert), gar nicht ohne Kaffee den Tag beginnen zu können.
In Meditation: Ich stehe morgens auf. Ich freue mich darüber, dass ich lebe, und verweile in der Freude. Jede Bewegung führe ich bewusst aus. Ich brühe mir einen Kaffee auf, wenn der Gedanke daran innerlich ein gutes Gefühl in mir weckt. Ansonsten unterlasse ich es. Die Freude genügt.
Auf diese Weise kann tagsüber und auch nachts die Aufmerksamkeit voll und ganz auf dem gegenwärtigen Moment ruhen.
Niemand steht je an demselben Punkt. Wo immer du dich verortest, ist so individuell, dass du dort nicht erreichbar bist.Hallo Wellenspiel,
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Kannst du mir erklären, wie du zur Meditation gefunden hast und wie du sie für dich selbst gelernt hast? Irgendwann musst du ja auch mal an dem Punkt gestanden haben, an dem ich mich jetzt befinde und hast dir vielleicht auch die selben Fragen gestellt.