Meditation geht nicht!

Es gibt einfache Hilfsmittel:

1. Abbruch eingehender Gedanken
Wann immer ein neuer Gedanke auftaucht, brichst Du ihn ab, sobald Du ihn bemerkst. Mit der Zeit schaffst Du das immer früher und irgendwann kommt gar nichts mehr durch.

2. Verdrängung durch Konzentration
Gedanken lassen sich verdrängen, bzw. ignorieren, indem Du den Fokus gezielt auf etwas richtest. Das kann eine Visualisierung sein, z.B. eine geometrische Figur, ein Mantra, ein Punkt, eine Kerzenflamme etc.

Letztendlich läuft es immer auf zwei Basisskills hinaus: Aufmerksamkeit und Konzentration.
 
Werbung:
Gedanken kommen und gehen. Immer. Das anhalten zu wollen ist Verkrampfung und nicht Meditation. Stille ist unsere wahres Wesen. Die Gedanken kräuseln sich nur an der Oberfläche. Lass sie kommen und gehen wie Wolken die vorüberziehen und beobachte sie. Viele Gedanken sind nur mentale Geschwätzigkeit und verflüchtigen sich sobald sich das Licht der Aufmerksamkeit auf sie richtet.

Meine Lieblingsfrage von Meister M zu dem Thema: Muss Gott meditieren um Gott zu sein?

;-)
 
Die Gedanken sind wie dolle Äffchen die im Kopf herumschwirren.
Jeder muss seine eigene Art finden diese zur Ruhe zu bekommen.
Ich z.b. formiere mir in den Gedanken am Anfang ein Bild von einem Himmel mit vielen Wolken, und dann schiebe ich nach und nach die Wolken weg um nur noch den Himmel zu sehen.
Hilfreich ist es wenn man mal einen Kurs mit geführter Meditation besucht.
Ansonsten eine CD dazu kaufen um sich dazu anleiten zu lassen.
Viel erfolg.
vg
Liandra
 
Werbung:
Hallo !!!


Könnt ihr mir helfen ich schaffes einfach nicht an nichts zu denken mir kommt immer etwas in den sinn...:confused:

kann mir jemand einen tipp geben?? :danke:


:confused::confused::confused:

Nicht die Gedanken sind das Problem.
Das Problem ist, dass du die Gedanken als Problem siehst.
Verändere deine Sichtweise, und es gibt kein Problem mehr.

Wie schon teilweise erwähnt wurde, Gedanken sind:

-Wie ein von Baum zu Baum springender Affe. Lasse den Affen auf einem Baum ruhen.
-Wie ein von Ast zu Ast hüpfender Vogel. Lasse den Vogel auf einem Ast ruhen.
-Wie die Wolken am Himmel. Lasse die Wolken vorbeiziehen.
-Wie der Schlamm in einem schlammigen See. Lasse den Schlamm sich setzen.
-Wie die Wellen im Meer. Verstärke die Wellen nicht, indem du zusätzlichen Wind machst.
-Wie das Treibgut in einem Fluss bei Hochwasser. Lasse das Treibgut vorbeischwimmen.
 
Zurück
Oben