Meditation ---> Gegenteilige Wirkung!?

SAMUZ

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Liebe Teilnehmer

Die Meditation (=Bessinung, Ruhe...usw.). Die Meditation hat verschiedene Formen und Aspekte. Es würde mich interessieren, ob gewisse Formen und gewisse Umfelde euch auch gegednteilig beeinflussen. Zum Beispiel nervös oder angespannt werden lassen
SAMUZ
 
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SAMUZ schrieb:
Liebe Teilnehmer

Die Meditation (=Bessinung, Ruhe...usw.). Die Meditation hat verschiedene Formen und Aspekte. Es würde mich interessieren, ob gewisse Formen und gewisse Umfelde euch auch gegednteilig beeinflussen. Zum Beispiel nervös oder angespannt werden lassen
SAMUZ

Wenn du dich nicht wohlfühlst irgendwo, wird das Meditieren wahrscheinlich auch nicht zur Entspannung beitragen... Wenn dir die Musik auf den Keks geht, oder dir Anleitungen zuwider laufen... Also es ist eine Sache zwischen DIR und den "Formen" und dem Umfeld. Wenn du in Resonanz mit was gehst, was dir nicht passt... kanns ein Flop werden. Oder wenn du (alte Meditationsweisheit), Ruhe erreichen WILLST, dann wirst du eher das Gegenteil erreichen.
Wenn du gar nichts erwartest und dich einfach nur hinsetzt und still wirst... spielt die Umgebung nur noch eine untergeordnete Rolle.
Ein ruhiger, reiner Raum erleichtert das Loslassen, weil du weniger von Fremdenergien umschwirrt wirst...

lg Kalihan
 
SAMUZ schrieb:
Liebe Teilnehmer

Die Meditation (=Bessinung, Ruhe...usw.). Die Meditation hat verschiedene Formen und Aspekte. Es würde mich interessieren, ob gewisse Formen und gewisse Umfelde euch auch gegednteilig beeinflussen. Zum Beispiel nervös oder angespannt werden lassen
SAMUZ

erfahrungsgemäss kommt zu Beginn der Meditation erstmal ein gewisses Mass an Unruhe zutage. Davon sollte man sich aber nicht beeindrucken lassen. Werte aufsteigende Gedanken, Emotionen, Gefühle etc. weder positiv noch negativ. Beobachte sie lediglich. In der reinen Beobachtung hältst Du Distanz zu dem, was Du eigentlich nicht bist. Lasse einfach alles an Dir vorrüberziehen. Dann wird es von selbst weichen. Erzwungene innere Ruhe ist nicht von Dauer. Also immer locker bleiben :)
 
Hallo Samuz, :)

ich meine auch, dass es Orte gibt, an denen die Energie nicht für einen selbst geeignet ist. Dort wird eine gelungene Meditation auch nicht wirklich klappen. Das merkt man aber recht schnell.

Gegen die anfängliche Unruhe, die ja meist von den Wirren des im Alltag Erlebten ausgehen und sich in Gedankenwellen äußern, hilft Dehnen. Ich empfehle vor jeder Meditation ausgiebige Dehnübungen aller Körperteile. Yogaübungen sind auch genial.

Die Gedanken kriegt man am ehesten gebändigt, in dem man sie ganz gezielt anschaut und dann weiterziehen lässt. Wenn man versucht, sie zu ignorieren und wegzudrücken, dann verkrampft sich der Körper und die Meditation funktioniert nicht. Also, Gedanken zulassen und gleich weiter schieben... und dabei immer auf die Meditation konzentrieren. Je besser man sich konzentriert, umso leichter bekommt man die Gedanken aus dem Kopf, weil man die Energie, die bei den meisten ja (besonders nach einem Arbeitstag) fast nur im Kopf ist, dann in den ganzen Körper meditiert und der Kopf nur noch einer von vielen "Orten" ist.

Die meisten suchen ja die Meditation, weil der Kopf zu voll ist. :zauberer1

Viel Spass beim Meditieren.

Liebe Grüße
Kayamea
 
SAMUZ schrieb:
Hallo liebe Leute
Ich freue mich sehr über die Antworten. Dies zeigt, dass ich die Meditation richtig einschätze. Vielleicht komment noch andere Antworten und Erfahrungen?
SAMUZ

An Meditation kannst Du letztlich so mühelos rangehen wie an sonst nichts. Willentliche Anstrengungen sind hier absolut fehl am Platz. Sei einfach mit Deinem ganzen Sein :liebe1:
 
Hallo Samuz,
ich stehe erst am Anfang mit der Meditiation - ein Frischling sozusagen :) - bin ein unruhiger Geist und habe durch die Meditation Ruhe erfahren. Natürlich sausen meine Gedanken immer wieder in 1000 Richtungen, aber ich habe auch schon Ruhe genossen während dessen und während 2 Mal so richtiges Glücksgefühl erlebt..das war für mich beeindruckend..
wölkchen
 
Hallo,

Ich bin mir Sicher, das das der Fall sein kann.
Aus eigener Erfahrung kann eine Meditation auch recht aufwühlend sein. Zwar nicht im ersten Moment, aber auf eine tiefe Blokade zu stoßen, einen Irrweg den man gegangen ist zu erkennen, oder Einsichten gewonnen zu haben, die das gewohnte Weltbild in Frage stellen, das alles sind recht schwere Brocken für unsere oft sehr festgefahrenen Ansichten. Da kann es schon vorkommen, das sich ein Teil von dir schwer tut solche Dinge loszulassen und damit Veränderung zuzulassen!

Trotzdem und deswegen kann ich mir ein Leben ohne Meditation kaum vorstellen!

glg Niki
 
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amweg schrieb:
Zwar nicht im ersten Moment, aber auf eine tiefe Blokade zu stoßen, einen Irrweg den man gegangen ist zu erkennen, oder Einsichten gewonnen zu haben, die das gewohnte Weltbild in Frage stellen, das alles sind recht schwere Brocken für unsere oft sehr festgefahrenen Ansichten.
Nicht nur festgefahrene Ansichten, sondern auch tiefsitzende Blockaden koennen sich loesen, und so ein Prozess kann wirklich weh tun.
Bei der TM sagte man uns damals immer:
die grauen Elefanten setzen sich in Bewegung...
Bedenke, dass alles Negative, das hoch kommt, verschwindet, wenn man es zulaesst und betrachtet.
Es geht wirklich vorbei, auch die groesste Trauer, Reue oder Angst.
Bei manchen Menschen loest sich aber immer so viel auf einmal, dass man die Meditation einschraenken sollte. Also statt einer halben Stunde nur 5 Minuten, soviel man verkraften kann.

Bijoux
 
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