Meditation - Gebet

Zitat von Hermann Hesse:
„Diese Erzählung ist die Bekenntnis eines Mannes von christlicher Herkunft und Erziehung, der schon früh die Kirche verließ und sich um das Verstehen anderer Religionen bemüht hat, besonders um indische und chinesische Glaubensformen. Ich suchte das zu ergründen, was allen Konfessionen und allen menschlichen Formen der Frömmigkeit gemeinsam ist, was über allen nationalen Verschiedenheiten steht, was von jeder Rasse und von jedem einzelnen geglaubt und verehrt werden kann.“ (Briefausschnitt an die persischen Leser des „Siddhartha“)

„Ich bin kein Vertreter einer festen, fertig formulierten Lehre, ich bin ein Mensch des Werdens und der Wandlungen, und so steht neben dem „Jeder ist allein“ in meinen Büchern auch noch anderes, zum Beispiel ist der ganze „Siddhartha“ ein Bekenntnis zur Liebe und dasselbe Bekenntnis steht auch in andern meiner Bücher.“

„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben, aber es hat nur ganz genau soviel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“

alles Liebe
 
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Persönliches Gebet ist ein Werdungs- und Wachstumprozess.

Meditation ist ein Werdungs- und Wachstumsprozess.

Es sind die eigenen inneren Erfahrungen, die es zum liebevollen Blühen bringt.

alles Liebe
 
Anushthan 2020 vom 7.1.-21.2.2020
Am 7.1. beginnt die 45-tägige Anushthanzeit (Zeit der Tiefenmeditation). Anushthan zählt zu den Höhepunkten des Samarpan Jahres. Zu dieser Zeit befindet sich Swamiji in Isolation im Samarpan Ashram Dandi in einem hohen meditativen Zustand. Zudem setzen sich während der Anushthanzeit mehr Menschen als üblich jeden Tag zur Meditation hin, auch diejenigen, die es während des verbleibenden Jahres nicht immer schaffen, täglich zu meditieren. Auf diese Weise gibt es zu Anushthan eine sehr große Kollektivität an Meditierenden. Dies wirkt sich auch unterstützend für unsere eigene Meditationspraxis aus. Anushthan ist eine wunderbare Zeit für unsere spirituelle Entwicklung, in der wir nach innen gehen können.
Viele liebe Grüße vom Samarpan Orga Team
(samarpan Orga Team)

Sich Zeit nehmen für eine bewußte Meditationszeit von 45 Tagen.
Bei mir ist es die samarpan-meditation.
Bewußt die Kraft meditierender Kollektivität spüren.

alles Liebe
 
. . .Gnade. . .

Eph.2,8 - Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben,
und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus den Werken,
auf daß sich nicht jemand rühme.…
 
Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
(Pearl S. Buck)

Meditativ im Alltäglichen das Wunderbare sehen.
Es gibt soviele wunderbare Momente.

Meditativ im Alltäglichen des Gebetes das Wunderbare sehen.

alles Liebe
 
Gott ist ansprechbar, wenn es darauf ankommt. Dann ist Gott ein Teil von meinem Leben geworden. Nicht nur im Ernstfall. Sondern auch an allen anderen Tagen. Dann kann man mit Gott seine alltäglichen Sorgen teilen. Und seine Freude an den vielen schönen Dingen des Lebens. Je intensiver das Leben ist, desto mehr hat man mit Gott zu teilen. Der Zweifel gehört natürlich auch dazu. Mir scheint sogar: Der Glaube wird stärker, wenn er Raum für Zweifel lässt. So wie ein Mensch stärker wird, wenn er sich Zweifel an sich selbst eingestehen kann.
(https://rundfunk.evangelisch.de/kirche-im-radio/morgenandacht/koenigliches-zweifler-gebet-9336)

alles Liebe
 
"Der Beruf von Guru Nanak:
Danach versuchte Kalu sein Bestes, um den Verstand Nanak´s auf weltliche Dinge zu richten. Er vertraute Nanak die Überwachung der Landwirschaft an. Nanak aber meditierte in den Feldern. Er brachte die Rinder zur Weide, aber sein Geist war mit der Verehrung Gottes beschäftigt. Die Rinder fielen in das Feld des Nachbarn ein. Kalu tadelte Nanak scharf für seine Faulheit. Nanak antwortete: „Ich bin nicht faul, sondern damit beschäftigt, meine eigenen Felder zu bewachen.“ Kalu fragte ihn: „Was sind deine Felder?“ Nanak erwiderte: „Mein Körper ist ein feld. Der Verstand ist der Pflug. Rechtschaffenheit ist die Kultivierung. Einfachheit ist das Wasser für die Bewässerung. Ich habe in das Feld den Samen des heiligen Namens des Herrn gesät. Zufriedenheit ist meines Feldes Egge.Bescheidenheit ist die Hecke. Die Samen werden mit Liebe und Hingabe heranwachsen zu guten Erträgen. Glücklich ist das Haus, in das solche Ernte eingebracht wird! Oh Herr, das Geld wird uns nicht in die nächste Welt begleiten! Es hat die ganze Welt verblendet, aber es gibt einige wenige, die die trügerische Natur des Geldes durchschauen.

Dann stellte Kalu ihn in einem kleinen Laden an. Nanak lieferte an Sadhus und arme Leute. Er gab in Nächstenliebe alles weg, was in seine Hände kam, aus dem Geschäft und aus seines Vaters Haus. Nanak sagte: Mein Laden ist aus Zeit und Raum gemacht. Sein Lager enthält die Waren der Wahrheit und Selbstkontrolle. Ich handele mit meinen Kunden, den Sadhus und Mahatmas, Kontakt mit ihnen ist in der Tat sehr gewinnbringend.“

Als Nanak fünfzehn Jahre alt war, gab ihm sein Vater zwanzig Rupien und sagte: „Nanak, geh zum Markt und kaufe einige gewinnbringende Waren.“ Kalu schickte seinen Diener Bala, Nanak zu begleiten. Nanak und Bala erreichten Chuhar Kana, ein Dorf zwanzig Meilen von Talwandi entfernt. Nanak traf auf eine Gruppe von Fakiren. Er dachte: „Laß mich diese Fakire speisen, dies ist das meist gewinnbringende Geschäft, das ich machen kann.“ Er erwarb Proviant und speiste sie prächtig. Dann kam er zurück nach Haus. Der Diener informierte den Meister über das Geschäft seines Sohnes. Kalu war sehr ärgerlich. Er gab Nanak eine Ohrfeige.

Der Vater dachte, dass Nanak keine sitzende Tätigkeit mochte. Deshalb sagte er zu Nanak: „Oh, lieber Sohn! Reite auf einem Pferd und verlege Dich auf reisende Geschäfte. Das wird Dir gefallen.“ Nanak antwortete: „Verehrter Vater! Mein Handwerk ist göttliches Wissen. Der Gewinn ist ein Geldbeutel voller guter Taten mit denen ich gewiß das Reich des Herrn erlange.“ Dann sagte Kalu Chand zu Nanak: „Wenn Du Handel nicht magst, könntest Du in Büros Deine Dienste anbieten.“ Nanak erwiderte: „Ich bin schon ein Diener Gottes. Ich bemühe mich aufrichtig und mit ganzem Herzen darum, meine Pflicht zu tun im Dienste des Herrn. Ich erfülle stillschweigend sein Geheiß. Ich sehne mich inbrünstig danach, den Lohn der göttlichen Gnade des Herrn zu erhalten, indem ich ihm unermüdlich und unaufhörlich diene.“ Als er dies hörte, wurde der Vater sehr still und erwartete nichts mehr."

weiter Beitrag 30
 
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Fortsetzung

"Wieder und wieder betont Guru Nanak: „Erfahre Deine Einheit mit allem. Liebe Gott. Liebe Gott in den Menschen. Singe voll Liebe zu Gott. Wiederhole Gottes Name. Singe von seiner Größe. Liebe Gott, so wie der Lotus das Wasser liebt, wie der Vogel Chatak den Regen liebt, wie die Ehefrau ihren Ehemann liebt. Mache göttliche Liebe zu Deinem Stift und das Herz zum Schreibenden. Wenn Du die Gottesnamen wiederholst, lebst Du; wenn Du sie vergisst, stirbst Du. Öffne Dein Herz für ihn. Gehe eine enge Verbindung mit ihm ein. Sinke in seine Arme und fühle die göttliche Umarmung."
(https://wiki.yoga-vidya.de/Guru_Nanak)

alles Liebe
 
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