Hallo,
ich bin neu hier und der Threadtitel bezieht sich auf mich sowohl auf den Buchtitel v. Jack Kornfield. Aus verschiedenen Gründen will ich Meditation erlernen und hab mich erstmal für dieses Buch entschieden.
Beim ersten Durchlesen fällt mir auf, dass die Selbstbeobachtung von Körperempfindungen und Geist wohl ein zentrales Thema der Meditation ist. Dadurch soll erreicht werden, dass man Abstand von den Dingen bekommt. Ich stell mir das so vor, dass ich im Geiste einen Schritt zurück mache um mich selbst und meine Existenz zu beobachten. Besteht dadurch nicht die Gefahr einer Identitätsstörung, so wie das bei verschiedenen psychischen Erkrankungen der Fall ist? Also, dass man sozusagen sein eigenes "Ich" nicht mehr findet und sich "neben sich" vorkommt? Und ist diese Auffassung überhaupt richtig, dass durch die "Visualisierung" eines Schrittes aus dem Körper das Ziel der Meditation erreicht werden kann?
Danke und liebe Grüße!
ich bin neu hier und der Threadtitel bezieht sich auf mich sowohl auf den Buchtitel v. Jack Kornfield. Aus verschiedenen Gründen will ich Meditation erlernen und hab mich erstmal für dieses Buch entschieden.
Beim ersten Durchlesen fällt mir auf, dass die Selbstbeobachtung von Körperempfindungen und Geist wohl ein zentrales Thema der Meditation ist. Dadurch soll erreicht werden, dass man Abstand von den Dingen bekommt. Ich stell mir das so vor, dass ich im Geiste einen Schritt zurück mache um mich selbst und meine Existenz zu beobachten. Besteht dadurch nicht die Gefahr einer Identitätsstörung, so wie das bei verschiedenen psychischen Erkrankungen der Fall ist? Also, dass man sozusagen sein eigenes "Ich" nicht mehr findet und sich "neben sich" vorkommt? Und ist diese Auffassung überhaupt richtig, dass durch die "Visualisierung" eines Schrittes aus dem Körper das Ziel der Meditation erreicht werden kann?
Danke und liebe Grüße!