Medienberichte können krank machen

Das mag schon sein. Das heißt aber nicht, dass sie ihren Zweck verfehlt. Die evidenzbasierte Medizin hat große Fortschritte gemacht und macht diese noch immer, Tag für Tag. Das als "Ziel verfehlen" zu bezeichnen finde ich ein wenig beschränkt, wenn man sich mal Statistiken ansieht.

So wie Medizin im deutschen Gesundheitssystem praktiziert wird, bleibt sie unter ihren Möglichkeiten.
Und das ist für mich "Ziel verfehlt".
 
Werbung:
Das finde ich jetzt sehr interessant, aber ich würd dann gern selbst bei diesem Test dabei sein, sonst bleibt bei mir zu viel Skepsis gegenüber der Legitimät dieser Tests
Ich kann mir sehr gut vorstellen dass Krankheiten psychologisch bedingt sind (wie die Tests zeigen), aber nur bis zu einem gewissen Grad
Erkältungen und sowas sind wohl davon ausgenommen
Dass der Geist über der Materie steht ist ja auch klar.
Wenn man zum Beispiel aufgeregt ist, kann einem durch diese Aufregung ja auch schlecht werden, ich kenne es auch so dass ich bei anhaltender Nervosität mich übergeben muss

Infektionskrankheiten können durchaus eine geistige Ursache haben. In der Medizin herrscht Klarheit darüber, dass das menschliche Immunsystem ebenfalls von der geistigen Befindlichkeit abhängt. Zumindest teilweise.
Was im Klartext bedeutet, dass letztendlich geistige Belastungen zu einer Schwächung des Immunsystems und damit für eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen führen können.
 
Infektionskrankheiten können durchaus eine geistige Ursache haben. In der Medizin herrscht Klarheit darüber, dass das menschliche Immunsystem ebenfalls von der geistigen Befindlichkeit abhängt. Zumindest teilweise.
Was im Klartext bedeutet, dass letztendlich geistige Belastungen zu einer Schwächung des Immunsystems und damit für eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen führen können.

Da bin ich halt anderer Meinung
Ich bin seit Jahren in Therapie und geistig ein einziges Wrack (Sozialphobie, Depressionen)
Und dennoch topgesund
Meine körperliche Grundkonstitution ist glaube ich etwas geringer als der Durchschnitt, aber krank bin ich nie
 
Infektionskrankheiten können durchaus eine geistige Ursache haben. In der Medizin herrscht Klarheit darüber, dass das menschliche Immunsystem ebenfalls von der geistigen Befindlichkeit abhängt. Zumindest teilweise.
Was im Klartext bedeutet, dass letztendlich geistige Belastungen zu einer Schwächung des Immunsystems und damit für eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen führen können.
Dass die Stimmung Einfluss auf das Immunsystem hat, ändert nichts daran, dass die Ursache für eine derartige Krankheit immer Bakterien oder Viren sind.
 
Die aber kein Mediziner von einer echten Pilzvergiftung unterscheiden kann.

Muahahaha. Gerade erst gelesen. Typisch.
Darauf habe ich Erdkröte schon geantwortet. Der Schlüssel zum Textverständnis liegt darin, dass Rettungskräfte Menschen mit "falschen Pilzvergiftungen" gleich behandeln sollen wie solche mit einer echten Vergiftung, da die Symptome (!) ununterscheidbar (!) sind... Och Gottchen...
 
Das stimmt nicht.

Von Brandflecken in Form einer Münze ist mir zwar auch nix bekannt - aber
Zitat:
„Bei vielen Hypnosedemonstrationen wird der Zustand "heiß" suggeriert. Da der Hypnotiseur jedoch nicht definiert wie heiß ein Gegenstand genau ist, besteht die Möglichkeit, dass durch die Suggestion dem Gehirn eine Verbrennung gemeldet wird. Daraufhin wird der normale Schutzvorgang ausgelöst. Das Gehirn meldet zurück, dass an der angeblich verbrannten Stelle Wasser angesammelt werden soll um die unteren Hautschichten zu schützen. Es entsteht die berühmte Brandblase – ohne direkte Einwirkung von Hitze.“
Quelle: http://www.hypnoselernen.de/gefahren_der_hypnose.php#3

Soweit ich weiß, wurde das mit den „Brandblasen“ auch schon mal unter ärztlicher Aufsicht dokumentiert. Lässt sich allerdings drüber streiten, ob es nun „echte“ Verletzungen sind oder eben bloß irgendwelche „harmlose“ Quaddeln.. Ich selbst vermute letzeres.
 
Dass die Stimmung Einfluss auf das Immunsystem hat, ändert nichts daran, dass die Ursache für eine derartige Krankheit immer Bakterien oder Viren sind.

Genau das ist ein Beispiel für mechanistisches Denken.

Der Mensch ist ständig im Kontakt mit Bakterien und Viren. Und wird auch ganz gut damit fertig. Denn, eine Infektion ist die Ausnahme (sonst würde es keine Menschen geben).

Erst wenn das Immunsystem geschwächt ist (kann an der Ernährung liegen, an anderen Krankheiten, aber auch an der geistigen Verfassung) können Bakterien oder Viren ihre Wirkung entfalten.

Die Ursache ist also ein geschwächtes Immunsystem. Und der Auslöser der Krankheit sind dann Bakterien oder Viren.
 
Genau das ist ein Beispiel für mechanistisches Denken.

Der Mensch ist ständig im Kontakt mit Bakterien und Viren. Und wird auch ganz gut damit fertig. Denn, eine Infektion ist die Ausnahme (sonst würde es keine Menschen geben).

Erst wenn das Immunsystem geschwächt ist (kann an der Ernährung liegen, an anderen Krankheiten, aber auch an der geistigen Verfassung) können Bakterien oder Viren ihre Wirkung entfalten.

Die Ursache ist also ein geschwächtes Immunsystem. Und der Auslöser der Krankheit sind dann Bakterien oder Viren.

Nein, die Ursache sind dann auch noch Bakterien und Viren.
Dein Denken ist übrigens nicht prinzipiell anders, nur dass du die Ursache in einen anderen Bereich schiebst, aber ich denke es wird wichtig für dich sein.
 
Nein, die Ursache sind dann auch noch Bakterien und Viren.
Dein Denken ist übrigens nicht prinzipiell anders, nur dass du die Ursache in einen anderen Bereich schiebst, aber ich denke es wird wichtig für dich sein.

Wegen dieser Betrachtung des Menschen durch die Medizin gehen Menschen lieber zum Heilpraktiker und bezahlen den auch noch aus eigener Tasche.
Der Heilpraktiker nimmt sich eine Stunde Zeit und redet mit dem Menschen. Und geht auch auf psychische Probleme ein. Und dann gibt es, wissenschaftlich nachgewiesen unwirksam, ein homöopathisches Mittel. Und der Mensch fühlt sich besser.

Der Hausarzt hat, infolge einer schwachsinnigen Honorarordnung, nur 5 Minuten Zeit und verschreibt Antibiotika. Was natürlich funktioniert.

Hätte jetzt der Hausarzt die Zeit, könnte er nachschauen, warum das Immunsystem des Patienten geschwächt ist. Und dann dem Patienten die richtigen Maßnahmen vorschlagen. Die zu einer Stärkung des Immunsystems führen. Ist ja schließlich wissenschaftlich bekannt.

Das wäre ein nachhaltiges und vorbeugendes Vorgehen. Was vermutlich auch zum Rückgang von akuten Erkrankungen führt.

Ärgerlich ist, dass das Wissen um diese Vorgänge da ist. Aber nicht angewandt wird.

Weil die Honorarordnung in deutschen Gesundheitssystem das nicht vorsieht. Und dieses System wurde von Medizinern geschaffen. Stellt sich also die Frage, warum wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Schaffung des Honorarsystems ignoriert worden sind?
 
Werbung:
Jaja, blabla, obligat-pathogen gibt es gar nicht und überhaupt ist die Medizin an allem Übel der Welt Schuld. Gut dass wir dich haben, der erklären kann, wie es richtig geht.

Und die üblichen "erlebten" oder konstruierten Geschichten, zur Bekräftigung des eigenen Schwachsinns.
Glaub, was du willst. Du langweilst mich. Ich bin aber froh, dass du niemals wirst ernsthaft mit so einem Mist wirst arbeiten können und höchstens bei ein paar Wirrköpfen wirklich Gehör finden wirst.

Böse Medizinlobby. Nichtmals die bösen Unis wollen zuhören. Teufelswerk, das. Und alles nur, um am eigenen "mechanistischen Weltbild" :D festzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben