Medien, Terrorismus und die Suche nach den Schuldigen

Nein, so geht das nicht!

Ein paar Stunden nach den Ereignissen können wir es leicht herausbrüllen und uns auf die Brust klopfen, mit zahlreichen Details versorgt, sagen wir es jedem der es hören will oder auch nicht, es war wieder einmal ein Wahnsinniger unterwegs, mit oder ohne Alkohol, der sich nicht nur als Heckenschütze aus dem Kofferraum heraus unmenschlich verhalten hat. Und es ist sehr schade dass ausgerechnet der überlebt habe und nun mit Fürsorge und Pflege bedacht werde als Strafe, denn das wolle der doch gar nicht, eigentlich.

Ich meine in dem besagten Artikel wird sehr schön darauf aufmerksam gemacht, dass es neben der routinemäßigen Arbeit des Transportes von Informationen auch noch eine zusätzliche Aufgabe im Bereich der Medienberichterstattung gibt, die als Inhalt die jeweilige Zuordnung eines Ereignisses betrifft, von dem man gar nicht wissen kann wohin es gehört. Dabei dürfte gelten es ist besser in einer solchen Bewertung zu verlieren, als eine Verunsicherung herbeizuführen.

Das Ausstiegsszenario aus einem solchen Holzweg ist jedoch relativ einfach.
Man beachte nur die Ähnlichkeiten in den Fratzen die uns der Terror zeigt.
Diese massive Brutalität die sich in der Legalität einer Souveränität wähnt.
Das wird hoffentlich niemand ernsthaft bestreiten wollen!?

Aus meiner Sicht sind terroristische Aktionen gleich zu bewerten,
egal woher sie kommen oder mit welchen fadenscheinigen Begründungen die ausgeführt werden.
Es ist bestimmt kein Allheilmittel oder gar sofort wirksam, aber ein Ansatz wäre hier die Suche in der Gemeinschaft der Menschen, wie das in großen Städten eben so ist, wo der Mensch alleine nicht mehr zu sich selbst finden kann, nur mehr funktioniert, wie ein Artikel in der Zeitung.

Wichtig ist doch daraus nur zu lernen heuer keinen Urlaub in Skandinavien buchen – auch gut.
Dann fahre ich eben nächstes Jahr dorthin, oder nach Griechenland.

Ach so, das ist auch nicht mehr so toll.




und ein :cool:
 
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Obama sprach aber gestern in einer Rede dazu ebenfalls davon,
den Terrorismus weiter zu bekämpfen...
womit er nichts anderes tat, als eine Verbindung zu ziehen, die nicht vorhanden ist...natürlich ohne es DIREKT auszusprechen...
Merkel in ihrer ersten Stellungnahme ebenfalls...

hier wird sehr schön deutlich,
daß Politikern nichts, aber auch garnichts zu peinlich ist...
um sogar diesen tragischen Anschlag für ihre politischen Zwecke zu mißbrauchen...

angewiderte Grüße, Luckysun

klar halten sie fest, wie auch sonst...wer die grundlage bildet die eigentlich auch nährboden für das was sie bekämpfen...sieht nur diese möglichkeiten, soll gar kein wohrwurf sein, sie kennen nichts anderes.
 
Das habe ich auch schon in einem anderen Thread angedeutet, das im Journalismus Beweise unwichtig sind, bzw. überhaupt nicht nötig, und jegliche Objektivität zum Thema fehlt. Es wird einfach nur das als richtig erachtet wo man in seiner Überzeugung sowieso schon feststeht, dann ist es plötzlich die Wahrheit!
Aber natürlich wird von den Medien immer wieder Aufklärungsarbeit verlangt, und in die Politk einzugreifen und wie das aussieht kann man ja tagtäglich lesen.
 
War in dem Artikel nicht als erstes ein Leser der Meinung dass es sich um Islamisten handelt? Ohne dass das im beschriebenen Artikel auch nur ansatzweise so dargestellt wurde?

Warum muß sich dann nur der böse Journalismus ändern? Warum nicht auch die Leser die eine Meldung sofort ohne Grundlagen für wilde Spekulationen nutzen?
 
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