werde ich mir doch JETZT lieber meiner wahren menschlichen Natur bewusst als in Sphären abzudriften
So denkt die Mehrheit und wenn du das auch machen willst, dann mach es.
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werde ich mir doch JETZT lieber meiner wahren menschlichen Natur bewusst als in Sphären abzudriften
Ich möchte dir keinen Vorwurf machen, aber man sollte nicht nur an das glauben was man sehen kann.
Weil du Energie bist.
So denkt die Mehrheit und wenn du das auch machen willst, dann mach es.
Nach den Veden ist sowohl die materielle als auch die spirituelle Ebene aus dem alldurchdringenden Brahman aufgebaut. Das ist eigentlich die Ausstrahlung, die von Krishnas transzendentalem Körper ausgeht. Die Materie ist nur mehr verdichtet.
Die moderne Wissenschaft hat das teilweise auch schon erkannt. Man weiß, daß Materie aus Atomen besteht. Die Atome bestehen aus Elektronen, die sich in rasender Geschwindigkeit um Protonen bewegen und so den Eindruck von Festigkeit erzeugen. In Wirklichkeit ist Materie also Energie.
Die Begriffe "Sanatana Dharma", "Veden" und "Hinduismus" werden heute im täglichen Sprachgebrauch oftmals gleichgesetzt, auch bei Wikipedia. Doch in Wirklichkeit bedeuten sie eigentlich etwas Anderes. Es gibt da Unterschiede, die oberflächlich betrachtet nur fein, in Wirklichkeit aber riesengroß sind.
Sanatana Dharma bedeutet wörtlich etwa "ewiges Gesetz". Gemeint sind die Gesetze, die im gesamten Univerum gelten und zwar ewig. Diese Gesetze sind von Gott gemacht. Nach unserer heutigen Kenntnis gibt es im materiellen Universum mindestens 70 Trilliarden Sterne. Dazu noch Paralleluniversen. Entsprechend viele Planeten. Die Gesamtheit der Gesetze, die in diesem zeitlich und räumlich unvorstellbar großen Bereich gültig sind, das ist Sanatana Dharma. Dazu zählen Gesetze wie die Gravitationskraft ebenso wie auch das Gesetz des Karma und viele andere, von denen wir im Augenblick mit Sicherheit nur einen kleinen Teil kennen.
Die Veden sind der Versuch einer Gruppe von Rishis, den für die Menschheit auf der Erde, also einem staubkornwinzigen Teil des Universums, relevanten Teil des Sanatana Dharma in Sanskritverse zu fassen. Das geschah zunächst jahrhundertelang rein geistig. Die Verse wurden mündlich weitergeben. Erst dann wurden sie niedergeschrieben. Dann wurden sie in Englisch übersetzt. Und dann in Deutsch.
Der Unterschied zwischen dem Sanatana Dharma und den Veden wie sie uns hier vorliegen ist also gewaltig. Mindestens im Verhältnis 70 Trilliarden:1. Die beiden Begriffe gleichzusetzen ist so gesehen eine völlig unzulässige Vereinfachung.
Es geht nicht um das "Glauben" - viele Leute glauben Vieles, deswegen muss es nicht eine Tatsache sein. Wenn wir von "Glauben" sprechen, dann sind das Dinge, die wir vermuten aber nicht wissen.
Ich persönlich versuche das auseinander zuhalten. Es gibt Dinge, an die ich Glaube und es gibt Dinge die kann ich körperlich erfahren - dabei sind selbst meine Erfahrungen stets nur meine eigenen subjektiven Bewertungen dessen was ist.
Und es gibt jenes, was allgemein gültig ist. Ich spreche hier gerne von der Wirklichkeit als das was Notwendig ist und dem Kontingent was möglich ist. Notwendig ist für mich alles das, was beweisbar ist und das Kontingent dessen was möglich ist beinhaltet alles das woran jeder glaubt.
Ich habe hier im Ansatz spontan versucht das, was ich erfahre, also meine subjektive Bewertung, mit der Mathematik zu beweisen - ging in die Hose. So bin ich wieder um eine Erfahrung reicher - mir ist bewusst geworden, das ich dargestellt habe, aber nicht bewiesen habe.
Wer nur an das glaubt, was er "begreifen" kann - ist kein schlechterer Mensch, sondern anders. Weder eine jüngere noch unreifere Seele - sondern lediglich anders.
Was gibt einem Menschen das Recht über andere Menschen zu bestimmen oder urteilen, was schlechter und was besser ist?
In dem Zusammenhang möchte ich dir ein Zitat von hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4048738#post4048738
wiedergeben. Es soll zeigen, daß ich eigentlich die wahren Gesetze Gottes meine, wobei ich der Meinung bin, daß die Veden von den fünf Weltreligionen dem am nächsten kommen.
Das Problem ist, das die Masse diesen Glauben hat und somit die Gefahr besteht, dass die Zahl der spirituell erwachten Personen immer ein Minimum sein wird
Nein, das Problem ist, das diejenigen die meinen sie gehörten zu dem kleinen Kreis der "Erwachten" oder "Erleuchteten" sich das Recht herausnehmen über die anderen, die ihrer Meinung nach nicht erwacht und erleuchtet sind - zu urteilen!
Dabei sind die selbsternannten Erwachten und Erleuchteten so verblendet, das sie nicht bemerken wie sie in die Unehrlichkeit - in die Lüge abrutschen. Warum? Weil dieser kleine Kreis sich jedem Dogma vehement wiedersetzt, aber ihre Dogmen allen anderen mit ihrer Beurteilung auferzwingt!
Wer sagt das gerade DU einer der spirituell Erwachten bist?
Wer gibt DIR das Recht zu urteilen, wie andere Menschen sind?
Nur weil nicht alle Menschen weihrauchschwingend und singend durch die Strassen ziehen und von EGO Auflösung und dem imateriellen Karma Gesetz redend sich allliebend in die Arme fallen - heißt das noch lange nicht, das diese Menschen nicht spirituell sind und sich ihre Gedanken machen.
Wer bestimmt was Spiritualität zu sein hat und wer zu diesem Kreis gehört?
Wach auf!
In der ganzen Geschichte der Menschheit, hat es immer wenige Menschen gegeben die sich als "erleuchtet" oder von den Göttern auserwählt empfanden oder zumindest darstellten. Das ist seit Anbeginn des Feuers bis heute nicht anders.
Diese "besonderen" Menschen haben mehr oder weniger eine Führungsrolle übernommen und diese religiösen Führer zwängen den anderen Mitmenschen mehr oder weniger ihre eigenen Ansichten als das "WAHRE" auf...
...vielleicht sollten diese wenigen Menschen mal aufwachen und merken auf welchem Holzweg sie sich befinden?
In der Bibel steht ein Satz, der für mich wirkliche Göttlichkeit ausdrückt - die Goldene Regel (Tobias 4:15) "Das was du nicht willst was andere dir antun, das tue auch du anderen nicht an." --- Diese Regel kann allumfassend, für alle Völker und für alle Religionen passend sein.
Und was soll ich Dir sagen? Selbst in den scheinbar nicht religiösen Kulturen oder jenen, die es nicht so ernst nehmen, ist dieser Satz zu finden.
In der chinesischen Kultur spielt die Göttlichkeit keine große Rolle. Auch die Chinesen haben ihre Religion, den Daoismus oder den Buddhismus, es gibt auch Tempel und heilige Berge und alles andere, aber die Chinesen sind nicht so streng gläubig wie die meisten westlichen Kulturen. In der chinesischen Kultur kommt dieser Satz von einem der wichtigsten Philosophen dessen Lehren als ein Eckpfeiler der chinesischen Kultur gelten - Kong Zhi, Meister Kong, in der westlichen Welt als Konfuzius bekannt.
Der Menschheit fehlt es nicht an Erleuchteten, sondern an der Ehrlichkeit - willst Du das jemand Dich wegen Deiner "Spiritualität" abwertet? Nein? Dann werte auch Du andere Menschen nicht ab, weil sie Deiner Meinung nach nicht "Spirituell" sind. Tust Du nicht? Wirklich nicht?
Na dann schau mal mit wachen Augen in den Spiegel.
P.S. Die einzige Gefahr in der Menschheit sind jene Menschen, die meinen sich über andere Menschen erheben zu müssen, weil sie "besser" sind und sich dann das Recht nehmen anderen Menschen ihren Willen aufzuzwingen!
Ich sage nicht, dass ich besser bin als andere. Ich bin nämlich die meiste Zeit allein, wodurch ich gerade nicht viel Gelegenheit habe andere zu bewerten und tue es auch selten. Meistens bewerte ich abstrakte Dinge und verwende selbige auch zu meinem Gunsten, wie z.B. die Symbolik, Numerologie oder Astrologie. Führen will ich sowieso keinen, ich will nur mein Bewusstsein stärken und wenn ich mal jemanden negativ bewerte, ist diese Diskussion für mich schnell wieder vorbei. Mein Kontrollweise ist die Unnahbarkeit, deshalb bin ich auch für andere extrem intransparent.
Was den Kreis der Erleuchteten betrifft, gibt es auch Leute, die vorgeben erleuchtete Führer zu sein, und so viele Menschen, die auf einem spirituellen Weg sind irreführen, das stimmt. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Mehrheit der Erleuchteten in dieser Führerrolle stecken.
So gab es früher auch viele Päpste, die aus Machtgeilheit die Religionen von ihren eigentlichen Sinn abbrachten.
Fazit: Es gibt zwar Erleuchtete, die auf dem Holzweg sind, das ist aber nicht immer ihr eigenes Verschulden. Außerdem bezeichne ich mich als erwacht, nicht erleuchtet. Diese Wörter differenzieren sich dadurch, dass man zuerst erwacht, dann viel spirituelles Training absolvieren muss und nachher erst erleutet ist.