mathematische Logik als Beweisführung für Spirituelle Ansichten

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Nach den Veden ist sowohl die materielle als auch die spirituelle Ebene aus dem alldurchdringenden Brahman aufgebaut. Das ist eigentlich die Ausstrahlung, die von Krishnas transzendentalem Körper ausgeht. Die Materie ist nur mehr verdichtet.

Die moderne Wissenschaft hat das teilweise auch schon erkannt. Man weiß, daß Materie aus Atomen besteht. Die Atome bestehen aus Elektronen, die sich in rasender Geschwindigkeit um Protonen bewegen und so den Eindruck von Festigkeit erzeugen. In Wirklichkeit ist Materie also Energie.
 
Ich möchte dir keinen Vorwurf machen, aber man sollte nicht nur an das glauben was man sehen kann.

Weil du Energie bist.

Es geht nicht um das "Glauben" - viele Leute glauben Vieles, deswegen muss es nicht eine Tatsache sein. Wenn wir von "Glauben" sprechen, dann sind das Dinge, die wir vermuten aber nicht wissen.
Ich persönlich versuche das auseinander zuhalten. Es gibt Dinge, an die ich Glaube und es gibt Dinge die kann ich körperlich erfahren - dabei sind selbst meine Erfahrungen stets nur meine eigenen subjektiven Bewertungen dessen was ist.
Und es gibt jenes, was allgemein gültig ist. Ich spreche hier gerne von der Wirklichkeit als das was Notwendig ist und dem Kontingent was möglich ist. Notwendig ist für mich alles das, was beweisbar ist und das Kontingent dessen was möglich ist beinhaltet alles das woran jeder glaubt.

Ich habe hier im Ansatz spontan versucht das, was ich erfahre, also meine subjektive Bewertung, mit der Mathematik zu beweisen - ging in die Hose. So bin ich wieder um eine Erfahrung reicher - mir ist bewusst geworden, das ich dargestellt habe, aber nicht bewiesen habe.

Wer nur an das glaubt, was er "begreifen" kann - ist kein schlechterer Mensch, sondern anders. Weder eine jüngere noch unreifere Seele - sondern lediglich anders.
Was gibt einem Menschen das Recht über andere Menschen zu bestimmen oder urteilen, was schlechter und was besser ist?
 
So denkt die Mehrheit und wenn du das auch machen willst, dann mach es. :)

Natürlich mache ich das, was ich mir als Ziel setze zu machen, doch das machen nicht unbeding viele Menschen - nicht so wie ich ;)

Was bringt es mir, wenn ich mir Gedanken darüber mache, was sein könnte, wenn ich das was ist, nicht verstehe? Für mich ist so etwas wie Schlößer auf Sand bauen, wenn die Basie nicht verstanden ist, aber das Dach angefangen wird zu bauen.
Das bedeutet nicht, das ich mich mit anderen Dingen nicht beschäftige - ich bin mir jedoch bewusst, das es nur meine Ansichten, Gedanken, Theorien sind - und bestimmt nicht der Tatsache entsprechen...

Nach den Veden ist sowohl die materielle als auch die spirituelle Ebene aus dem alldurchdringenden Brahman aufgebaut. Das ist eigentlich die Ausstrahlung, die von Krishnas transzendentalem Körper ausgeht. Die Materie ist nur mehr verdichtet.

Die moderne Wissenschaft hat das teilweise auch schon erkannt. Man weiß, daß Materie aus Atomen besteht. Die Atome bestehen aus Elektronen, die sich in rasender Geschwindigkeit um Protonen bewegen und so den Eindruck von Festigkeit erzeugen. In Wirklichkeit ist Materie also Energie.

Hinduismus ist lediglich eine religiöse Lehre! Ich wundere mich immer wieder, wie vehement religiöse Texte wie zum Beispiel die Bibel als Machwerk von Menschen abgetan werden und dann andere religiöse Texte zur Argumentation eigener Ansichten herangezogen werden.

Ich sage das allgemein, Du bist kein Beispiel für ein solches Verhalten!

Doch auch Du ziehst religiöse Texte heran, die erst eine lange mündliche Überlieferung erfahren haben, bevor sie schriftlich niedergelegt wurden um Deine Ansicht als "Wirklichkeit" darzustellen. - Mit dem Zuatz, die Wissenschaft habe das was in den Texten steht auch schon teilweise erkannt:tomate:

Tut mir leid, aber solch eine Argumentation mit dem Anspruch des Tatsachen-Charakters ist für mich zu offensichtlich - und steht auch auf Sand.

Es geht nicht um die Geschichte mit den Atomen, die aus einem Kern und Elektronen drumherum bestehen, sondern um die "Beweisführung" das Materie in Wirklichkeit Energie ist und das mit einer Halbwahrheit (Atomen) und religiösen Texten, der Veda, beweisen zu wollen.

Halbwahrheit deswegen, weil in der Quantenphysik schon längst bekannt ist, das selbst Elektronen, Neutronen und Protonen aus noch kleineren Teilchen bestehen - die Quantenfeldtheorie geht davon aus, dass Materie nur Energie ist. Doch trotz aller namhaften Wissenschaftler die daran arbeiten, ist es lediglich eine Theorie, aber keine Tatsache!
Diese Wissenschaftler erkennen nicht das, was in der Veda steht, sondern machen sich ihre eigenen Gedanken, Versuche und Experimente - ich glaube wenige von diesen Leuten kennen die Inhalte der Veda.

Nach der Quantenfeldtheorie manifestiert sich Materie erst mit dem Betrachten aus Energie - der Mond wäre somit, wenn niemand hinsieht, nicht wirklich der Mond (feste Materie). Ein Raum und dessen Inhalt manifestiert sich erst mit dem öffnen der Tür??? Matrix lässt grüßen.

Wenn sich Materie erst mit dem Betrachten manifestiert, wer betrachtet dann den Betrachter? Du glaubst an so etwas - bitte, auch Dir steht es frei an so etwas zu glauben. :D
 
In dem Zusammenhang möchte ich dir ein Zitat von hier:

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4048738#post4048738

wiedergeben. Es soll zeigen, daß ich eigentlich die wahren Gesetze Gottes meine, wobei ich der Meinung bin, daß die Veden von den fünf Weltreligionen dem am nächsten kommen.

Die Begriffe "Sanatana Dharma", "Veden" und "Hinduismus" werden heute im täglichen Sprachgebrauch oftmals gleichgesetzt, auch bei Wikipedia. Doch in Wirklichkeit bedeuten sie eigentlich etwas Anderes. Es gibt da Unterschiede, die oberflächlich betrachtet nur fein, in Wirklichkeit aber riesengroß sind.

Sanatana Dharma bedeutet wörtlich etwa "ewiges Gesetz". Gemeint sind die Gesetze, die im gesamten Univerum gelten und zwar ewig. Diese Gesetze sind von Gott gemacht. Nach unserer heutigen Kenntnis gibt es im materiellen Universum mindestens 70 Trilliarden Sterne. Dazu noch Paralleluniversen. Entsprechend viele Planeten. Die Gesamtheit der Gesetze, die in diesem zeitlich und räumlich unvorstellbar großen Bereich gültig sind, das ist Sanatana Dharma. Dazu zählen Gesetze wie die Gravitationskraft ebenso wie auch das Gesetz des Karma und viele andere, von denen wir im Augenblick mit Sicherheit nur einen kleinen Teil kennen.

Die Veden sind der Versuch einer Gruppe von Rishis, den für die Menschheit auf der Erde, also einem staubkornwinzigen Teil des Universums, relevanten Teil des Sanatana Dharma in Sanskritverse zu fassen. Das geschah zunächst jahrhundertelang rein geistig. Die Verse wurden mündlich weitergeben. Erst dann wurden sie niedergeschrieben. Dann wurden sie in Englisch übersetzt. Und dann in Deutsch.

Der Unterschied zwischen dem Sanatana Dharma und den Veden wie sie uns hier vorliegen ist also gewaltig. Mindestens im Verhältnis 70 Trilliarden:1. Die beiden Begriffe gleichzusetzen ist so gesehen eine völlig unzulässige Vereinfachung.

Doch für den normalen Gebrauch reicht es zunächst mal die Veden zu studieren. Und da erkennt man, daß diese Lehre über die der übrigen Religionen hinausgeht (diese sind deswegen nicht in allen Punkten falsch). Auch stellt man fest, daß Einiges durch die moderne Wissenschaft bestätigt wird.
 
Es geht nicht um das "Glauben" - viele Leute glauben Vieles, deswegen muss es nicht eine Tatsache sein. Wenn wir von "Glauben" sprechen, dann sind das Dinge, die wir vermuten aber nicht wissen.
Ich persönlich versuche das auseinander zuhalten. Es gibt Dinge, an die ich Glaube und es gibt Dinge die kann ich körperlich erfahren - dabei sind selbst meine Erfahrungen stets nur meine eigenen subjektiven Bewertungen dessen was ist.
Und es gibt jenes, was allgemein gültig ist. Ich spreche hier gerne von der Wirklichkeit als das was Notwendig ist und dem Kontingent was möglich ist. Notwendig ist für mich alles das, was beweisbar ist und das Kontingent dessen was möglich ist beinhaltet alles das woran jeder glaubt.

Ich habe hier im Ansatz spontan versucht das, was ich erfahre, also meine subjektive Bewertung, mit der Mathematik zu beweisen - ging in die Hose. So bin ich wieder um eine Erfahrung reicher - mir ist bewusst geworden, das ich dargestellt habe, aber nicht bewiesen habe.

Wer nur an das glaubt, was er "begreifen" kann - ist kein schlechterer Mensch, sondern anders. Weder eine jüngere noch unreifere Seele - sondern lediglich anders.
Was gibt einem Menschen das Recht über andere Menschen zu bestimmen oder urteilen, was schlechter und was besser ist?


Das Problem ist, das die Masse diesen Glauben hat und somit die Gefahr besteht, dass die Zahl der spirituell erwachten Personen immer ein Minimum sein wird
 
In dem Zusammenhang möchte ich dir ein Zitat von hier:

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4048738#post4048738

wiedergeben. Es soll zeigen, daß ich eigentlich die wahren Gesetze Gottes meine, wobei ich der Meinung bin, daß die Veden von den fünf Weltreligionen dem am nächsten kommen.

Was sind die wahren Gesetze wessen Gottes???

Du wirfst mit bestimmenden Begriffen um Dich, die nach meiner Meinung für niemanden auf der Welt klar und eindeutig das WAHRE, das ABSOLUTE sein kann ------------ es handelt sich stets um "GLauben" nicht beweisbares Wissen!

In der Bibel steht auch geschrieben... und die Verfechter der Bibel erheben für dieses Buch den Anspruch das wahre Wort des wahren Gottes zu sein. Jede Religion beansprucht diesen Anspruch, die einzige wahre Religion zu dem einzigen wahren Gott zu sein --- zu viele Einzig-Wahre-Ansprüche oder meinst Du nicht auch?

Ich möchte nicht behaupten das die Religionen "falsch" sind - aber sie sind auch nicht die "einzig Wahren" - wohl einzigartig.

Mit diesen Ansprüchen und dem daraus entstehenden Status für die gläubige Gemeinde wird nur eines erreicht (und das ist aus der Geschichte imer wieder sehr gut zu ersehen) - der Mensch, der Hilfesuchende, der Verzweifelte - wird Mithilfe diesen Anspruchs geführt, manipuliert, ausgenutzt und missbraucht --- wenn das der Wille der Gottheiten ist, so kann ich die Götter nicht verstehen!
 
Das Problem ist, das die Masse diesen Glauben hat und somit die Gefahr besteht, dass die Zahl der spirituell erwachten Personen immer ein Minimum sein wird

Nein, das Problem ist, das diejenigen die meinen sie gehörten zu dem kleinen Kreis der "Erwachten" oder "Erleuchteten" sich das Recht herausnehmen über die anderen, die ihrer Meinung nach nicht erwacht und erleuchtet sind - zu urteilen!

Dabei sind die selbsternannten Erwachten und Erleuchteten so verblendet, das sie nicht bemerken wie sie in die Unehrlichkeit - in die Lüge abrutschen. Warum? Weil dieser kleine Kreis sich jedem Dogma vehement wiedersetzt, aber ihre Dogmen allen anderen mit ihrer Beurteilung auferzwingt!

Wer sagt das gerade DU einer der spirituell Erwachten bist?
Wer gibt DIR das Recht zu urteilen, wie andere Menschen sind?

Nur weil nicht alle Menschen weihrauchschwingend und singend durch die Strassen ziehen und von EGO Auflösung und dem imateriellen Karma Gesetz redend sich allliebend in die Arme fallen - heißt das noch lange nicht, das diese Menschen nicht spirituell sind und sich ihre Gedanken machen.

Wer bestimmt was Spiritualität zu sein hat und wer zu diesem Kreis gehört?

Wach auf!




In der ganzen Geschichte der Menschheit, hat es immer wenige Menschen gegeben die sich als "erleuchtet" oder von den Göttern auserwählt empfanden oder zumindest darstellten. Das ist seit Anbeginn des Feuers bis heute nicht anders.
Diese "besonderen" Menschen haben mehr oder weniger eine Führungsrolle übernommen und diese religiösen Führer zwängen den anderen Mitmenschen mehr oder weniger ihre eigenen Ansichten als das "WAHRE" auf...

...vielleicht sollten diese wenigen Menschen mal aufwachen und merken auf welchem Holzweg sie sich befinden?

In der Bibel steht ein Satz, der für mich wirkliche Göttlichkeit ausdrückt - die Goldene Regel (Tobias 4:15) "Das was du nicht willst was andere dir antun, das tue auch du anderen nicht an." --- Diese Regel kann allumfassend, für alle Völker und für alle Religionen passend sein.

Und was soll ich Dir sagen? Selbst in den scheinbar nicht religiösen Kulturen oder jenen, die es nicht so ernst nehmen, ist dieser Satz zu finden.
In der chinesischen Kultur spielt die Göttlichkeit keine große Rolle. Auch die Chinesen haben ihre Religion, den Daoismus oder den Buddhismus, es gibt auch Tempel und heilige Berge und alles andere, aber die Chinesen sind nicht so streng gläubig wie die meisten westlichen Kulturen. In der chinesischen Kultur kommt dieser Satz von einem der wichtigsten Philosophen dessen Lehren als ein Eckpfeiler der chinesischen Kultur gelten - Kong Zhi, Meister Kong, in der westlichen Welt als Konfuzius bekannt.

Der Menschheit fehlt es nicht an Erleuchteten, sondern an der Ehrlichkeit - willst Du das jemand Dich wegen Deiner "Spiritualität" abwertet? Nein? Dann werte auch Du andere Menschen nicht ab, weil sie Deiner Meinung nach nicht "Spirituell" sind. Tust Du nicht? Wirklich nicht?

Na dann schau mal mit wachen Augen in den Spiegel.



P.S. Die einzige Gefahr in der Menschheit sind jene Menschen, die meinen sich über andere Menschen erheben zu müssen, weil sie "besser" sind und sich dann das Recht nehmen anderen Menschen ihren Willen aufzuzwingen!
 
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Nein, das Problem ist, das diejenigen die meinen sie gehörten zu dem kleinen Kreis der "Erwachten" oder "Erleuchteten" sich das Recht herausnehmen über die anderen, die ihrer Meinung nach nicht erwacht und erleuchtet sind - zu urteilen!

Dabei sind die selbsternannten Erwachten und Erleuchteten so verblendet, das sie nicht bemerken wie sie in die Unehrlichkeit - in die Lüge abrutschen. Warum? Weil dieser kleine Kreis sich jedem Dogma vehement wiedersetzt, aber ihre Dogmen allen anderen mit ihrer Beurteilung auferzwingt!

Wer sagt das gerade DU einer der spirituell Erwachten bist?
Wer gibt DIR das Recht zu urteilen, wie andere Menschen sind?

Nur weil nicht alle Menschen weihrauchschwingend und singend durch die Strassen ziehen und von EGO Auflösung und dem imateriellen Karma Gesetz redend sich allliebend in die Arme fallen - heißt das noch lange nicht, das diese Menschen nicht spirituell sind und sich ihre Gedanken machen.

Wer bestimmt was Spiritualität zu sein hat und wer zu diesem Kreis gehört?

Wach auf!




In der ganzen Geschichte der Menschheit, hat es immer wenige Menschen gegeben die sich als "erleuchtet" oder von den Göttern auserwählt empfanden oder zumindest darstellten. Das ist seit Anbeginn des Feuers bis heute nicht anders.
Diese "besonderen" Menschen haben mehr oder weniger eine Führungsrolle übernommen und diese religiösen Führer zwängen den anderen Mitmenschen mehr oder weniger ihre eigenen Ansichten als das "WAHRE" auf...

...vielleicht sollten diese wenigen Menschen mal aufwachen und merken auf welchem Holzweg sie sich befinden?

In der Bibel steht ein Satz, der für mich wirkliche Göttlichkeit ausdrückt - die Goldene Regel (Tobias 4:15) "Das was du nicht willst was andere dir antun, das tue auch du anderen nicht an." --- Diese Regel kann allumfassend, für alle Völker und für alle Religionen passend sein.

Und was soll ich Dir sagen? Selbst in den scheinbar nicht religiösen Kulturen oder jenen, die es nicht so ernst nehmen, ist dieser Satz zu finden.
In der chinesischen Kultur spielt die Göttlichkeit keine große Rolle. Auch die Chinesen haben ihre Religion, den Daoismus oder den Buddhismus, es gibt auch Tempel und heilige Berge und alles andere, aber die Chinesen sind nicht so streng gläubig wie die meisten westlichen Kulturen. In der chinesischen Kultur kommt dieser Satz von einem der wichtigsten Philosophen dessen Lehren als ein Eckpfeiler der chinesischen Kultur gelten - Kong Zhi, Meister Kong, in der westlichen Welt als Konfuzius bekannt.

Der Menschheit fehlt es nicht an Erleuchteten, sondern an der Ehrlichkeit - willst Du das jemand Dich wegen Deiner "Spiritualität" abwertet? Nein? Dann werte auch Du andere Menschen nicht ab, weil sie Deiner Meinung nach nicht "Spirituell" sind. Tust Du nicht? Wirklich nicht?

Na dann schau mal mit wachen Augen in den Spiegel.



P.S. Die einzige Gefahr in der Menschheit sind jene Menschen, die meinen sich über andere Menschen erheben zu müssen, weil sie "besser" sind und sich dann das Recht nehmen anderen Menschen ihren Willen aufzuzwingen!




Ich sage nicht, dass ich besser bin als andere. Ich bin nämlich die meiste Zeit allein, wodurch ich gerade nicht viel Gelegenheit habe andere zu bewerten und tue es auch selten. Meistens bewerte ich abstrakte Dinge und verwende selbige auch zu meinem Gunsten, wie z.B. die Symbolik, Numerologie oder Astrologie. Führen will ich sowieso keinen, ich will nur mein Bewusstsein stärken und wenn ich mal jemanden negativ bewerte, ist diese Diskussion für mich schnell wieder vorbei. Mein Kontrollweise ist die Unnahbarkeit, deshalb bin ich auch für andere extrem intransparent.

Was den Kreis der Erleuchteten betrifft, gibt es auch Leute, die vorgeben erleuchtete Führer zu sein, und so viele Menschen, die auf einem spirituellen Weg sind irreführen, das stimmt. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Mehrheit der Erleuchteten in dieser Führerrolle stecken.

So gab es früher auch viele Päpste, die aus Machtgeilheit die Religionen von ihren eigentlichen Sinn abbrachten.

Fazit: Es gibt zwar Erleuchtete, die auf dem Holzweg sind, das ist aber nicht immer ihr eigenes Verschulden. Außerdem bezeichne ich mich als erwacht, nicht erleuchtet. Diese Wörter differenzieren sich dadurch, dass man zuerst erwacht, dann viel spirituelles Training absolvieren muss und nachher erst erleutet ist.
 
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Ich sage nicht, dass ich besser bin als andere. Ich bin nämlich die meiste Zeit allein, wodurch ich gerade nicht viel Gelegenheit habe andere zu bewerten und tue es auch selten. Meistens bewerte ich abstrakte Dinge und verwende selbige auch zu meinem Gunsten, wie z.B. die Symbolik, Numerologie oder Astrologie. Führen will ich sowieso keinen, ich will nur mein Bewusstsein stärken und wenn ich mal jemanden negativ bewerte, ist diese Diskussion für mich schnell wieder vorbei. Mein Kontrollweise ist die Unnahbarkeit, deshalb bin ich auch für andere extrem intransparent.

Was den Kreis der Erleuchteten betrifft, gibt es auch Leute, die vorgeben erleuchtete Führer zu sein, und so viele Menschen, die auf einem spirituellen Weg sind irreführen, das stimmt. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Mehrheit der Erleuchteten in dieser Führerrolle stecken.

So gab es früher auch viele Päpste, die aus Machtgeilheit die Religionen von ihren eigentlichen Sinn abbrachten.

Fazit: Es gibt zwar Erleuchtete, die auf dem Holzweg sind, das ist aber nicht immer ihr eigenes Verschulden. Außerdem bezeichne ich mich als erwacht, nicht erleuchtet. Diese Wörter differenzieren sich dadurch, dass man zuerst erwacht, dann viel spirituelles Training absolvieren muss und nachher erst erleutet ist.

Schön nach meinen Worten noch von Dir zu lesen - Du kannst mit Kritik umgehen und scheinst Dir auch Gedanken darüber dazu zumachen - danke! Ich selbst möchte versuchen jeden werte-inneghabenden Begriff zu vermeiden, denn jeder Mensch ist ein individuelles Wesen und weder besser noch schlechter sondern stets nur anders - so meine Ansicht.

Ich stimme Dir zu, das nicht alle spirituellen Menschen eine Führungsrolle übernehmen möchten, zumindest nicht erkennbar und nicht alle spirituellen Führer auch wirklich spirituell sind oder zumindest spirituelle Absichten hegen.

Schau Dich nur hier im Forum um, wie viele User predigen spirituelle Themen - besonders die der "Liebe" und wenn du ihnen auf den Zahn fühlst, dann geht die spirituelle allliebende Maske schon nach kurzer Zeit flöten oder ihre respektable Liebe gilt dann zumindest gerade dir nicht, wenn du kritisierst.

Im Gegensatz zu Dir bin ich sehr viel unter Menschen und selten alleine (es gab auch mal eine andere Zeit) - nicht weil ich unter Menschen sein muss, sondern weil mein Leben sich dahingehend verändert hat.
Ich glaube an Gott, nicht einen Gott wie er in irgend einer Religion beschrieben wird, sondern daran das "Gott" - ALLES ist. Gott ist für mich kein übergeordnetes Wesen und macht sich an keiner bisherigen bekannten Religion fest (Religionen sind nach meiner Ansicht "Erfindungen" des Menschen).
Auch wenn ich Gott personifiziere, so ist es, weil wir Menschen (ich) so "ticken". In meinem Leben macht für mich alles einen Sinn, egal was ich erfahre, meistens wird der Sinn, anfänglich nicht klar, später deutlich.

Warum bin ich "Mensch"? Warum ist der Mensch in seinen Wahrnehmungen beschränkt? Warum ist meine Existenzform beschränkt? --- Meine Antworten darauf, weil es einen Sinn hat. Warum sollte ich mich mit etwas beschäftigen, was außerhalb meiner Wahrnehmungen und außerhalb meiner Existenzform - außerhalb meines "Rahmens" liegt? Wenn der Sinn meiner Existenz mit Beschäftigungen außerhalb meiner Rahmenbedingungen liegen sollte, warum bin ich dann in meiner Existenz auf diesr Rahmenbedingungen beschränkt? Warum habe ich dann nicht Fähigkeiten über meinen Rahmen hinaus zu agieren"?

Nachdem ich keine Antworten auf diese Fragen erkannt habe, beschäftige ich mich mit alle dem, was innerhalb der Rahmenbedingungen meiner Existenzform liegt.
Kennst Du den Film "Footlose"? Es gibt darin eine Szene in der ein junger Mann aus der Bibel zitiert: "Es gibt eine Zeit zum Arbeiten und es gibt eine Zeit zum Ruhen. Es gibt eine Zeit zum Beten und es gibt eine Zeit zum Tanzen." Es wird ein Leben geben um andere Erfahrungen zu machen, doch jetzt erfahre ich was es bedeutet "Mensch" zu sein.

Mit meiner Kritik zielte ich nicht darauf ab, alles außerhallb des Rahmens zu verneinen, oder anderen Menschen Fähigkeiten außerhalb des Rahmens abzuerkennen...

...meine Kritik zielte darauf hin, Dir einen anderen Blickwinkel zur möglichen Spiritualität innerhalb der Wirklichkeit aufzuzeigen. Denn so wie nicht alle Erwachten und Erleuchteten wirklich erwacht und erleuchtet sind, so sind nicht alle die zu "schlafen scheinen" auch wirklich am Schlafen --- auch wenn ich sage ich beschäftige mich mit dem was ich "begreifen" kann, ist meine Spiritualität nicht gleich "NULL", sie ist lediglich anders als Deine Spiritualität!

Deswegen fragte ich Dich auch, wer Dir das Recht gibt darüber zu urteilen, was Spiritualität ist? Spiritualität ist nicht nur die Beschäftigungen mit übergeordneten Dingen oder außerhalb der Rahmenbedingungen - Spiritualität ist in erster Linie sich selbst bewusst zu werden --- das geht auch ganz auf das Menschsein bezogen, besonders als Mensch.

Aus dem Grund kritisiere ich auch User Pfeil so vehement - denn sich selbst bewusst werden ist sich auch als das bewusst zu werden, was ich bin - jetzt bin ich Mensch - und Menschsein ist materiel. Spiritualität ist nicht rein auf inmaterieller Ebene - das mögen viele Menschen so sehen oder denken - doch wäre das eben auch nur ein Dogma oder zumindest eine beschränkte Sichtweise dessen was die Wirklichkeit ist. Denn die Wirklichkeit ist nicht nur das was der Einzelne kennt, sondern alles das was über seine Kenntnisse hinaus noch möglich ist.
Wenn ich sage, das ich mich mit dem beschäftige, was ich "begreifen" kann, dann liegt es daran, das mit dem Begriff "begreifen" alles das gemeint ist, was ich erfassen und verstehen kann. Was ich nicht begreifen/erfassen kann, kann ich nicht hinterfragen, nicht verstehen und so mir nicht bewusst machen - oder ich nehme einfach etwas Auswendiggelerntes in mein Repertoire auf - doch dann wäre es mir meines Erachtens nicht wirklich bewusst.

Viele Menschen, die sich selbst als spirituell bezeichnen, lesen Bücher und nehmen irgendwelche vorgekauten religiösen oder spirituelle Inhalte von Schriften anderer Vordenker und verinnerlichen diese, lernen sie teilweise auswendig ohne zu hinterfragen und nenne das ihr Eigen.
Zum Beispiel das Gesetz des Karma - in meinem Leben sammle ich Karma, ob nun "positiv/negativ" und bestimme dann bei meinem Tod die Bedingungen meiner Wiedergeburt oder ob ich aus dem Kreislauf der Wiedergeburt ins Nirwana einziehe. Karma ist dabei ein Ursache/Wirkungsprinzip. Doch was bestimmt die Rahmenbedingungen einer Geburt/Inkarnation einer jungen Seele ohne Karma?

Ursache - Wirkung, eine Ursache löst eine Wirkung aus und eine Wirkung zieht eine Ursache hinter sich her - so etwas ist ein Prinzip das in einem Kreislauf funktioniert --- nur in einem Kreislauf! Doch wo ist bei einem Kreis der Anfang? Wo ist das Ende? Wo ist die Anfangsursache ohne vorhergehende Wirkung? Und wo ist die Wirkung, die keine Ursache mehr nach sich zieht?
Karma funktioniert nicht - es sei denn, es gibt weder junge Seelen noch ein Nirwana. Und wer hinterfragt diese Wirkungsweise von jenen, die diese religiöse Lehre vertreten? Bisher habe ich noch von keinem dieser spirituellen Vertreter eine Antwort auf meine Frage erhalten...

...ist das fraglose Übernehmen von vorgekauter Kost wirklich spirituell? Ist das wirklich sich-selbst-bewusst-werden? Oder nur eine scheinbare Spiritualität? Wo ist die Ehrlichkeit geblieben?
 
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